Salt Bae Burger: Das „schlechteste Restaurant in New York City“ muss schließen

| Gastronomie Gastronomie

Luxuskoch und Internetstar Nusret Gökçe alias Salt Bae muss einen weiteren Rückschlag verkraften. Der „berühmteste Salzstreuer der Welt“ schließt nach heftiger Kritik sein New Yorker Restaurant „Salt Bae Burger“. Das Restaurant, das Kritiker einst als das „schlechteste Restaurant in New York City“ bezeichneten, schloss bereits Anfang des Monats.

Wie das Onlinemagazin „Eater NY“ berichtet, verkündet ein Schild an der Tür des Burger-Restaurants, dass das Geschäft „an einen neuen Standort“ gezogen sei. Die angegebene Adresse führt allerdings zu einem Standort des Nusr-Et Steakhouse, das nach Angaben weiterhin das Menü der Burgerkette anbieten wird. Salt Bae Burger eröffnete Anfang 2020 in der Nähe des Union Square Park, einen Monat, bevor wegen der Corona-Pandemie die ersten Restaurants geschlossen werden mussten. Die Kritiker von „Eater NY“ urteilten damals, dass das Restaurant „den Charme eines Flugzeughangars“ habe und die Preise überteuert seien.

Nusret Gökçe muss sich immer wieder heftiger Kritik stellen. Zuletzt erhoben ehemalige Mitarbeiter schwere Vorwürfe gegen ihn und warfen dem Luxuskoch u.a. Diskriminierungen und eine frauenfeindliche Arbeitsatmosphäre vor. (Tageskarte berichtete)

Salt Bae ist Chef der internationalen Steakhauskette Nusr-Et. Der türkische Metzger wurde 2017 zur Internet-Sensation, weil er auf extravagante Weise Salz über Steaks streute. Das brachte ihm 52 Millionen Follower auf Instagram ein.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Wegen seiner vielen Altstadt-Kneipen rühmt sich Düsseldorf als «längste Theke der Welt». Statistisch belegt ist zumindest ein Spitzenplatz in der NRW-Gastronomie. Wie schneidet der Rivale in Köln ab?

Die Gewinner des Deutschen Kochbuchpreises 2025 stehen fest. Bei der fünften Verleihung in Hamburg wurden am 26. November die besten Kochbücher in 35 Kategorien ausgezeichnet. Dabei dominierten mehrere Sterneköche die Fachjurys, während eine Content Creatorin als beste Newcomerin geehrt wurde.

Die Jubiläumssaison des WinterVarieté by Tristan Brandt in Heidelberg startete mit Standing Ovations. Die Spielzeit wurde bis Januar 2026 verlängert. Das Format kombiniert internationale Akrobatik-Darbietungen mit einem 3-Gänge-Menü.

Kochroboter halten in Supermärkten, Krankenhäusern und Kasernen Einzug. Was die Start-ups Circus Group und Goodbytz antreibt - und wie Verbände und Arbeitnehmervertreter reagieren.

​​​​​​​Das Restaurant Sühring, mit seiner Fine-Dining-Interpretation der deutschen Küche, erhält drei Michelin-Sterne. Das Lokal der Berliner Zwillingsköche Thomas und Mathias Sühring ist damit nach dem Sorn das zweite Restaurant in Thailand, das diese Top-Auszeichnung führen kann.

Das Fast-Casual-Konzept Ciao Bella erweitert seine Präsenz in München. Am 12. Dezember 2025 eröffnet der italienische Anbieter einen neuen Flagship-Standort im Tal 16. Das Restaurant soll nach Angaben des Unternehmens das weiterentwickelte Markenerlebnis der kommenden Jahre erstmals in dieser prägnanten Form präsentieren.

Das Gourmetrestaurant Ötztaler Stube im Fünf-Sterne-Hotel Das Central in Sölden startet zur Wintersaison 2025/26 mit einem renovierten Interieur. Das Küchenteam steht weiterhin unter der Leitung von Stefan Speiser.

L’Osteria ist mit der Eröffnung ihres ersten Restaurants in Ravensburg an den Start gegangen. Der Standort befindet sich in der Altstadt und richtet sich an ein breites Publikum aus Passanten, Familien, Freundesgruppen und Geschäftsleuten.

Der neue Veranstaltungsort [UNVRS] wurde bei der 10. Golden Moon Awards Gala in Valencia überraschend zum „World's Best Club 2025“ gekürt und sicherte sich damit auf Anhieb die Spitze der renommierten Liste „The World's 100 Best Clubs™ 2025“. Bootshaus aus Köln-Deutz, verteidigte seinen vierten Platz erfolgreich.

Die Sanierung der veganen Fastfood-Kette Swing Kitchen ist gescheitert. Nachdem die Gläubiger noch einem Sanierungsplan für die Muttergesellschaft zugestimmt hatten, konnte die zur Fortführung nötige Finanzierung nicht gesichert werden. Von dem Scheitern sind 130 Mitarbeitende an allen sieben Standorten in Österreich betroffen.