In einem richtungsweisenden Urteil hat das Landgericht Berlin II festgestellt, dass Booking.com gegenüber zahlreichen Hotels schadensersatzpflichtig ist. Grund für die Entscheidung ist die jahrelange Verwendung von unzulässigen Bestpreisklauseln. Das Gericht gab der Feststellungsklage von insgesamt 1.099 Klägern statt.
Leonardo Hotels bündelt unter der Initiative „LeoDo“ über 180 soziale Projekte in ganz Europa. Von der Obdachlosenhilfe bis hin zu neuen Aktionen für Geschwister kranker Kinder setzen die Hotelteams auf eigenverantwortliches Engagement als festen Bestandteil der ESG-Unternehmensstrategie.
Der Faktencheck von Kohl & Partner und RateBoard zeigt für die Wintersaison 2025/26 im Alpenraum eine solide Ausgangslage. Die Nachfrage liegt über dem Vorjahr, bei deutlich regionalen Unterschieden. Tirol führt bei Auslastung und Wachstum, Südtirol liegt im Mittelfeld, Bayern bleibt zurück.
Das Hotel Vier Jahreszeiten am Schluchsee präsentiert nach einem Führungswechsel umfangreiche Neuerungen. Mit einer neuen Sportarena, inklusive Padel-Plätzen, einer großflächigen Kinderhalle und einem mediterranen Restaurantkonzept, setzt der Betrieb auf eine moderne Ausrichtung für Familien und Sportbegeisterte im Schwarzwald.
Mit dem Entscheid der Schweizerischen Nationalbank den Euro-Mindestkurs aufzuheben, hat für den Schweizer Tourismus und die Beherbergungswirtschaft ein herausforderndes Kapitel begonnen. Der Branchenverband hotelleriesuisse fordert nun zusätzliche kurzfristige Maßnahmen, um die akute Währungssituation abzudämpfen.
Marco Nussbaum von der Prizeotel-Gruppe schreibt an den Booking.com-Europa-Chef Peter Verhoeven und fordert Partnerschaft statt Phrasendrescherei. Eigentlich arbeitet Nussbaum sehr gerne mit dem Portal zusammen. Doch wenn Booking.com bei Google sich seiner Hotelmarke bediene und darauf Werbung schalte (Brand Bidding), hört der Spaß auf. Denn mit diesem Verhalten würden den Hotels nicht nur Umsätze geklaut, sondern auch die Online-Vertriebskosten vervielfacht. Der offene Brief findet große Resonanz im Internet. Wir sind gespannt, ob Peter Verhoeven, der früher auch mal Hotelier und Chef von Accor in Deutschland war, genauso offen antworten wird. Wir veröffentlichen das dann gerne. Nussbaum hofft, dass kein „Corporate Bullshit“ zurückkommt.
Die Überfallserie in der Hauptstadt ist leider doch noch nicht vorüber. Nachdem im Januar die ersten Räuber festgenommen werden konnten (hoga um acht
Der französische Hotelriese Accor freut sich über glänzende Zahlen. Wie das Unternehmen gestern mitteilte, stieg der Umsatz im vergangenen Jahr um 3,8 Prozent auf 5,45 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern kletterte um 11,7 Prozent auf nun 602 Millionen Euro. Die Dividende wird um 19 Prozent auf 0,95 Euro angehoben. Der Konzern verfügte Ende 2014 über rund 3.600 Hotels mit insgesamt 470.000 Zimmern.
Die Konjunkturerholung in den USA kurbelt auch die Geschäfte des Hotelkonzerns Hilton an. Wegen der anziehenden Geschäftsreisen erzielte Hilton im vergangenen Quartal einen Umsatzanstieg von sieben Prozent auf 2,83 Milliarden Dollar (2,48 Milliarden Euro) und übertraf damit die Erwartungen. Hilton macht einen Großteil seines Geschäftes auf dem Heimatmarkt. US-Ketten wie Starwood, die stark außerhalb der Vereinigten Staaten aktiv sind, leiden unter dem starken Dollar-Kurs
Seit 2012 steht das Luxus-Hotel am Roncalliplatz in Köln leer. Eigentlich sollte die Herberge im Herbst 2014 wieder eröffnen und an glanzvolle Zeiten anknüpfen. Jetzt reagiere der Eigentümer des Dom-Hotels, die Bayerische Versorgungskammer, auf den Stillstand bei der Sanierung und übernehme Projektsteuerung selbst, sagt der Kölner Stadtanzeiger.
Direkt in der Altstadt von Zürich entsteht ein neues Hotel mit Restaurant, Bar und Deli-Café. Betreiberin wird die Ospena-Gruppe, eine Tochter der Migros Zürich. Es gibt nur 39 Zimmer. Aber der Umbau kostet 40 Millionen Franken.
Hotels in Europa sind Ziel eines Betrugsversuches mit gefälschten E-Mails geworden. Die Mail, die aussieht, wie elektronische Post von Booking.com, erläutert, dass es eine Fehlfunktion bei der automatischen Zahlungsabwicklung gebe und dass der Hotelier daher nun Geld überweisen solle. Es wird von einem Hotelier berichtet, der mehrere zehntausend Euro angewiesen haben soll.