„ZDFbesseresser“ will „Lebensmitteltricks“ in Restaurants aufdecken

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In drei neuen Folgen von „ZDFbesseresser: Sebastian Lege deckt auf“ hat es der Koch und Produktentwickler jetzt auch auf Restaurants abgesehen. Gezeigt werden soll, dass „Hausgemachtes“ häufig industriell produziert wird. Die Sendungen sind bereits in der Mediathek verfügbar.

In "Die Tricks von Haribo, Ferrero & Co" am Dienstag, 28. Februar 2023, 20.15, nimmt sich Sebastian Lege beliebte Süßigkeiten vor. In "Die Tricks der Asia-Restaurants", am Dienstag, 14. März, 20.15 Uhr, und in "Die Tricks der deutschen Restaurants", am Dienstag, 21. März, 20.15 Uhr, deckt er auf, wie die Lebensmittelindustrie Restaurants erobert. Die drei ZDFzeit-Dokus sind bereits in der ZDFmediathek verfügbar. 

In seiner Werkstatt baut Sebastian Lege Süßigkeiten wie Ferreros Raffaello originalgetreu nach und zeigt, wie günstig diese scheinbar exklusive Praline hergestellt wird. Er zeigt auch, wie viel tierische Produkte in unseren Süßigkeiten stecken – und wie wenig Vitamine selbst in nimm2 enthalten sind. Der Nestlé-Konzern hat sich neue Produkte für den Frühstückstisch ausgedacht: Riegel mit viel Vollkorn. Doch was steckt genau drin? 

In verschiedenen Asia-Imbissen nimmt Sebastian Lege Gerichte wie Frühlingsrollen oder Nudelboxen unter die Lupe. Sein Resümee: Hinter den Angeboten vieler Asia-Restaurants stecken vorgefertigte Produkte. Das spart Arbeitszeit und Personal. Das erklärt auch, wie mehr als 100 verschiedene Gerichte auf der Speisekarte stehen können. Lege lädt sich Gäste ein und zeigt, wie knuspriges Entenfleisch in vielen Asia-Imbissen häufig auf Kosten von Tierwohl und Küchentradition zubereitet wird. 

Dann nimmt sich lege noch deutsche Restaurants vor, die mit angeblich hausgemachtem Essen locken würden. Doch dahinter stecken, laut ZDF, häufig Industrieprodukte. Der Sender, glaubt einem Milliardenmarkt auf der Spur zu sein und schätzt das mindestens 80 Prozent der Restaurants industrielle Angebote nutzen. Steigende Kosten und fehlendes Personal fördern den Trend. Die Restaurants seien dabei nicht dazu verpflichtet, den Einsatz von Convenience-Produkten auf ihren Speisekarten kenntlich zu machen. Den Gästen in Leges Fernsehrestaurant schmecken die indurstriell hergestellten Produkte oftmals ausgesprochen gut. 


 

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