Johann Lafer: Currywurst als Weltkulturerbe

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Der Fernsehkoch Johann Lafer (61) fände es zum 70. Geburtstag der Currywurst angemessen, wenn diese zum Weltkulturerbe erklärt würde. «Es ist etwas, das man mit Deutschland in Verbindung bringt und die Leute wahnsinnig gerne essen. Deswegen finde ich, das wäre gar nicht so unangebracht», sagte er im Radioprogramm SWR Aktuell. Am 4. September 1949 soll eine Frau in Berlin aus Langeweile das erste Mal eine Currywurst-Soße über eine zerstückelte Bratwurst gegossen haben. Für Lafer haben auch vegetarische und vegane Currywürste eine Daseinsberechtigung. 

Nachdem sich Johann Lafer zu Beginn des Jahres von der Sterneküche verabschiedet hatte, eröffnete der Koch auf der Stromburg in Rheinland-Pfalz erst im März das Restaurant „Johanns“ und blickte motiviert in die Zukunft. Das alles ist schon wieder Geschichte. Johann Lafers hat die Stromburg inzwischen verlassen. Lafers Partner in seiner „The Good Taste Group“, die Hohnhaus & Jansenberger-Gruppe, hat die komplette Verantwortung auf der Burg übernommen.


 

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