„WSJ“: US-Sandwich-Kette Subway erwägt Verkauf

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Die Sandwich-Kette Subway lässt laut einem Pressebericht den Verkauf des Unternehmens prüfen. Die gemessen an den Standorten größte Restaurantkette der USA habe Berater beauftragt, um das Interesse am Markt für eine Übernahme auszuloten, schrieb das "Wall Street Journal" am Donnerstag unter Berufung auf eingeweihte Kreise.

Als mögliche Interessenten kämen strategische Käufer, aber auch Finanzinvestoren in Betracht, hieß es weiter, wobei sich Subway eine Bewertung von mehr als zehn Milliarden Dollar (mehr als 9,3 Mrd Euro) ausrechne. Ob ein Verkauf tatsächlich zustande kommt, ist den Angaben zufolge jedoch nicht sicher.

Subway selbst wollte sich zu den Informationen auf Anfrage der Zeitung nicht äußern. "Als privates Unternehmen kommentieren wir nicht die Eigentümerstruktur und Geschäftspläne", erklärte das Unternehmen. Das in Milford im US-Bundesstaat Connecticut ansässige Unternehmen, das für seine in Sichtweite zubereiteten langen Sandwiches und Schnellrestaurants bekannt ist, befindet sich seit mehr als fünf Jahrzehnten im Besitz der beiden Gründerfamilien. Das Unternehmen, dessen Filialen nach dem Franchise-Prinzip betrieben werden, kam 2021 auf rund 37 000 Standorte auf der ganzen Welt. Die circa 21 000 Standorte in den USA machten dabei laut der Zeitung einen Umsatz von rund 9,4 Milliarden Dollar. Berichte über einen möglichen Verkauf waren bereits 2021 aufgekommen. Subway hatte das damals dementiert. (mit dpa)


 

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Subway zählt nach eigenen Angaben aktuell 666 Restaurants in Deutschland und treibt die Expansion sowie die Modernisierung des Filialnetzes voran. Im Jahr 2025 wurden bisher rund 25 neue Standorte eröffnet.