In einem richtungsweisenden Urteil hat das Landgericht Berlin II festgestellt, dass Booking.com gegenüber zahlreichen Hotels schadensersatzpflichtig ist. Grund für die Entscheidung ist die jahrelange Verwendung von unzulässigen Bestpreisklauseln. Das Gericht gab der Feststellungsklage von insgesamt 1.099 Klägern statt.
Leonardo Hotels bündelt unter der Initiative „LeoDo“ über 180 soziale Projekte in ganz Europa. Von der Obdachlosenhilfe bis hin zu neuen Aktionen für Geschwister kranker Kinder setzen die Hotelteams auf eigenverantwortliches Engagement als festen Bestandteil der ESG-Unternehmensstrategie.
Der Faktencheck von Kohl & Partner und RateBoard zeigt für die Wintersaison 2025/26 im Alpenraum eine solide Ausgangslage. Die Nachfrage liegt über dem Vorjahr, bei deutlich regionalen Unterschieden. Tirol führt bei Auslastung und Wachstum, Südtirol liegt im Mittelfeld, Bayern bleibt zurück.
Das Hotel Vier Jahreszeiten am Schluchsee präsentiert nach einem Führungswechsel umfangreiche Neuerungen. Mit einer neuen Sportarena, inklusive Padel-Plätzen, einer großflächigen Kinderhalle und einem mediterranen Restaurantkonzept, setzt der Betrieb auf eine moderne Ausrichtung für Familien und Sportbegeisterte im Schwarzwald.
Die Rückkehr der Hilton-Gruppe an die Börse steht bevor. Dabei will die Hotelgruppe Milliarden einstreichen. Die Einnahmen sind allerdings schon verplant. Mit einem Teil des erwünschten Geldes sollen Schulden getilgt werden. Ein großer Batzen dürfte aber auch an den Finanzinvestor Blackstone gehen, der für die gesamte Gruppe im Jahr 2007, kurz vor dem Platzen der Immobilienblase, den Rekordpreis von 26 Milliarden Dollar auf den Tisch geblättert hatte.
In Familienhotels werden Familien oftmals, natürlich auch auf Wunsch der Eltern, voneinander getrennt. Kinder kommen in die Betreuung, während die Erwachsenen wellnessmäßig unterwegs sind. Ein Haus in Weimar zeigt durch geschickte Architektur, Ausstattung und Angebote, dass das Unvereinbare vereinbar ist: Eine gemeinsame Städtereise mit der ganzen Familie.
Die Schließung des Landshuter Hotels „Kaiserhof“ traf die Stadt ziemlich unvorbereitet. Schnell machten in Niederbayern Gerüchte die Runde. Eventuelle finanzielle Probleme der Lindner AG wurden diskutiert, genau wie ein möglicher Streit innerhalb der Familie, so eine Lokalzeitung. Wie die Leiterin der Lindner-Öffentlichkeitsarbeit Catherine Bouchon jedoch erklärte, trifft nichts davon zu. Die kurze Frist liege daran, dass sie bis zuletzt gehofft hätten, dass der Besitzer der Immobilie reagiert. Das sei leider wiederholt nicht der Fall gewesen. Man habe darum gekämpft, diese Entscheidung nicht fällen zu müssen.
Fußmatten an der Eingangstür können aber auch wirklich gefährlich sein. Eine Pauschalurlauberin war in ihrem türkischen Hotel über den Vorleger gestürzt und hatte Schadensersatz von ihrem Reiseveranstalter gefordert. Das Oberlandesgericht Bamberg wollte dies jedoch nicht einsehen: Der Sturz sei ein allgemeines Lebensrisiko. Weder Hotelbetreiber noch Reiseveranstalter hätten die Matte beseitigen müssen, da ihre Beschaffenheit den Hotelgästen ohne weiteres ersichtlich gewesen sei.
Das Handelsblatt hat mit Markus Luthe vom Hotelverband und mit Marcus Smola, dem Chef von Best Western, gesprochen. Die Marktmacht der Portale, steigende Provisionen und erfolgreicher Eigenvertrieb waren die Themen.
In seinem Kampf gegen die Macht der Buchungsportale will Eugen Block nicht locker lassen. Nach einem gehörigen Pressewirbel, Anzeigenschaltungen und Rabatten bei Direktbuchung in seinem Elysée-Hotel, denkt der Steakhauskönig jetzt darüber nach, mit seinem Fünf-Sterne-Haus ganz bei den Internetportalen auszusteigen. Nach eigenen Angaben hat das Elysée-Hotel im letzten Jahr 800.000 Euro an die Online-Vermittler gezahlt, denen Block "parasitäre Raubritterei" vorwirft.
Die Sauna des Welcome-Hotels in Bad Arolsen ist am Freitagabend abgebrannt. Sechs Personen wurden verletzt. Ein Mann musste mit schweren Brandwunden in eine Spezialklinik nach Dortmund gebracht werden. Dutzende Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehr kämpften gegen das Feuer.
In Hotelbädern verbringen Gäste mehr wache Zeit als in dem eigentlichen Zimmer. Grund genug für eine Redakteurin der „Welt“, die „eitlen männlichen Hotelbadplaner, denen Design alles und Funktionalität nichts bedeutet“, ins Visier zu nehmen. Sie gehörten bestraft und sollten im nächsten Leben als reisende Frau wiedergeboren werden.