VKD zeichnet beste Ausbildungsbetriebe aus

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Im Januar hat der Verband der Köche Deutschlands e.V. (VKD) die besten Ausbildungsbetriebe für Köchinnen und Köche in Deutschland ausgezeichnet. Der Award wurde erstmals unter dem Namen „VKD Ausbilder des Jahres“ in den drei Kategorien Restaurant, Hotel und Gemeinschaftsverpflegung vergeben. Das Restaurant Apels Garten in Leipzig konnte sich als Gewinner in der Kategorie Restaurant durchsetzen, das Best Western Hotel Brunnenhof in Weibersbrunn und die Westfälische Provinzialversicherung in Münster als beste Ausbildungsbetriebe in den Kategorien Hotel und Gemeinschaftsverpflegung.

Die Gewinner hatten zuvor erfolgreich das Zertifizierungsverfahren des VKD zum Qualifizierten Ausbildungsbetrieb durchlaufen und sich danach der Prüfung einer Jury gestellt. Zur Jury unter dem Vorsitz von VKD-Vizepräsident Daniel Schade gehören die Köcheausbilder und ehemaligen Top Ausbilder-Juroren Mark-Erich Volker, Joachim Elflein, Michael Schneider und Klaus Böhler.

Neuer Name, neues Auswahlverfahren

Bis 2017 lief der „VKD Ausbilder des Jahres“ unter dem Namen Top Ausbilder. Mit dem neuen Award hat sich jedoch nicht nur der Name verändert. „Was sich grundlegend geändert hat, ist, dass die Wahl zum VKD Ausbilder des Jahres nur dann möglich ist, wenn zuvor eine Zertifizierung als Qualifizierter Ausbildungsbetrieb durch den VKD erfolgt ist“, erklärt Jurymitglied Mark-Erich Volker. Seit 2018 zeichnet der VKD mit diesem Siegel Betriebe aus, die sich besonders für ihre Kochauszubildenden engagieren. Für den neuen Award „VKD Ausbilder des Jahres“ habe man außerdem die Bewertungskriterien noch einmal erheblich erweitert und aktualisiert.

In Zeiten sinkender Ausbildungszahlen in der Gastronomiebranche ist neben einem guten Ausbildungsangebot die Außenwirkung eines Betriebs wichtiger denn je. „Junge Leute auf der Suche nach einer Lehrstelle tun sich oft schwer damit, sich für einen Ausbildungsbetrieb zu entscheiden“, sagt Jurymitglied und VKD-Vizepräsident Daniel Schade. Genau hier setzen wir mit dem zweistufigen Verfahren ‚Qualifizierter Ausbildungsbetrieb‘ und ‚VKD Ausbilder des Jahres‘ an.“


 

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