McDonald’s übernimmt Apprente und setzt auf künstliche Intelligenz am Drive-In-Schalter 

| Gastronomie Gastronomie

McDonald’s hat eine Vereinbarung zur Übernahme des KI-Unternehmens Apprente unterzeichnet. Apprente wurde 2017 in Mountain View, Kalifornien, gegründet und entwickelt sprachbasierte Plattformen für komplexe und mehrsprachige Anforderungen. In den Restaurants von McDonald's soll die Technologie nun für eine schnellere und genauere Auftragsannahme an den Drive-In-Schaltern sorgen. 

„Der Aufbau unserer Technologieinfrastruktur und unserer digitalen Fähigkeiten ist von grundlegender Bedeutung und ermöglicht es uns, die steigenden Erwartungen unserer Kunden zu erfüllen und gleichzeitig die Bedienung der Gäste einfacher und angenehmer zu gestalten", sagte Steve Easterbrook, President und Chief Executive Officer der McDonald's Corporation. „Apprentes Team und die entwickelte Technologie werden McD Tech Labs bilden, eine neue Gruppe, die in unser Global Technology Team integriert ist und unsere Innovationskultur einen Schritt weiterbringt."

Das Apprente-Team wird somit Gründungsmitglied einer neuen internen Gruppe innerhalb des McDonald's Global Technology Teams namens „McD Tech Lab“. Im Laufe der Zeit erwartet McDonald's, die eigene Präsenz im Silicon Valley zu erweitern, indem zusätzliche Ingenieure, Informatiker und andere Technologieexperten eingestellt werden.

Die jüngste Investition baut auf mehreren Initiativen auf, die McDonald's in den letzten Jahren eingeführt hat. So erwarb der Burgerbrater zum Beispiel im April Dynamic Yield, einen Anbieter von Personalisierungs- und Entscheidungslogik-Technologie, die inzwischen in über 8.000 Restaurants in den USA eingesetzt wird. Dadurch soll ein persönlicheres Kundenerlebnis geboten werden, indem es die digitalen Menüanzeigen im Freien verändert, um Menüs basierend auf Tageszeit, Wetter, Trends und aktueller Auslastung anzeigt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das kulinarische Aushängeschild des Fünf-Sterne-Resorts Schloss Elmau ist das mit zwei Michelin-Sternen und fünf schwarzen Kochhauben im Gault&Millau ausgezeichnete Restaurant Luce d’Oro, das ab sofort den japanischen Namen IKIGAI​​​​​​​ trägt.

Nach dem Erfolg des Restaurants Circolo Popolare in London, will der neuste Zuwachs der Big Mamma Group in Madrid die italienische Authentizität ehren. Und das als erstes Restaurant im Picasso Tower.

Der Sandwich-Gigant Subway hat eine Vereinbarung mit McWin Capital Partners getroffen, um das Management der Marke in Frankreich, der Tschechischen Republik, Luxemburg und Belgien zu übernehmen. McWin soll in den nächsten zehn Jahren weitere 600 Standorte entwickeln. McWin hatte zuletzt die Mehrheit bei Sticks'n'Sushi übernommen.

Anja Hirschberger, langjähriges Mitglied des Aufsichtsrats des Leaders Club Deutschland, tritt aus der Vereinigung aus und legt ihren Aufsichtsratsposten nieder. Zuvor waren bereits Gründungspräsident Thomas Hirschberger und Vorständin Kerstin Rapp-Schwan aus dem Leaders Club ausgetreten.

Der Guide Michelin​​​​​​​ hat seine aktuelle Restaurantauswahl für Frankreich vorgestellt. Der Jahrgang 2024 umfasst zwei neue Drei-Sterne-Restaurants, acht neue Zwei-Sterne-Restaurants, 52 neue Ein-Stern-Restaurants und neun neue Michelin Green Star-Restaurants.

Matthias Kutzer ist seit rund einem halben Jahr Präsident des BdS und bildet gemeinsam mit Markus Suchert die Führungsspitze des Verbands. Doch wie sieht die Zusammenarbeit der beiden genau aus? Und was sind ihre Aufgaben, Ziele und Pläne?

ProteinReich aus Braunschweig wurde bei den diesjährigen Lieferando Awards als das beste Liefer-Restaurant Deutschlands ausgezeichnet. Den Award für das innovativste Restaurant erhielt in diesem Jahr "My Stolz - The Burger Boss".

HeimWerk Restaurants gibt es ab sofort im Doppelpack in Düsseldorf. Nach dem Erfolg des Restaurants in der Altstadt, folgt nun das HeimWerk Restaurant Düsseldorf Mitte.  Am Martin-Luther-Platz werden bis zu 200 Gäste auf 500 Quadratmetern versorgt.

Weltraumessen hat oft einen eher schlechten Ruf. Das könnte sich allerdings bald ändern, denn der dänische Spitzenkoch Rasmus Munk plant, seine Kreationen bald am Rand des Alls zu servieren. Das besondere Gastroerlebnis in der Stratosphäre soll im Jahr 2025 stattfinden. Der Haken: Ein Ticket kostet 495.000 US-Dollar.

Thüringen feiert seine Bratwursttradition: Am Samstag wurde in Erfurt symbolisch angegrillt. Doch die Wurst steht nicht nur für Tradition, sie ist auch ein Wirtschaftsfaktor. Etwa 40.000 Tonnen Thüringer Bratwurst würden jährlich hergestellt.