Bei RTL war mal wieder die Investigativ-Abteilung unterwegs. Dieses Mal ging es mit einer Waage bewaffnet zu McDonald’s, Burger King und einer kleinen Imbissbude. Wie unter anderem der Merkur berichtete, wollte der RTL-Reporter wissen, ob die Unternehmen bei der Anzahl der Pommes schummeln würden.
Das Ergebnis war eindeutig: So waren in den untersuchten Portionen bei McDonald’s im Schnitt 8,7 Prozent weniger Fritten enthalten als auf den Packungen angegeben, bei Burger King waren es demnach sogar bis zu 26 Prozent. Dort würden die Verbraucher also rund 72 Cent zu viel bezahlen, so die Rechnung.
Eine gesetzliche Regelung, wie viele Pommes in einer Portion enthalten seien müssen, gibt es natürlich nicht. Laut Ernährungswissenschaftlerin Nora Dittrich müsse aber drin sein, was versprochen wurde. Eine bewusste Täuschung sei das aber nicht, erklärten die Unternehmen. Bei der Imbissbude erhielt das RTL-Team allerdings die versprochene Größe.