Mehrheit der Deutschen für 2G-Regel in Restaurants

| Gastronomie Gastronomie

Die Mehrheit der Deutschen (61 Prozent) ist laut einer aktuellen forsa-Umfrage im Auftrag von RTL und ntv (Trendbarometer) dafür, dass statt der 3G-Regel überall im Freizeitbereich die 2G-Regel eingeführt wird, also der Zutritt zu einer Veranstaltung, einem Restaurant oder einer kulturellen Einrichtung nur noch für Genesene und gegen Corona geimpfte Personen möglich ist.

Jeder dritte Befragte (34 Prozent) allerdings ist gegen eine solche 2G-Regel, darunter überdurchschnittlich häufig die Ostdeutschen (46 Prozent) und die Befragten mittleren Alters (45 bis 59 Jahre) (43 Prozent) sowie mit großer Mehrheit die AfD-Anhänger (85 Prozent).

 

Meinungen zu einer 2G-Regel für Weihnachtsmärkte

Etwas weniger Befragte (58 Prozent) sind der Meinung, dass eine solche 2G-Regel für Weihnachtsmärkte gelten sollte. 39 Prozent lehnen das ab. Wiederum sind es überdurchschnittlich häufig die Ostdeutschen (51 Prozent) und auch insbesondere die Anhänger der AfD (81 Prozent), die die 2G-Regel für Weihnachtsmärkte ablehnen.

Im Allgemeinen hat über die Hälfte der Befragten (54 Prozent) nach derzeitigem Stand vor, in diesem Jahr einen Weihnachtsmarkt zu besuchen. 32 Prozent planen dies nicht, 14 Prozent sind noch unentschlossen. Dass sie einen Weihnachtsmarktbesuch in diesem Jahr planen, geben insbesondere die Ostdeutschen (61 Prozent), unter 30-Jährige (65 Prozent) sowie die Anhänger der Union (63 Prozent), der FDP (67 Prozent) und der Linkspartei (64 Prozent) an.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das "Alex" stellt den Betrieb im Alsterpavillon nach rund 25 Jahren Ende Oktober ein. Die Präsenz in Hamburg wird jedoch aufrechterhalten: Das Unternehmen plant die Eröffnung eines neuen Standorts an der Rothenbaumchaussee.

Ed Ladino Samboni, Auszubildender im Restaurant Carls an der Elbphilharmonie, wurde mit dem Genuss-Kultur-Preis der Josef Laufer Stiftung ausgezeichnet. Er überzeugte mit einem Menü, das die Reise der Kartoffel von seiner Heimat Kolumbien nach Europa nachzeichnete.

Nach einer längeren Pause öffnet das Gourmet Restaurant im Hotel Kronenschlösschen in Hattenheim wieder für Gäste. Das Haus kündigte an, den Fine-Dining-Betrieb in den kommenden Wochen an ausgewählten Terminen wieder aufzunehmen.

In der gehobenen Gastronomie wird derzeit über die grünen Sterne des Michelin-Führers diskutiert. Eine Spekulation über das angebliche Ende der Auszeichnung löste eine Debatte aus, doch der Guide Michelin klärt auf: Die Anerkennung für Nachhaltigkeit besteht aktuell fort, wird aber neu präsentiert.

Das Gourmetrestaurant Staderer im Designhotel Das Altmühltal präsentiert unter der Leitung von Chefkoch Florian Vogel eine Küche, die sich auf Präzision, Produktfokussierung und Nachhaltigkeit konzentriert. Das Haus, errichtet von der Firmengruppe Martin Meier, versteht sich als architektonische und kulinarische Hommage an den Naturpark Altmühltal.

Mit einem Investitionsvolumen von rund 1,3 Millionen Euro modernisiert die Burgerkette Jim Block aktuell ein denkmalgeschütztes Haus in Rostock. Wo derzeit noch Handwerker tätig sind, entsteht das neue Restaurant, dessen Eröffnung für Mitte November 2025 geplant ist. Die Filiale dient auch als Testlabor für neue Design- und Serviceelemente.

Die Weihnachtszeit ist für Hotellerie und Gastronomie eine der umsatzstärksten Phasen. Um Umsatz und Gästebindung zu maximieren, empfiehlt die DEHOGA Beratung gezielte Aktionen und strategische Planung. Kreativität, festliche Atmosphäre und gezielte Kommunikation stehen dabei im Zentrum.

Im steirischen Almenland hat ein in Österreich einzigartiges Gastronomieprojekt den Betrieb aufgenommen: Die „Huab’n“, ein zum Naturhotel Bauernhofer gehörendes, über 300 Jahre altes Bauernhaus, wird ab sofort ausschließlich von Lehrlingen betrieben.

Eine aktuelle Lightspeed-Studie liefert konkrete Zahlen, welche Faktoren Gäste vor und während ihres Restaurantbesuchs am stärksten beeinflussen. Entscheidend sind demnach vor allem die Sauberkeit, Service und die Qualität der Speisen.

Die US-Kaffeehauskette Starbucks hat eine umfassende Überprüfung ihres Filialportfolios in Österreich bestätigt und in deren Folge mehrere Standorte geschlossen. Betroffen sind prominente Adressen unter anderem in der Salzburger Altstadt, auf der Linzer Landstraße sowie in der Innsbrucker Innenstadt.