Starbucks investiert 100 Millionen Dollar zur Förderung von Chancengleichheit

| Gastronomie Gastronomie

Starbucks will in den USA 100 Millionen Dollar investieren, um den Starbucks Community Resilience Fund ins Leben zu rufen. Dieser fokussiert sich auf die Unterstützung von kleinen Unternehmen in Vierteln von Schwarzen, Indigenen und People of Color. Darüber hinaus geht Starbucks eine Partnerschaft mit dem Smithsonian's National Museum of African American History and Culture ein, um die Bildungsressourcen des Museums und digitale Möglichkeiten für Freiwillige zu unterstützen.

"Starbucks war schon immer ein Unternehmen, das sich um seine Partner kümmert und eine positive Rolle in den Gemeinden spielt", so Starbucks-CEO Kevin Johnson. "Wir freuen uns, diese Investition zu tätigen, da sie mit unserem Leitbild und unseren Werten übereinstimmt und unser Bestreben unterstützt, Gerechtigkeit zu fördern."

Bis 2025 will das Unternehmen so Wachstum von Kleinunternehmen und kommunale Entwicklungsprojekte in Stadtvierteln mit historisch begrenztem Zugang zu Kapital unterstützen. Die Investitionen werden sich zunächst zwölf US-Metropolen und ihre umliegenden Regionen konzentrieren: Atlanta, Detroit, Houston, Los Angeles, Miami, Minneapolis, New Orleans, New York City, Philadelphia, San Francisco Bay Area, Seattle und Washington D.C."

"Starbucks investiert in das Überleben von Kleinunternehmen, indem es mit Finanzinstitutionen für Gemeindeentwicklung (CDFI) in wichtigen Städten in ganz Amerika zusammenarbeitet. CDFIs bieten erschwingliche Kredite sowie Schulungen zur Wiederherstellung und zum Wiederaufbau nach Katastrophen - und das ist genau das, was kleine Unternehmen jetzt brauchen, um den anhaltenden wirtschaftlichen und klimatischen Veränderungen standzuhalten", sagte OFN-Präsidentin und CEO Lisa Mensah.

"Mit Partnern wie Starbucks und CDFIs haben diese kleinen Unternehmen eine Chance, sich zu erholen, wiederaufzubauen, Mitarbeiter einzustellen und ihrer lokalen Wirtschaft zu dienen."

Starbucks investierte bereits 2019 zehn Millionen US-Dollar in vier in Chicago ansässige CDFIs: "Während Chicago den Weg der Erholung von der COVID-19-Pandemie weitergeht, ist Starbucks Engagement für die Verbesserung der Städte und Gemeinden von unschätzbarem Wert", so Chicagos Bürgermeisterin Lori E. Lightfoot.

"Dank ihrer Investition werden Chicagos CDFIs in der Lage sein, die notwendige Arbeit fortzusetzen, um den Zugang zu Finanzmitteln für unsere kleinen Unternehmen zu verbessern - insbesondere für diejenigen, die sich in Vierteln befinden, die mit historischer Ungerechtigkeit zu kämpfen haben."


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Avolta AG feiert die Eröffnung von The Burger Federation am Flughafen Düsseldorf. Es ist das erste Mal, dass der Anbieter ein Konzept an einen deutschen Flughafen bringt. Das Restaurant bietet Reisenden Burger-Kreationen im Ambiente eines amerikanischen Farmhauses.

Die Essensversorgung bei Bahnreisen ist oft ein Kritikpunkt. Umso wichtiger ist das Angebot an Bahnhöfen. HelloFresh hat nun Deutschlands größte Bahnhöfe hinsichtlich ihres kulinarischen Angebots untersucht.

Restaurant Ritzi in Stuttgart, das in der letzten Woche erneut mit einem Stern ausgezeichnet wurde, hat Insolvenz angemeldet. Das Gourmetrestaurant ist bereits geschlossen, die Brasserie bleibt zunächst geöffnet.

Nach den Coronajahren sind die Kosten gestiegen - zum Leidwesen der Gastronomen. Die Branche in Berlin blickt dennoch optimistisch auf die Biergartensaison. Und wie sind die Erwartungen an die Fußball-EM in der Hauptstadt?

Corona-Krise, Inflation und zuletzt die Rückkehr zur höheren Mehrwertsteuer - das macht auch im Norden den Gastronomen zu schaffen. Der Dehoga sieht die Branche vor einem herausfordernden Jahr.

Wer in einem Restaurant essen geht, muss seit Jahresbeginn wieder den regulären Mehrwertsteuersatz zahlen. Für die Gastronomie in Hessen ist das aber nicht das größte Problem.

Sitzen bald in Biergärten Familien neben Gruppen mit drei Joints? Kiffen ist bald in der Öffentlichkeit erlaubt, nur nicht nah an Spielplätzen und Schulen. Aber was ist mit den Tischen vor Kneipen? Wer entscheidet, ob in Raucherkneipen gekifft werden darf? (aktualisierter Bericht)

Der Küchenchef ist Autodidakt, der Hof liegt in einem 150-Seelen-Dorf in Mittelfranken  – und trotzdem ist ein Michelin-Sterne über dem Restaurant des Winzerhofs Stahl aufgegangen. Wer den Aufstieg des ehrgeizigen Kochs, Winzers und Weinbauingenieurs schon länger verfolgt, ist nicht überrascht.

Unilever Food Solutions hat „Future Menus 2024“ veröffentlicht, einen Trendreport, der globale Entwicklungen in der Gastronomie zeigt. Zu den wichtigsten Veränderungen gehören die steigende Nachfrage nach neuen Geschmackserlebnissen und Gerichten auf pflanzlicher Basis, die Neuinterpretation klassischer Gerichte sowie die Maximierung von Ressourcen, um Lebensmittelabfälle zu reduzieren.

Der Guide Michelin hat zahlreiche Restaurants in Bayern für ihre Leistungen ausgezeichnet. «Eine wirklich herausragende Entwicklung hat Edip Sigl vom Restaurant ES:SENZ im oberbayerischen Grassau vollzogen», lobten die Inspektoren das einzige neue Drei-Sterne-Restaurant Deutschlands.