POPL: Noma-Chef René Redzepi eröffnet Burger-Restaurant

| Gastronomie Gastronomie

Spitzenkoch René Redzepi eröffnet ab dem 3. Dezember sein eigenes Burger-Restaurant POPL. Bereits im Frühjahr hatte er das Noma in ein Burger-Pop-up verwandelt. Auf der Karte stehen neben Bio-Rindfleischburgern von Freilandrindern aus dem Wattenmeer-Nationalpark, auch vegetarische und vegane Burger aus fermentierter Quinoa.

„Es ist eine ziemlich große Veränderung und ein großer Moment für mich“, sagte Redzepi gegenüber dem Guardian. Er habe keine Ahnung, wie es auf lange Sicht funktionieren werde. Dabei scheint das Risiko gering zu sein, denn laut der Zeitung wurden ihm die Burger im Frühjahr beinahe aus den Händen gerissen. 2.400 Burger soll er täglich verkauft haben und dabei in fünf Wochen mehr Gäste bedient haben, als in sechs Jahren Noma. Das neue POPL soll zwar einfacher, bescheidener und günstiger sein als das exklusive Noma, doch der Chefkoch will mit denselben organischen Zutaten, kreativen Techniken und Liebe zum Detail arbeiten, wie schon in den vergangen 17 Jahren.
 

Die Speisekarte des POPL (vom lateinischen Wort „populus“ also „Menschen“), wurde im Vergleich zum Frühjahr leicht erweitert. Redzepi und sein Team servieren einen Cheeseburger, einen Hamburger, einen veganen Burger und einen vegetarischen Burger. Die Preise liegen bei 20 Euro pro Burger bzw. 15 Euro für Take-away. Als Beilagen gibt es in Rinderfett gebackene Bratkartoffeln, einen Salat mit Buttermilch- und Rosendressing, Krautsalat, Gurken und fermentierte Chilis.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Subway zählt nach eigenen Angaben aktuell 666 Restaurants in Deutschland und treibt die Expansion sowie die Modernisierung des Filialnetzes voran. Im Jahr 2025 wurden bisher rund 25 neue Standorte eröffnet.

Das "Alex" stellt den Betrieb im Alsterpavillon nach rund 25 Jahren Ende Oktober ein. Die Präsenz in Hamburg wird jedoch aufrechterhalten: Das Unternehmen plant die Eröffnung eines neuen Standorts an der Rothenbaumchaussee.

Ed Ladino Samboni, Auszubildender im Restaurant Carls an der Elbphilharmonie, wurde mit dem Genuss-Kultur-Preis der Josef Laufer Stiftung ausgezeichnet. Er überzeugte mit einem Menü, das die Reise der Kartoffel von seiner Heimat Kolumbien nach Europa nachzeichnete.

Nach einer längeren Pause öffnet das Gourmet Restaurant im Hotel Kronenschlösschen in Hattenheim wieder für Gäste. Das Haus kündigte an, den Fine-Dining-Betrieb in den kommenden Wochen an ausgewählten Terminen wieder aufzunehmen.

In der gehobenen Gastronomie wird derzeit über die grünen Sterne des Michelin-Führers diskutiert. Eine Spekulation über das angebliche Ende der Auszeichnung löste eine Debatte aus, doch der Guide Michelin klärt auf: Die Anerkennung für Nachhaltigkeit besteht aktuell fort, wird aber neu präsentiert.

Das Gourmetrestaurant Staderer im Designhotel Das Altmühltal präsentiert unter der Leitung von Chefkoch Florian Vogel eine Küche, die sich auf Präzision, Produktfokussierung und Nachhaltigkeit konzentriert. Das Haus, errichtet von der Firmengruppe Martin Meier, versteht sich als architektonische und kulinarische Hommage an den Naturpark Altmühltal.

Mit einem Investitionsvolumen von rund 1,3 Millionen Euro modernisiert die Burgerkette Jim Block aktuell ein denkmalgeschütztes Haus in Rostock. Wo derzeit noch Handwerker tätig sind, entsteht das neue Restaurant, dessen Eröffnung für Mitte November 2025 geplant ist. Die Filiale dient auch als Testlabor für neue Design- und Serviceelemente.

Die Weihnachtszeit ist für Hotellerie und Gastronomie eine der umsatzstärksten Phasen. Um Umsatz und Gästebindung zu maximieren, empfiehlt die DEHOGA Beratung gezielte Aktionen und strategische Planung. Kreativität, festliche Atmosphäre und gezielte Kommunikation stehen dabei im Zentrum.

Im steirischen Almenland hat ein in Österreich einzigartiges Gastronomieprojekt den Betrieb aufgenommen: Die „Huab’n“, ein zum Naturhotel Bauernhofer gehörendes, über 300 Jahre altes Bauernhaus, wird ab sofort ausschließlich von Lehrlingen betrieben.

Eine aktuelle Lightspeed-Studie liefert konkrete Zahlen, welche Faktoren Gäste vor und während ihres Restaurantbesuchs am stärksten beeinflussen. Entscheidend sind demnach vor allem die Sauberkeit, Service und die Qualität der Speisen.