„Impossible Whopper“: Burger King will veganen Burger USA-weit anbieten

| Gastronomie Gastronomie

Jetzt rollt die vegane Welle bei den großen Fast-Food-Marken. Nachdem McDonalds in Deutschland mit dem Big Vegan TS einen fleischfreien Burger eingeführt hat (Tageskarte berichtete) kündigt Burger King an, den veganen „Impossible Whopper“ bis Jahresende USA-weit anzubieten.

Zuvor hatte die Ketten den „Impossible Whopper“ erfolgreich in St. Louis getestet hat. Burger King kündigte in einer Erklärung an, dass die Marke plane, den veganen Burger in weiteren Märkten zu testen, bevor sie die Kreation bis zum Ende dieses Jahres national vertreiben würden.

Der „Impossible Whopper“ wird aus den pflanzlichen Pattys von „Impossible Foods“ hergestellt, die so konzipiert sind, dass sie wie Fleisch aussehen und schmecken sollen. Die fleischlosen Buletten sind auch so konzipiert, dass sie „bluten“, genau wie das Original, was auf die Verwendung von Häm zurückzuführen ist, einer Verbindung auf Sojabasis, die in Pflanzen und Fleisch vorkommt. Die Burger haben 15 Prozent weniger Fett und 90 Prozent weniger Cholesterin als normale Whopper.

In Deutschland wird seit dem 29. April bei McDonald´s ein vegane Burger angeboten, der von der Nestlé-Tochter Garden Gourmet an den Burger-Riesen geliefert wird. Dass es McDonald’s mit dem veganen Burger ernst meint, zeigt seine Einordnung auf der Speisekarte: Der Big Vegan TS bekommt einen Platz bei Big Mac & Co. und dann auch im Menü bestellt werden – kombiniert mit Pommes und Salat, bleibt die Sache vegan. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Einweg-Kaffeebecher, Pommesschalen, Wegwerfbesteck - viele Städte im Land klagen über Verpackungsmüll. Nach Tübingen will nun auch Freiburg eine Steuer erheben. Der Gemeinderat hat die Verwaltung beauftragt, die Einführung der kommunalen Steuer zum 1. Juli 2025 vorzubereiten.

Vertreter aus Gastronomie und vom zuständigen Amt haben sich geeinigt. Sommergärten dürfen unter bestimmten Bedingungen auch aufs Nachbargrundstück.

Für die Klüh-Gruppe war das Geschäftsjahr 2023 ein besonders erfolgreiches: Erstmals in der Unternehmensgeschichte konnte der Multiservice-Dienstleister die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro überspringen – eine Steigerung um 10,9 Prozent (plus 100,9 Mio. Euro) im Vergleich zum Vorjahr.

Drei Jahre lang hielt das Restaurant Setzkasten im Erlebnis-Supermarkt Zurheide Feine Kost bis 2023 einen Michelin-Stern. Nach aufwendigem Konzeptions- und Umbauarbeiten will das Setzkasten-Team, rund um Küchenchef Egor Hopp, weiter durchstarten.

Die auf Bowls und Salate spezialisierten Lieferdienste Pottsalat und Make Food fusionieren. Mit dem Zusammenschluss der beiden Unternehmen aus Essen und Monheim übernimmt die Pottsalat GmbH mit nunmehr elf Standorten die Marktführerschaft für gesunde und nachhaltige Gerichte in Deutschland.

Der zeitweise Wechsel vieler Beschäftigter ins Homeoffice infolge der Corona-Pandemie, macht Betriebskantinen weiter zu schaffen. 2023 verbuchte das Branchensegment, zu dem etwa auch Caterer zählen, einen Umsatzrückgang von 11,3 Prozent im Vergleich zum Vorkrisenjahr. Aber das ist nicht das einzige Problem, mit dem die Branche hadert.

Auch letztes Jahr blieben Deutschland, Österreich und die Schweiz trinkfest. Trotz steigender Preise füllten alte Bekannte wie Kaffee, Wasser und Bier weiterhin die meisten Gläser und Tassen. Welche weiteren Getränke im vergangenen Jahr am häufigsten bestellt wurden, hat Kassenanbieter orderbird unter die Lupe genommen.

In wenigen Tagen soll es so weit sein. Direkt an der Weidendammer Brücker, auf der Friedrichstraße in Berlin, eröffnet Jamie Oliver’s Kitchen in der Hauptstadt. Das genaue Datum steht noch nicht fest. Allerdings ist bekannt, dass hier die Curry-Wurst auf die Pizza kommen soll.

Gerolsteiner hat erneut seine Weinplaces ausgezeichnet. Weinbars und Vinotheken wurden von einer Fachjury ausgewählt, die sich der Weinkultur und dem Genuss mit innovativen Konzepten verpflichtet haben. 

Vergangenes Jahr sind mehr Menschen zu McDonald's, Burger King & Co. gegangen und haben dort mehr Geld ausgegeben. Das bescherte der deutschen Systemgastronomie ein kräftiges Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von 14 Prozent auf 31 Milliarden Euro, wie aus dem am Montag veröffentlichten Jahresbericht ihres Bundesverbandes hervorgeht.