Tim Raue bringt eigene Kollektion Arbeitskleidung auf den Markt

| Gastronomie Gastronomie

Tim Raue zählt zu den bekanntesten Köchen des Landes. Jetzt bringt der gebürtige Berliner eine eigene Kollektion Arbeitskleidung auf den Markt. Für die Herstellung der Hosen und Hemden in Blau, Schwarz oder Salbeigrün setzt er auf das mittelständische Familienunternehmen „Ber-Bek" aus Mecklenburg-Vorpommern, das bereits seit 2008 die Arbeitskleidung für Tim Raue und sein Team produziert. Klar, dass auch die Mitarbeitenden des Restaurants Tim Raue damit ausgestattet sind.

Das Besondere an der Kollektion „Ber-Bek X Tim Raue": Es ist eine Unisex-Kollektion, die sowohl in der Küche als auch im Service getragen werden kann. Die Oberteile und Hosen sind aus einem extraleichten Material gefertigt. „Die Leichtigkeit des Stoffes ermöglicht einen besonders hohen Tragekomfort, die Kleidung ist deutlich leichter als klassische Kochjacken und -hosen", sagt Tim Raue. „Die Hemden sind in informellem Look entworfen und erinnern eher an T-Shirts, sind aber viel widerstandsfähiger und damit perfekt für Küche und Service geeignet."

Die Kollektion umfasst ein Schlupfhemd mit Mandarin-Stehkragen und einer Knopfleiste, die etwas unterhalb der Brust endet, sowie eine Hose. Zur Verfügung stehen die Farben Blau, Schwarz oder Salbeigrün. Die Kleidung besteht zu je 48 Prozent aus Baumwolle und Polyester, hinzu kommen vier Prozent Elasthan. Die Kollektion ist Ton in Ton gehalten und komplett „Made in Germany". Nach der Online-Bestellung fertigt „Ber-Bek" mit Sitz in Mecklenburg-Vorpommern die Kleidungsstücke individuell an, die Lieferzeit beträgt etwa vier Wochen. 

Die Idee zu dieser Zusammenarbeit stammt von Tim Raue selbst: Er beauftragte zunächst einen Schneider, der Muster auf Grundlage seiner eigenen Vorgaben anfertigen ließ. Mit diesen ersten Entwürfen ging er zu „Ber-Bek“, die jetzt eine ganze Kollektion aus Raues Idee entstehen lassen und für die gesamte Branche verfügbar machen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das kulinarische Aushängeschild des Fünf-Sterne-Resorts Schloss Elmau ist das mit zwei Michelin-Sternen und fünf schwarzen Kochhauben im Gault&Millau ausgezeichnete Restaurant Luce d’Oro, das ab sofort den japanischen Namen IKIGAI​​​​​​​ trägt.

Nach dem Erfolg des Restaurants Circolo Popolare in London, will der neuste Zuwachs der Big Mamma Group in Madrid die italienische Authentizität ehren. Und das als erstes Restaurant im Picasso Tower.

Der Sandwich-Gigant Subway hat eine Vereinbarung mit McWin Capital Partners getroffen, um das Management der Marke in Frankreich, der Tschechischen Republik, Luxemburg und Belgien zu übernehmen. McWin soll in den nächsten zehn Jahren weitere 600 Standorte entwickeln. McWin hatte zuletzt die Mehrheit bei Sticks'n'Sushi übernommen.

Anja Hirschberger, langjähriges Mitglied des Aufsichtsrats des Leaders Club Deutschland, tritt aus der Vereinigung aus und legt ihren Aufsichtsratsposten nieder. Zuvor waren bereits Gründungspräsident Thomas Hirschberger und Vorständin Kerstin Rapp-Schwan aus dem Leaders Club ausgetreten.

Der Guide Michelin​​​​​​​ hat seine aktuelle Restaurantauswahl für Frankreich vorgestellt. Der Jahrgang 2024 umfasst zwei neue Drei-Sterne-Restaurants, acht neue Zwei-Sterne-Restaurants, 52 neue Ein-Stern-Restaurants und neun neue Michelin Green Star-Restaurants.

Matthias Kutzer ist seit rund einem halben Jahr Präsident des BdS und bildet gemeinsam mit Markus Suchert die Führungsspitze des Verbands. Doch wie sieht die Zusammenarbeit der beiden genau aus? Und was sind ihre Aufgaben, Ziele und Pläne?

ProteinReich aus Braunschweig wurde bei den diesjährigen Lieferando Awards als das beste Liefer-Restaurant Deutschlands ausgezeichnet. Den Award für das innovativste Restaurant erhielt in diesem Jahr "My Stolz - The Burger Boss".

HeimWerk Restaurants gibt es ab sofort im Doppelpack in Düsseldorf. Nach dem Erfolg des Restaurants in der Altstadt, folgt nun das HeimWerk Restaurant Düsseldorf Mitte.  Am Martin-Luther-Platz werden bis zu 200 Gäste auf 500 Quadratmetern versorgt.

Weltraumessen hat oft einen eher schlechten Ruf. Das könnte sich allerdings bald ändern, denn der dänische Spitzenkoch Rasmus Munk plant, seine Kreationen bald am Rand des Alls zu servieren. Das besondere Gastroerlebnis in der Stratosphäre soll im Jahr 2025 stattfinden. Der Haken: Ein Ticket kostet 495.000 US-Dollar.

Thüringen feiert seine Bratwursttradition: Am Samstag wurde in Erfurt symbolisch angegrillt. Doch die Wurst steht nicht nur für Tradition, sie ist auch ein Wirtschaftsfaktor. Etwa 40.000 Tonnen Thüringer Bratwurst würden jährlich hergestellt.