Neue Rooftop Bar „Top Seven“ eröffnet auf dem Grand Elysée Hamburg

| Gastronomie Gastronomie

Eugen Block und seine Tochter Christina haben auf dem Dach des Grand Elysée Hamburg eine neue Location geschaffen, die die Vielfalt der Gastronomie des Hauses ergänzen soll. Das Investitionsvolumen für die Dachterrasse, die sich als siebte „Freiluft-Etage“ des sechsgeschossigen Hotels über 150 Quadratmeter und zwei Ebenen erstreckt, betrug eine Million Euro. 

„Ich wollte von meinem Grand Elysée aus unbedingt über die Stadt blicken können, das war schon lange ein Herzenswunsch von mir – und ich wollte das auch unseren Gästen ermöglichen“, erzählt Eugen Block. „Deshalb bin ich auf das Dach gestiegen und habe die richtige Perspektive gesucht, bei der man den schönsten Eindruck von Hamburg gewinnen kann. Und dann haben wir an der Stelle die Dachterrasse geplant.“

Christina Block, die gemeinsam mit ihrem Vater an der Entwicklung und Realisierung der Idee zum Top Seven gearbeitet hat, sagt: „Rooftop Bars liegen weltweit im Trend und gleichzeitig wollen wir unseren Gästen immer wieder etwas Neues bieten. Eine Bar auf dem Dach passt perfekt zu unserem Grand Elysée und zu unseren Gästen, darüber waren wir uns sofort einig. Und da die Immobilie unserer Familie gehört, konnten wir schnell und flexibel entscheiden, wo und wie wir die Bar gestalten würden.“

Blick über Hamburg, Loungemöbel und 40 Sitzplätze

Da das bauliche Ensemble des Grand Elysée Hamburg ein Eckgrundstück zwischen Rothenbaumchaussee, Tesdorpfstraße und Moorweidenstraße in bester Lage umfasst, konnten Eugen und Christina Block ganz nach Wunsch den Standort der neuen Bar in luftiger Höhe unter freiem Himmel bestimmen. Jetzt genießen die Gäste einen Blick auf die Kirchtürme Hamburgs, die Elbphilharmonie am Horizont, den historischen Dammtorbahnhof und die Universität.

Am 20. Oktober 2018 war Baubeginn, die Bauzeit betrug knapp sieben Monate bis zum Mai 2019. Geplant wurde der Bau gemeinsam mit dem Team des Grand Elysée Hamburg, für die Bauausführung waren die Block Bau GmbH und das Büro KKP Architekten + Ingenieure aus Hamburg verantwortlich. Auf 150 Quadratmetern und zwei Ebenen, die durch eine Glasbalustrade umsäumt sind, können die Gäste unter Loungemöbeln, kleinen Tischen mit Korbstühlen und Barhockern an Hochtischen ihren Lieblingsplatz wählen. Insgesamt gibt es 40 Sitzplätze. 

Bei gutem Wetter wird die Dachterrasse ab 15 bis circa 22 Uhr geöffnet sein. Auf der Karte steht ein umfangreiches Getränkeangebot, mit Longdrinks und Champagner, dazu werden kleine Gerichte serviert. Ab und an wird ein DJ die Gäste mit Musik durch den Abend begleiten. Der Name der neuen Bar war übrigens lange Zeit ein Geheimnis, und so wurde der Countdown zur Eröffnung unter dem Namen „Top Secret“ beworben, bevor schließlich „Top Seven“ auf der siebten Etage enthüllt wurde.

„Das Top Seven ist eine coole Location, mit der wir auch eine jüngere Zielgruppe ansprechen wollen“, sagt Christina Block. „Als familiengeführtes Hotel liegt es uns am Herzen, dass sich alle Generationen im Grand Elysée Hamburg wohlfühlen. Wir möchten mit der Rooftop Bar unseren Gästen einen Erlebnisort bieten, an dem sie einen Sundowner-Cocktail und den passenden Hamburger Sonnenuntergang genießen, sich mit Freunden treffen und den Feierabend entspannt einläuten oder am Abend den Sternenhimmel bei einem Glas Champagner bestaunen können.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Starbucks lieferte jetzt ein Quartalsergebnis ab, das Anleger nicht überzeugte. Der Gewinn stieg weniger deutlich als erwartet. Ein Grund dafür klingt kurios: Starbucks hat zu viele Kunden -  allerdings zu falschen Zeiten.

Es geht um mehr Geld und um Tarifbindung. Sowohl die Stundenlöhne als auch die Zuschläge sollen steigen. Doch das Unternehmen sieht sich hier schon über dem Branchendurchschnitt.

Fast jede Bar präsentiert heute Getränke, die eine einzigartige, unverwechselbare Unterschrift (engl. «Signature»), sprich Rezeptur, tragen. Zwei Berliner Bars verraten, wie sie auf ihre ganz eigenen «flüssigen Unterschriften» gekommen sind und wie man sie selbst mixt.   

Relais & Châteaux startet einen kollektiven Appell zum Erhalt der biologischen Vielfalt der Meere. Der Verband, dessen Mitglieder 800 Restaurants mit 370 Michelin-Sternen betreiben, setzt sich gemeinsam mit Ethic Ocean für den Erhalt der Meeresressourcen ein.

Am 23. April haben insgesamt 13 Schülerinnen und Schüler der JRE Genuss-Akademie in Bad Überkingen erfolgreich ihre JRE Zusatzprüfung abgelegt. Im Rahmen ihrer Abschlussfeier wurden die frisch gebackenen Absolventinnen und Absolventen von fünf Köchen der Jeunes Restaurateurs bekocht.

Deutschlands bester Nachwuchskoch 2024 kommt aus Hamburg: Nicolas Schramm hat den Rudolf Achenbach Preis, den Bundesjugendwettbewerb des VKD, gewonnen. Er schlug im Finale die ebenfalls starken Titelaspiranten Jason Kröker und Jenny Stier.

Der Essenslieferant Delivery Hero will sich im Aufsichtsrat neu aufstellen. An der Spitze soll künftig Kristin Skogen Lund stehen. Das Kontrollgremium soll außerdem von sechs auf acht Mitglieder anwachsen.

Wenige Monate nach dem Baustart hat die ECE Marketplaces Richtfest für den neuen „Food Garden“ im Main-Taunus-Zentrum in Sulzbach bei Frankfurt am Main gefeiert. Die Eröffnung ist für das Frühjahr 2025 geplant.

Vor einer Woche fand der Sterne-Cup der Köche in Ischgl statt. Die Köche mit insgesamt 25 Michelin Sternen hatten die Aufgabe, bei einer Art „Schmugglerrunde“ Zutaten für ihre kulinarischen Kreationen zu sammeln. Anschließend traten die Teams zum Live-Cooking an.

Regen, Kälte, Graupelschauer - und auch noch hunderte Magen-Darm-Fälle nach einem Festzeltbesuch. Die erste Wasen-Woche stand unter keinem guten Stern. Das macht sich auch bei den Zahlen bemerkbar.