Tavernen und Bars in Griechenland mit Auflagen wieder geöffnet

| Gastronomie Gastronomie

Sechs Monate nach ihrer Schließung wegen der Corona-Pandemie, sind am Montag die Bars und Tavernen im Urlaubsland Griechenland wieder geöffnet worden - allerdings mit Auflagen. So muss das Personal zwei Mal pro Woche einen negativen Corona-Schnelltest vorweisen und immer eine Maske tragen, wie der Staatsrundfunk (ERT) berichtete.

Stehende Gäste und Musik sind nicht erlaubt, an einem Tisch dürfen höchstens sechs Personen sitzen. Zudem müssen die Stühle zwischen zwei Tischen einen Abstand von mindestens 1,80 Metern haben. Tavernen und Bars müssen um 22.45 Uhr schließen. Von 23.00 Uhr bis 05.00 Uhr gilt nämlich weiterhin ein Ausgangsverbot.

Trotz der strengen Auflagen wird davon ausgegangen, dass die Menschen bei herrlichem Wetter im ganzen Land sofort in die Cafés und Tavernen strömen werden. In Griechenland wurde am Wochenende das orthodoxe Osterfest begangen, Montag ist noch Feiertag.

Die Fallzahlen gehen in Griechenland nach Angaben der zuständigen Gesundheitsbehörde zurück, mit den Impfungen geht es derweil voran. Vom 15. Mai an will Athen das Land vollständig für den Tourismus öffnen. Alle Menschen werden dann wieder frei reisen können.

Touristen werden in Griechenland bereits jetzt empfangen, allerdings dürfen sie sich nach der Einreise nur zu ihrem Zielort begeben und nicht tagelang umherreisen. Zudem müssen sie bei der Einreise einen aktuellen, negativen PCR-Test oder eine abgeschlossene Impfung vorweisen. Eine Quarantänepflicht besteht für die meisten Länder nicht mehr. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Vertreter aus Gastronomie und vom zuständigen Amt haben sich geeinigt. Sommergärten dürfen unter bestimmten Bedingungen auch aufs Nachbargrundstück.

Für die Klüh-Gruppe war das Geschäftsjahr 2023 ein besonders erfolgreiches: Erstmals in der Unternehmensgeschichte konnte der Multiservice-Dienstleister die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro überspringen – eine Steigerung um 10,9 Prozent (plus 100,9 Mio. Euro) im Vergleich zum Vorjahr.

Drei Jahre lang hielt das Restaurant Setzkasten im Erlebnis-Supermarkt Zurheide Feine Kost bis 2023 einen Michelin-Stern. Nach aufwendigem Konzeptions- und Umbauarbeiten will das Setzkasten-Team, rund um Küchenchef Egor Hopp, weiter durchstarten.

Die auf Bowls und Salate spezialisierten Lieferdienste Pottsalat und Make Food fusionieren. Mit dem Zusammenschluss der beiden Unternehmen aus Essen und Monheim übernimmt die Pottsalat GmbH mit nunmehr elf Standorten die Marktführerschaft für gesunde und nachhaltige Gerichte in Deutschland.

Der zeitweise Wechsel vieler Beschäftigter ins Homeoffice infolge der Corona-Pandemie, macht Betriebskantinen weiter zu schaffen. 2023 verbuchte das Branchensegment, zu dem etwa auch Caterer zählen, einen Umsatzrückgang von 11,3 Prozent im Vergleich zum Vorkrisenjahr. Aber das ist nicht das einzige Problem, mit dem die Branche hadert.

Auch letztes Jahr blieben Deutschland, Österreich und die Schweiz trinkfest. Trotz steigender Preise füllten alte Bekannte wie Kaffee, Wasser und Bier weiterhin die meisten Gläser und Tassen. Welche weiteren Getränke im vergangenen Jahr am häufigsten bestellt wurden, hat Kassenanbieter orderbird unter die Lupe genommen.

In wenigen Tagen soll es so weit sein. Direkt an der Weidendammer Brücker, auf der Friedrichstraße in Berlin, eröffnet Jamie Oliver’s Kitchen in der Hauptstadt. Das genaue Datum steht noch nicht fest. Allerdings ist bekannt, dass hier die Curry-Wurst auf die Pizza kommen soll.

Gerolsteiner hat erneut seine Weinplaces ausgezeichnet. Weinbars und Vinotheken wurden von einer Fachjury ausgewählt, die sich der Weinkultur und dem Genuss mit innovativen Konzepten verpflichtet haben. 

Vergangenes Jahr sind mehr Menschen zu McDonald's, Burger King & Co. gegangen und haben dort mehr Geld ausgegeben. Das bescherte der deutschen Systemgastronomie ein kräftiges Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von 14 Prozent auf 31 Milliarden Euro, wie aus dem am Montag veröffentlichten Jahresbericht ihres Bundesverbandes hervorgeht.

Die Tierschutzorganisation PETA hat bei der Staatsanwaltschaft Karlsruhe Strafanzeige gegen die Geschäftsführung des Restaurants „Beim Bruderbund“ erstattet. PETA führt den „Verdacht auf Beihilfe zur quälerischen Tiermisshandlung gemäß Paragraf 17 Tierschutzgesetz“ an. Das Restaurant bietet Froschschenkel zum Verkauf bzw. Verzehr an.