Nachdem im Juli 2016 eine 15-jährige Schülerin auf dem Weg in den Ferien an einem Allergie-Schock nach dem Verzehr eines Pret-A-Manger-Baguettes gestorben sein soll, wie der Stern berichtet, bestätigt das Unternehmen nun einen weiteren Todesfall. Jetzt ging es um Milchproteine, die in dem Baguette gar nicht enthalten sein sollten.
Im Dezember 2017 war ein Gast nach dem Verzehr eines „Super-Veg Rainbow Flat Bread“ zusammengebrochen und gestorben. Das Baguette war angeblich mit laktosefreiem Joghurt zubereitet, jedoch wurden später Milchproteine in dem Brot gefunden darin gefunden.
Der Gast soll der streng allergisch auf das Baguette reagiert haben und ist schließlich am 27. Dezember 2017 daran gestorben. Pret rechtfertigte sich damit, dass dem milchfreien Joghurt-Produzenten Coyo offenbar ein Fehler unterlaufen sei. Man habe sofort alle Produkte, bei denen das vermeintlich laktosefreie Joghurt verwendet wurde, aus dem Sortiment genommen.
Auf Twitter erklärte das Unternehmen dazu jetzt: „Wir glauben, dass eine allergische Reaktion zu dem tragischen Tod eines Kunden im Dezember 2017 geführt hat. Wir haben den Verkauf aller betroffenen Produkte gestoppt, als wir davon erfuhren.“