"Open Mouth - Hamburg Food Festival" startet

| Gastronomie Gastronomie

Hamburg will stärker auf das Thema Kulinarik setzen und startet ein neues Festival. Beim «Open Mouth - Hamburg Food Festival» sind nach Angaben von Hamburg Touristik vom 14. bis 18. September zahlreiche Programmpunkte an unterschiedlichen Orten der Hansestadt mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit geplant. Das Festival will die Vielfalt des gastronomischen Angebots und Produkte lokaler Erzeuger in den Mittelpunkt stellen. Führungen und Vorträge geben Einblicke in Betriebe und Küchen. Gastronomische Veranstaltungen, Workshops und Musik sind geplant.

Innerhalb weniger Monate sei es gelungen, mehr als 150 Gastrobetriebe, Produzenten, Hotels, Brauereien, Winzer oder Touranbieter für diese Idee zu begeistern, teilte Hamburg Tourismus mit. Das Festival solle in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden.

«Hamburg bietet eine bemerkenswerte Vielfalt an Gastronomiekonzepten gepaart mit einzigartigen Locations», sagte Michael Otremba, Geschäftsführer von Hamburg Tourismus. «Mit dem Open Mouth Food Festival setzen wir einen Impuls für eine qualitätsorientierte und nachhaltige Tourismusentwicklung, die lokale Wertschöpfungsketten und Netzwerke stärkt.»

Das Open Mouth ist laut Hamburg Tourismus kein klassisches Festival auf einem Gelände. Neben dem Areal im Oberhafenquartier werden unterschiedliche Food-Locations Teil des Programms sein. Kulinarische Barkassenfahrt, Weinseminar, Käseverkostung oder mit Familien gemeinsam einen riesigen Salat herstellen - das alles ist möglich. Auch im «foodlab» geht es um gesunde Ernährung.

Die Hamburg Beer Week vom 13. bis 18. September wird mit mehr als 30 Brauereien 2023 erstmals unter dem Dach des Open Mouth Festivals stattfinden. Ebenso das Green Food Festival am 16. und 17. September, unter anderem mit einem Genussmarkt im Oberhafen. Ein Teil der Veranstaltungen ist nur mit Ticket zugänglich, einige sind bereits ausgebucht. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Steigende Kosten, erhöhte Komplexität und ein sich wandelndes Gästeverhalten setzen deutsche Cafés zunehmend unter Druck. Ein neuer Business-Guide von SumUp zeigt die notwendigen Strukturen für wirtschaftliche Stabilität im Jahr 2026.

Ein ungewöhnliches Diebesgut lockt in Deutschland kriminelle Banden an - geschädigt werden vor allem Entsorger. Die Verbrecher haben es laut dem Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) auf alte Speisefette und Öle aus Restaurants abgesehen. 

Landesweit streiken Beschäftigte der Kaffeehauskette in den USA. Nach Vorwürfen zu Verstößen gegen Arbeitszeitgesetze einigt sich der Konzern nun auf eine Entschädigung in New York.

Die IHG-Marke Kimpton hat ihren jährlichen "Culinary + Cocktail Trend Forecast" für 2026 veröffentlicht. Darin skizzieren kulinarische Experten und Mixologen die wichtigsten Entwicklungen, die die Gastronomieszene im kommenden Jahr prägen sollen.

Am 24. November 2025 nahmen die Technische Universität Dresden und die SLUB Dresden fünf weitere herausragende Kreationen der Kochkunst in das Deutsche Archiv der Kulinarik auf. Die umfassenden Dokumentationen dieser Gerichte wurden von dem Gourmetkritiker Jürgen Dollase erstellt und übergeben.

Wegen seiner vielen Altstadt-Kneipen rühmt sich Düsseldorf als «längste Theke der Welt». Statistisch belegt ist zumindest ein Spitzenplatz in der NRW-Gastronomie. Wie schneidet der Rivale in Köln ab?

Die Gewinner des Deutschen Kochbuchpreises 2025 stehen fest. Bei der fünften Verleihung in Hamburg wurden am 26. November die besten Kochbücher in 35 Kategorien ausgezeichnet. Dabei dominierten mehrere Sterneköche die Fachjurys, während eine Content Creatorin als beste Newcomerin geehrt wurde.

Die Jubiläumssaison des WinterVarieté by Tristan Brandt in Heidelberg startete mit Standing Ovations. Die Spielzeit wurde bis Januar 2026 verlängert. Das Format kombiniert internationale Akrobatik-Darbietungen mit einem 3-Gänge-Menü.

Kochroboter halten in Supermärkten, Krankenhäusern und Kasernen Einzug. Was die Start-ups Circus Group und Goodbytz antreibt - und wie Verbände und Arbeitnehmervertreter reagieren.

​​​​​​​Das Restaurant Sühring, mit seiner Fine-Dining-Interpretation der deutschen Küche, erhält drei Michelin-Sterne. Das Lokal der Berliner Zwillingsköche Thomas und Mathias Sühring ist damit nach dem Sorn das zweite Restaurant in Thailand, das diese Top-Auszeichnung führen kann.