Jürgen Kleinhappl: Jüngster Sternekoch Österreichs mit neuem Restaurant

| Gastronomie Gastronomie

Einst war er mit nur 25 Jahren jüngster Sternekoch Österreichs mit drei Hauben im Gault Millau: Nun eröffnet Jürgen Kleinhappl ein neues Restaurant in Kitzbühel. Kleinhappl hatte erst im Jahr 2017 zusammen mit Alois Sieberer und Martina Feyersinger das Restaurant Steuerberg eröffnet. Doch wie das Team auf der Webseite schreibt, bleibt das Wirtshaus nun geschlossen. Auslöser dafür waren Medienberichten zufolge offenbar vertragliche Probleme mit dem Eigentümer.

Jürgen Kleinhappl hat aber schon neue Pläne: Bereits am 27. Juni eröffnet er gemeinsam mit Martina Feyersinger und seinem angestammten Küchenteam ebenfalls in Kitzbühel das Restaurant Neuwirt, während Alois Sieberer im Restaurant Eggers in Kufstein weitermachen wird. Das Neuwirt ist Teil des Vier-Sterne-Hotels Schwarzer Adler, für das Kleinhappl ab Herbst auch den gesamten F&B-Bereich managen wird.


[Keine Nachricht mehr verpassen: Jetzt Tageskarte auf LinkedIn, XINGoder Facebook folgen.]


Nur weil sie die gesamte Crew mitnehmen konnten, könnten sie auch so schnell wieder etwas Neues machen. Nur ein Pâtissier für den Hotelbetrieb fehle ihnen noch, erklärte Kleinhappl laut Rolling Pin. Demnach werde auch die kulinarische Linie im neuen Betrieb nur leicht verändert: Es werde eine bürgerliche Wirtshausküche mit modernem und internationalem Twist.

Erst vor zwei Jahren geöffnet, nun schon wieder geschlossen: 
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Dass die Preise sinken und nicht steigen, kommt selten vor. Über das Hamburger Abendblatt hat nun Eugen Block angekündigt, dass er in seinen Block-Häusern, die Preise verschiedener Produkte senken will. Da aber zeitgleich auch Portionsgrößen sinken, relativiert sich die Ankündigung.

In Kürze herrscht in München wieder Ausnahmezustand: Oktoberfest. Nicht nur Neulinge haben Fragen: Was kostet das Bier, darf man kiffen, wie bekommt man einen Tisch - und: Ist die Wiesn sicher?

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ruft zu Warnstreiks und Aktionen in der deutschen Systemgastronomie auf. Davor war die zweite Verhandlungsrunde über einen neuen Tarifvertrag ohne Ergebnis zu Ende gegangen.

Bisher war es schwer, koscheres Sushi in der Hauptstadt zu finden. Nun können auch Sushi-Liebhaber, die Wert auf koschere Speisen legen, dieses außergewöhnliche Angebot genießen. Die jüdische Gemeinde freut sich.

Die schlechteste Raststätte Deutschlands beim diesjährigen ADAC-Test liegt in Mecklenburg-Vorpommern. Die Anlage «Fuchsberg Süd» auf der A20 zwischen Wismar und Rostock erhielt die Gesamtnote «mangelhaft».

Das große Finale des Live-Wettbewerbs „Koch des Jahres“ wird am 21. Oktober im Kameha Grand in Bonn ausgetragen. Das Finale ist in diesem Jahr eine besondere Hommage an die Drei-Sterne-Legende Dieter Müller.

Die Imbisskette Pret a Manger steht im Zentrum eines Shitstorms. Zunächst geriet das Unternehmen ins Visier, weil es Pläne zur Expansion nach Israel hatte. Nun sieht es sich mit erneuten Protesten konfrontiert, weil diese Pläne gestoppt wurden.

In der Gastronomie ist zunehmend Kreativität gefragt, wenn es um die Gewinnung von Fachkräften geht. Ein Nürnberger Gastronom bietet deshalb Prämien an: 2.000 Euro für einen neu  eingestellten Mitarbeiter und 1.500 Euro als Dankeschön an die Person, die den Kontakt vermittelt hat.

Zu wenig Bio - das sorgt seit Jahren für Diskussionen rund um die Gastronomie auf dem Münchner Oktoberfest. Nun starten die Wirte erneut eine Initiative, um das Image des Fests in Sachen Ökologie aufzupolieren.

Wer eine Rastanlage entlang deutscher Autobahnen ansteuert, findet zuweilen eine durchwachsene Gastfreundlichkeit, hohe Preise und Nachlässigkeiten bei den sanitären Anlagen vor. Nur jede Fünfte schneidet «gut» ab.