Marcello Fabbri verlässt Hotel Elephant

| Gastronomie Gastronomie

Marcello Fabbri, Sternekoch und langjähriger Küchendirektor des Hotel Elephant in Weimar und Küchenchef des Gourmetrestaurants Anna Amalia, stellt sich künftig neuen Herausforderungen. Laut Mitteilung haben sich Geschäftsleitung und Fabbri einvernehmlich getrennt, auch wenn arcona mit dem Spitzenkoch gerne gemeinsam am neuen gastronomischen Konzept gefeilt hätte.

 „Wir bedauern diese Entscheidung sehr, respektieren sie aber natürlich“, sagt Hoteldirektor Andreas Johannes Kartschoke. Schließlich habe Fabbri 25 Jahre lang erfolgreich im Haus gewirkt und das Gourmetrestaurant Anna Amalia zur beliebten Genussadresse gemacht. Neben zahlreichen Auszeichnungen ist ein Stern im Guide Michelin hervorzuheben, mit dem die Tester die respektable Teamleistung seit 2003 durchgängig würdigten.  

Die Lust am Kochen wurde dem 47-jährigen Marcello Fabbri quasi in die Wiege gelegt. Erste Versuche startete er als Neunjähriger in der Hotelküche seiner Tante Maria. Mit 13 Jahren begann er seine Ausbildung an der staatlichen Kochschule in Rimini. Nach Stationen unter anderem in Ravenna, Mailand, München, Südtirol und Sardinien ging Fabbri 1993 nach Weimar, wo er auch der Liebe wegen blieb. 

In der Zwischenzeit schreitet die Renovierung des Hotel Elephant Weimar weiter voran, zur Wiedereröffnung ab Oktober 2018 dürfen Gäste viel mehr als nur einen frischen Anstrich der altehrwürdigen Wände erwarten: Die Rundumerneuerung umfasst eine anspruchsvolle, urban-legere Küche, die mit besten Grundprodukten den Bedürfnissen des Publikums gerecht werden soll. Neben einer Modernisierung und Umgestaltung der Zimmer, sollen auch das Erdgeschoss mit Lobby, Bar, Saal, Restaurant und Tagungsräumen offen und einladend gestaltet werden. 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der klassische Döner ist schon fast so etwas wie Kulturgut in deutschen Fußgängerzonen. In Karlsruhe dreht sich aber kein Fleisch am Spieß, sondern ein Meerestier. Das gefällt nicht jedem.

Auf der US-Militärbasis Camp Walker in Südkorea hat die U.S. Army die erste autonome Roboterküche des Hamburger Start-ups goodBytz in Betrieb genommen. Damit startet das Unternehmen in die operative Phase seines bislang größten Projekts.

Das historische Schloss Montfort in Langenargen am Bodensee präsentiert sich unter neuer Führung mit einem umfassenden Nutzungskonzept. Das denkmalgeschützte, im 19. Jahrhundert im maurischen Stil erbaute architektonische Juwel, das auf einer Landzunge liegt, verbindet künftig Denkmalpflege mit Gastronomie und Kultur.

Nach der Bestätigung eines Masernfalls im Landkreis Erding berichtet das Gesundheitsamt jetzt, dass der Behörde bislang keine weiteren Verdachts- oder Infektionsfälle gemeldet wurden. Die betroffene Person war während der infektiösen Phase in einer Filiale der Fastfood-Kette Burger King in Erding tätig.

Die internationale Expansion des Guide Michelin erreicht Neuseeland. Welche Auswirkungen die Aufnahme in den renommierten Führer auf die lokale Gastronomie und den Tourismus haben wird und welche Städte im Fokus stehen.

Nach der Bestätigung eines Masernfalls im Landkreis Erding ruft das Gesundheitsamt die Bevölkerung zur erhöhten Wachsamkeit und zur Überprüfung des eigenen Impfstatus auf. Die betroffene Person war während der infektiösen Phase in einer Filiale von Burger King in Erding tätig.

Das Le Faubourg in der City West feiert sein Jubiläum mit einem modernisierten Brasserie Konzept, besonderen Menüangeboten und einer Bilanz seiner Rolle als Förderer junger Kochtalente.

Nach einer sechsmonatigen Umbauphase hat L’Osteria den Standort ihres ersten Restaurants in Nürnberg unter dem neuen Namen „L’Osteria Numero Uno“ wiedereröffnet. Auf die Gäste wartet ein neues Konzept, welches sich vornehmlich auf das Außerhaus-Geschäft sowie Pizza konzentriert.

Die Berliner Kaffeekette LAP Coffee steht im Zentrum von Kontroversen und ist Opfer gezielter Farbattacken geworden. In den letzten Tagen kam es zu koordinierten Angriffen auf mehrere Filialen in verschiedenen Berliner Stadtteilen. Gründer Ralph Hage rechnete jetzt den Gewinn pro Tasse vor.

Starbucks hat den Verkauf der Mehrheit ihres Geschäfts in China an die Investmentfirma Boyu Capital bekannt gegeben. Die Transaktion erfolgt im Rahmen der Gründung eines Joint Ventures zum Betrieb der Starbucks-Filialen in der Volksrepublik. Boyu erwirbt seine Beteiligung basierend auf einem Unternehmenswert von rund vier Milliarden US-Dollar.