So teuer wird das Bier auf dem Stuttgarter Frühlingsfest

| Gastronomie Gastronomie

Die Besucherinnen und Besucher des Stuttgarter Frühlingsfestes müssen in diesem Jahr im Festzelt wieder etwas tiefer in die Tasche greifen: Der Preis für die Maß Bier steigt nach Angaben der Veranstalter leicht an. 

Einem Sprecher zufolge wird der Preis pro Liter Bier auf dem Wasen in diesem Jahr zwischen 14,10 Euro und 14,40 Euro liegen - und damit etwas höher als noch beim Frühlingsfest im letzten Jahr. Damals waren für die Maß Bier noch je nach Festzelt zwischen 13,60 Euro und 13,80 fällig gewesen. Zuvor hatte die «Stuttgarter Zeitung» darüber berichtet.

Im Vergleich zum Cannstatter Volksfest im vergangenen Herbst können die Besucherinnen und Besucher des Frühlingsfestes je nach Festzelt aber sogar etwas günstiger davonkommen: Damals kostete die Maß sogar bis zu 14,70 Euro. 

85. Auflage des Festes beginnt am 19. April

Ab dem 19. April steigt auf dem Cannstatter Wasen die 85. Auflage des Stuttgarter Frühlingsfestes. An 23 Tagen haben die Schausteller ihre Fahrgeschäfte, Buden und Imbisse geöffnet, in den Festzelten wird ausgeschenkt und aufgespielt. Im vergangenen Jahr kamen mehr als 1,4 Millionen Gäste auf das Festgelände am Neckar.

Für Schlagzeilen hatte im vergangenen Jahr die Magen-Darm-Erkrankung zahlreicher Besucher gesorgt. Nach dem ersten Festwochenende hatten sich bei der Stadt Stuttgart mehr als 800 Menschen gemeldet, die nach dem Besuch eines Festzeltes unter Übelkeit, Durchfall und Erbrechen litten. Bei mehreren Erkrankten war das Norovirus nachgewiesen worden. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Steigende Kosten, erhöhte Komplexität und ein sich wandelndes Gästeverhalten setzen deutsche Cafés zunehmend unter Druck. Ein neuer Business-Guide von SumUp zeigt die notwendigen Strukturen für wirtschaftliche Stabilität im Jahr 2026.

Ein ungewöhnliches Diebesgut lockt in Deutschland kriminelle Banden an - geschädigt werden vor allem Entsorger. Die Verbrecher haben es laut dem Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) auf alte Speisefette und Öle aus Restaurants abgesehen. 

Landesweit streiken Beschäftigte der Kaffeehauskette in den USA. Nach Vorwürfen zu Verstößen gegen Arbeitszeitgesetze einigt sich der Konzern nun auf eine Entschädigung in New York.

Die IHG-Marke Kimpton hat ihren jährlichen "Culinary + Cocktail Trend Forecast" für 2026 veröffentlicht. Darin skizzieren kulinarische Experten und Mixologen die wichtigsten Entwicklungen, die die Gastronomieszene im kommenden Jahr prägen sollen.

Am 24. November 2025 nahmen die Technische Universität Dresden und die SLUB Dresden fünf weitere herausragende Kreationen der Kochkunst in das Deutsche Archiv der Kulinarik auf. Die umfassenden Dokumentationen dieser Gerichte wurden von dem Gourmetkritiker Jürgen Dollase erstellt und übergeben.

Wegen seiner vielen Altstadt-Kneipen rühmt sich Düsseldorf als «längste Theke der Welt». Statistisch belegt ist zumindest ein Spitzenplatz in der NRW-Gastronomie. Wie schneidet der Rivale in Köln ab?

Die Gewinner des Deutschen Kochbuchpreises 2025 stehen fest. Bei der fünften Verleihung in Hamburg wurden am 26. November die besten Kochbücher in 35 Kategorien ausgezeichnet. Dabei dominierten mehrere Sterneköche die Fachjurys, während eine Content Creatorin als beste Newcomerin geehrt wurde.

Die Jubiläumssaison des WinterVarieté by Tristan Brandt in Heidelberg startete mit Standing Ovations. Die Spielzeit wurde bis Januar 2026 verlängert. Das Format kombiniert internationale Akrobatik-Darbietungen mit einem 3-Gänge-Menü.

Kochroboter halten in Supermärkten, Krankenhäusern und Kasernen Einzug. Was die Start-ups Circus Group und Goodbytz antreibt - und wie Verbände und Arbeitnehmervertreter reagieren.

​​​​​​​Das Restaurant Sühring, mit seiner Fine-Dining-Interpretation der deutschen Küche, erhält drei Michelin-Sterne. Das Lokal der Berliner Zwillingsköche Thomas und Mathias Sühring ist damit nach dem Sorn das zweite Restaurant in Thailand, das diese Top-Auszeichnung führen kann.