Historisch kochen mit Sarah Wiener

| Gastronomie Gastronomie

Wer schon immer wissen wollte, was John F. Kennedy und Konrad Adenauer bei ihrem Treffen in Berlin verspeisten, und was auf Nelson Mandelas Speiseplan vor seiner Entlassung stand, wird nun im neuen Kochbuch von Sarah Wiener fündig. In „Gerichte, die die Welt veränderten“ erzählt Wiener die Geschichte der Menüs von Cäser bis Obama und liefert auch gleich die passenden Rezepte mit.

Sie wollte mit dem Buch ihren Lesern die Möglichkeit geben, sich der Geschichte durch den Magen zu nähern, wie die Autorin Medienberichten zufolge erklärte. Viele historische Aspekte kenne man aus zahlreichen Quellen. Was aber alle interessiere, sei doch das Persönliche. Bei der Recherche zu ihrem Buch halfen Wiener bis zu fünf Personen, die sich ein Jahr lang durch Archive und Nachlässe wühlten und Zeitzeugen befragten. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Am 11. November wird das Grand Elysée Hamburg zum Treffpunkt für mehr als 300 Entscheiderinnen, Gründerinnen und Nachwuchstalente. Unter dem Motto „Mach den Unterschied! Lernen ist Leben“ zielt die Veranstaltung darauf ab, Impulse für die Zukunft zu setzen.

Die Mixology Bar Awards würdigen Leistungen der Bar-Szene im deutschsprachigen Raum. Preise gehen etwa nach Hamburg, München, Köln, Innsbruck und Zürich. Wer alles für 2026 ausgezeichnet wird.

Mitarbeiter auf der Wiesn haben nach zwei Wochen fast alles gesehen - und nicht nur Schönes. Warum nur tun sie sich das nächstes Jahr gleich wieder an?

6,5 Millionen Besucher tranken 6,5 Millionen Maß Bier: Mit durchschnittlichen Zahlen geht ein alles andere als durchschnittliches Oktoberfest in München zu Ende. «Es war eine Achterbahn-Wiesn», sagt Festchef Christian Scharpf bei der Vorstellung der Oktoberfest-Bilanz. Und das gilt nicht nur für das Wetter.

Wirte-Sprecher Peter Inselkammer kann sich nicht vorstellen, das Oktoberfest in diesem Jahr um einen Tag zu verlängern. Auch Wiesn-Chef Christian Scharpf und Bayerns Innenminister Joachim Herrmann äußerten sich skeptisch.

Verdacht auf Menschenhandel in Berlin: Eine rbb24 Recherche enthüllt, dass vietnamesische Auszubildende massenhaft aus Berufsschulen verschwinden und kaum Deutsch sprechen, obwohl sie Sprachzertifikate besitzen. Vertreter von DEHOGA und NGG sehen sich mit einem "zwielichtigen" Vermittlungsmarkt konfrontiert und fordern dringend ein staatliches Kontroll-System.

Nach der stundenlangen Sperrung des Oktoberfestes wegen einer Bombendrohung am Mittwoch, bringt der Gastgewerbeverband DEHOGA eine Verlängerung der Wiesn ins Spiel. Ob eine Verlängerung überhaupt möglich wäre, ist eine andere Frage.

Normalerweise hört und riecht man die Wiesn schon von weitem. Doch am Mittwoch ist alles anders: Keine Menschenmengen in Dirndl und Lederhosen, stattdessen: Gähnende Leere, Absperrungen, sowie Polizisten und Hunde, die die Theresienwiese nach Sprengstoff absuchen. Wie konnte es dazu kommen?

Kentucky Fried Chicken (KFC) wirbt mit glücklichen Hühnern und verspricht, beim Tierschutz Maßstäbe in der Branche zu setzen. Doch verdeckt gedrehte Aufnahmen dokumentieren offenbar gravierende Verstöße gegen Tierwohl-Vorgaben bei Betrieben, die Fleisch für KFC produzieren sollen.

Eine aktuelle Zwischenbilanz zeigt die zentrale Rolle internationaler Touristen für den wirtschaftlichen Erfolg des Oktoberfests 2025. Fast die Hälfte aller erfassten Kartenzahlungen auf dem Festgelände stammt demnach von ausländischen Gästen.