15 Jahre east mit großer Jubiläumsparty

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Am Samstag feierte das Hamburger east Hotel mit rund 1.100 Gästen das 15-jährige Jubiläum. Beim Champagnerempfang auf dem roten Teppich begrüßten die east Geschäftsführer Christoph Strenger und Jens Nuske Stammgäste, Freunde, Partner und prominente Persönlichkeiten. Im Anschluss eröffnete Strenger, Geschäftsführer der ersten Stunde, den Abend mit einer emotionalen Rede und einem Rückblick auf die Geschichte des Hauses. 

Ein besonderer Dank galt vor allem den Mitarbeitern, die das east zu dem gemacht hätten, was es heute sei. Für Strenger ist es etwas Besonderes und nicht selbstverständlich, dass über 30 Kollegen schon über zehn Jahre für das east tätig sind, acht davon sogar seit Eröffnung. In einer neuen Ausstellung würdigt das east und Christoph Strenger diese langjährigen Mitarbeiter mit großformatigen Portraitaufnahmen (zu sehen noch bis Mitte November im east).

Für die erste Überraschung sorgten zahlreiche persönliche Video-Grußbotschaften Prominenter und Freunden der Geschäftsleitung, die am Abend nicht anwesend sein konnten. Direkt zu Beginn des Videos ließ sich es sich der east-Designer Jordan Mozer aus Chicago nicht nehmen, über die Zusammenarbeit und Visionen beim Bau des east zu berichten. Jordan Mozer war auch am Abend anwesend und stand den Gästen Rede und Antwort zu seinem architektonischen Werk.

Eigentümerfamilie verdoppelt Spendensumme

Für die größte Überraschung des Abends sorgte Eigentümerfamilie Kreye, die die eigentliche Spendensumme des gesamten Getränkeumsatzes von 15.000 Euro auf 30.000 Euro verdoppelten. So wurde diese Summe an drei Wohltätigkeitseinrichtungen gespendet und am Abend feierlich überreicht:

Es freute sich Moderatorin Nova Meierhenrich über 10.000 Euro für ihren gemeinnützigen Verein "HerzPiraten", die ehrenamtlichen Ärzte und Schwestern des "ArztMobil Hamburg" bedankten sich ebenfalls über 10.000 Euro und die Kiez-Ikone Olivia Jones lies es sich nicht entgehen, für "NestWerk e. V." einen Scheck von 10.000 Euro ebenfalls persönlich entgegen zu nehmen.  

Im Anschluss und als Überleitung zur Party versammelte sich die gesamte east Belegschaft, um die eigens für das east komponierte Version des bekannten Klassikers "auf der Reeperbahn nachts um halb 1" gemeinsam im Chor darzubieten. Begleitet vom Quetschkommoden Spieler Karlheinz Bussacker sorgte der Song für Jubel bei den Gästen.

Zeit für einen kleinen Rückblick

Die Geschichte des east begann im Jahr 2001. Christoph Strenger und Geschäftspartner Thomas Kreye, welcher Jahre zuvor ein Grundstück mit der Ruine der ehemaligen St. Pauli Eisenwerke in der Simon-von-Utrecht-Straße erwarb, hatten schon damals die Vision, dort ein Hotel und eine Gastronomie zu errichten. Besonders Christoph Strengers Vorstellung war es, ein Designhotel mit einer Gastronomie zu etablieren, die hauptsächlich von Hamburgern besucht werden sollte. 

Zu seinem großen konzeptionellen Vorbild gehörte Ian Schrager, weltbekannter Hotelier, Gastronom und Gründer des Studio 54 und Hudson in News York, des Designhotels Delano in Miami und des Mondrian in Los Angeles. Schrager hatte bereits Jahre zuvor damit begonnen Lifestyle-Konzepte zu entwickeln, deren Restaurants hauptsächlich von Locals besucht wurden. Die zweite wichtige Inspiration für das east war die berühmte Buddha Bar in Paris, eine mehrstöckige Gastronomie in einem historischen Gebäude mit Kellergewölben und mehreren Ebenen, ähnlich wie die Immobilie auf St. Pauli. 

So wuchs die Idee, eine Gastronomie auf zwei Etagen mit verschiedenen Bereichen, Bars und Lounges zu entwickeln. Für die konkrete Umsetzung holte sich Christoph Strenger den Chicagoer Designer Jordan Mozer ins Team. Jordan Mozer ist hauptverantwortlich für den Look des east, der sich in den Hotelzimmern in Form von Stühlen, Betten, Lampen sowie weiteren Designelementen im gesamten Haus wiederfindet.

"Ich bin nach wie vor stolz, dass der Grundgedanke 'Location für Locals' von vor 20 Jahren immer noch so erfolgreich funktioniert und viele Hamburger bis heute Fans und Gäste des east sind" sagt Christoph Strenger.


 

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