„WSJ“: US-Sandwich-Kette Subway erwägt Verkauf

| Gastronomie Gastronomie

Die Sandwich-Kette Subway lässt laut einem Pressebericht den Verkauf des Unternehmens prüfen. Die gemessen an den Standorten größte Restaurantkette der USA habe Berater beauftragt, um das Interesse am Markt für eine Übernahme auszuloten, schrieb das "Wall Street Journal" am Donnerstag unter Berufung auf eingeweihte Kreise.

Als mögliche Interessenten kämen strategische Käufer, aber auch Finanzinvestoren in Betracht, hieß es weiter, wobei sich Subway eine Bewertung von mehr als zehn Milliarden Dollar (mehr als 9,3 Mrd Euro) ausrechne. Ob ein Verkauf tatsächlich zustande kommt, ist den Angaben zufolge jedoch nicht sicher.

Subway selbst wollte sich zu den Informationen auf Anfrage der Zeitung nicht äußern. "Als privates Unternehmen kommentieren wir nicht die Eigentümerstruktur und Geschäftspläne", erklärte das Unternehmen. Das in Milford im US-Bundesstaat Connecticut ansässige Unternehmen, das für seine in Sichtweite zubereiteten langen Sandwiches und Schnellrestaurants bekannt ist, befindet sich seit mehr als fünf Jahrzehnten im Besitz der beiden Gründerfamilien. Das Unternehmen, dessen Filialen nach dem Franchise-Prinzip betrieben werden, kam 2021 auf rund 37 000 Standorte auf der ganzen Welt. Die circa 21 000 Standorte in den USA machten dabei laut der Zeitung einen Umsatz von rund 9,4 Milliarden Dollar. Berichte über einen möglichen Verkauf waren bereits 2021 aufgekommen. Subway hatte das damals dementiert. (mit dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Kloster Eberbach startet ein neues Kapitel seiner Gastronomie. Die Stiftung hat die Bewirtung der Klosterschänke selbst übernommen und eröffnet das Lokal am 16. November 2025 mit einem neuen Konzept. Unter der Leitung von Rosa Roccaro, einer Gastronomin mit sizilianischen Wurzeln, soll ein Ort entstehen, der Kulinarik und Kultur verbindet.

In der Grand Hall Zollverein in Essen fand am 17. November 2025 das große Doppelfinale zur 10. Auflage des Live-Wettbewerbs "Koch des Jahres" statt. Dies stellte einen historischen Moment dar, da die Finalisten von "Koch des Jahres" und "Patissier des Jahres" erstmals gleichzeitig antraten. Die Wettbewerbe wurden vor 1.200 Fachbesuchern und Medienvertretern ausgetragen.

Das Hotel Louis C. Jacob an der Hamburger Elbchaussee veranstaltete erneut seine Big-Bottle-Küchenparty. Im Fokus standen in diesem Jahr die ehemaligen Wegbegleiter von Küchenchef Thomas Martin.

Die Hauptstadt hat ihre gastronomischen Aushängeschilder für das Jahr 2025 gekürt. Bei der Ehrung der Berliner Meisterköche 2025 wurden herausragende Persönlichkeiten und Konzepte ausgezeichnet. Der Hauptpreis, die Auszeichnung „Berliner Meisterkoch 2025“, ging an Nicholas Hahn vom Cookies Cream, dem ersten vegetarischen Sternerestaurant Berlins.

Nach fast 50 Jahren an der Spitze der Düsseldorfer Spitzengastronomie endet die Ära des Sterne-Restaurants „Im Schiffchen“. Küchenchef Jean-Claude Bourgueil (78) reduziert sein Engagement. Das Gasthaus wurde an einen Käufer übergeben, bei dem Bourgueil künftig angestellt sein wird. „Im Schiffchen“ soll zukünftig kein Sternerestaurant mehr sein“, so Bourgueil.

Am Samstag wurde in Konstanz der Leaders Club Award 2025 verliehen. Die Senns.Bar&Foodlounge aus Salzburg gewann die Goldene Palme, die Kneipe 80 und das Bergson Kunstkraftwerk, beide aus München, erhielten Silber beziehungsweise Bronze.

Die Non-Profit-Initiative Greentable e.V. hat einen neuen Leitfaden präsentiert, der Gastronomiebetrieben konkrete Hilfestellung bei der Umsetzung von Nachhaltigkeit bietet. Die Publikation mit dem Titel „Genuss mit Verantwortung – 12 Ziele für eine nachhaltige Gastronomie“ zeigen, wie nachhaltiges Handeln im Betriebsalltag verankert werden kann.

In Berlin startet heute die Cocktail Week. Drei Barkeeper und eine Barkeeperin sprechen über aktuelle Trends und warum der Aperol Spritz ein Dauerbrenner ist.

Die China-Restaurant-Kette XIAO hat einen neuen Standort in Hürth, nahe Köln, eröffnet. Das Restaurant erstreckt sich über zwei Etagen und verfügt über knapp 400 Sitzplätze im Innenbereich.

Ein alkoholfreies Getränk darf nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs nicht unter der Bezeichnung «Gin» vermarktet werden. Das Gericht stellte fest, dass die Bezeichnung nach EU-Recht ausschließlich bestimmten Spirituosen vorbehalten sei.