Accor übernimmt Grand Tarabya in Istanbul

| Hotellerie Hotellerie

Accor hat das Grand Tarabya in Istanbul übernommen. Das Hotel verfügt über 248 Zimmer und Suiten, 29 Residenzen, sieben verschiedene gastronomische Einrichtungen und einen Wellnessbereich. Während der Renovierungsarbeiten betreibt Accor das Haus als White-Label-Hotel. Nach Abschluss der Renovierungsarbeiten wird das Grand Tarabya vollständig in ein Fairmont Hotel umgewandelt.

Omer Acar, CEO von Fairmont Hotels & Resorts und Raffles Hotels & Resorts, erklärt: „Das Grand Tarabya hat eine große Geschichte, die wir mit Stolz weiterführen werden. Mit der geplanten Umgestaltung dieses ikonischen Gebäudes ist The Grand Tarabya eine perfekte Ergänzung unseres Portfolios und reiht sich ein in die Riege legendärer Fairmont Hotels wie The Plaza in New York und The Savoy in London."

"Gemeinsam mit unseren Partnern der Bayraktarlar Group möchten wir die Geschichte und das reiche Erbe des Hotels bewahren und gleichzeitig seine Attraktivität für die Luxusreisenden von heute steigern. Angesichts dieser aufregenden Pläne für das Hotel habe ich keinen Zweifel daran, dass das Grand Tarabya schon bald zu einem unserer gefragtesten Reiseziele werden wird."

Ahmet Bayraktar, Vorsitzender der Bayraktarlar Holding, kommentiert: „Diese Partnerschaft spiegelt unser stetes Engagement wider, in herausragende Reiseziele zu investieren, die eine einzigartige Mischung aus historischem Charme und modernem Luxus bieten. Das Grand Tarabya bietet ein exklusives Ambiente, welches sowohl den Werten und Ansprüchen von Accor als auch von Fairmont entspricht, und wir sind zuversichtlich, dass das Hotel unter der neuen Leitung weiterhin florieren wird.“

Accor betreibt derzeit mehr als 70 Hotels in der Türkei unter verschiedenen Marken, darunter Raffles, Fairmont, Sofitel, MGallery, Rixos, Swissôtel, Pullman, Mövenpick, Grand Mercure, Novotel, Mercure, ibis Styles und ibis.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Althoff Collection hat mit The Florentin ein neues Luxushotel in Frankfurt eröffnet. Das Haus, das aus der ehemaligen Villa Kennedy und ergänzenden Gebäudeflügeln entwickelt wurde, positioniert sich als "Urban Retreat" im gehobenen Frankfurter Hotelsegment.

Die Tui Group setzt auf starkes Wachstum in Asien. Der Touristikkonzern unterzeichnet neue Projekte für die Marken Robinson und Tui Blue und plant den Markteintritt in Japan und Vietnam.

Leonardo Hotels Central Europe erweitert sein Portfolio mit der Übernahme von vier IntercityHotels an den Standorten Nürnberg, Freiburg, Magdeburg und Erfurt. Die Häuser werden zunächst als White Label Hotels betrieben und modernisiert.

Die Ensana Hotels dehnen ihre Präsenz auf Georgien aus. Das Unternehmen übernimmt im kommenden Jahr den Betrieb der Sairme Resortanlage im Kaukasusgebirge. Sie zählt zu den etablierten Spa- und Wellnessangeboten der Region.

Das Aethos Monterosa im Val d’Ayas hat nach einer umfassenden Neugestaltung zur Wintersaison seine Pforten geöffnet. Die Renovierungsarbeiten der vergangenen Monate dienten der weiteren Stärkung der Markenidentität.

Das 25hours Hotel The Trip in Frankfurt hat weite Teile seiner öffentlichen Bereiche erneuert. Im Fokus der Umgestaltung standen die Lobby, die Rezeption mit angeschlossenem Shop, die neu eingerichtete Nomad Day Bar sowie der Innenhof.

Der Hotelimmobilienmarkt sieht sich im Jahr 2026 einer Neujustierung gegenüber, bei der insbesondere das Segment der Serviced Apartments durch effiziente Betriebsmodelle und hohe Auslastung an Dynamik gewinnt. Institutionelle Investoren setzen verstärkt auf die Bonität und Transparenz von Betreibern in Kombination mit stabilen Mikrolagen.

Das Fünf-Sterne-Hotel Usedom Palace in Zinnowitz auf Usedom hat seinen Betrieb eingestellt. Nach 125 Jahren ging die Geschichte des Traditionshauses mit dem letzten Betriebstag am 30. November zu Ende. Als Grund für die Schließung nannten die Eigentümer die generell schwierige wirtschaftliche Lage der Hotellerie.

Premier Inn hat sein Deutschland-Portfolio auf insgesamt 64 Hotels erweitert. Mit dem neuesten Haus im Stuttgarter Stadtteil Zuffenhausen betreibt der britische Hotelbetreiber nun fünf Standorte in der baden-württembergischen Landeshauptstadt und insgesamt sechs in der Region Stuttgart.

Die TT Hospitality übernimmt das Management des ehemaligen IBB Hotel Ingelheim und betreibt es ab dem 1. Dezember 2025 als Hotel Das Karl. Das Haus, das zur Unternehmensgruppe Gemünden/Molitor gehört, legt den Fokus auf Geschäftsreisende und Privataufenthalte in zentraler Lage der Kreisstadt Ingelheim.