Accor will Portfolio der Adagio-Aparthotels bis 2023 verdoppeln

| Hotellerie Hotellerie

Um seine marktführende Position im Bereich der Aparthotels zu festigen, hat sich die Accor Marke Aparthotels Adagio bis 2023 das Ziel gesetzt, weltweit 220 Häuser zu betreiben – davon 170 in Europa. Somit soll sich das Portfolio bis zu diesem Zeitpunkt mehr als verdoppeln. Aktuell ist die Marke in Europa, Lateinamerika, dem Nahen Osten und Russland präsent, weitere Märkte folgen.

Das Ziel für Ende 2019: In 13 Ländern sollen mehr als 116 Aparthotels mit rund 13.000 Apartments verfügbar sein. Dafür wird umfassend expandiert– unter anderem haben in Frankreich das Aparthotel Adagio Access Palaiseau Saclay und das Aparthotel Adagio Access Montpellier Center vor kurzem ihre ersten Gäste empfangen. Für den Sommer sind weitere Neueröffnungen geplant: in Paris nahe dem Place de la Nation und in Lille am Grand Place.

Auch die Stadt Bremen hat 2019 ein neues Adagio bekommen. Zudem hat das Netzwerk erstmals nach Nordafrika expandiert und dort ein neues Aparthotel in Casablanca (Marokko) eröffnet. Bis Ende des Jahres soll es zudem in Dschidda (Saudi-Arabien) und in Leicester (Großbritannien) Neueröffnungen geben.

Thomas Lamson, Chief Development & Projects Officer:

„Das Jahr 2019 stellt einen wichtigen Wendepunkt für Adagio dar. Neben den vielen geplanten Neueröffnungen wollen wir in diesem Jahr weltweit mehr als 20 neue Verträge unterzeichnen. Es handelt sich dabei um Miet-, Management- und Franchise-Verträge.

Besonders in Zielmärkten wie Großbritannien, Deutschland und Frankreich sind dynamische Teams und die Projektentwickler vor Ort für unsere Partner von großer Bedeutung“

Mit Blick auf die nahe Zukunft gibt es eine Reihe von Adagio-Häusern, für die bereits Verträge unterzeichnet wurden und deren Bau teilweise begonnen hat – unter anderem in Brüssel, Kiel, London, Suresnes, Zürich, Glasgow, Dubai, Freiburg im Breisgau, Bukarest und im russischen Sotschi.

Über Aparthotels Adagio

Accor präsentiert Adagio, Aparthotels im Herzen der Städte, die den Komfort eines Apartments mit dem Service eines Hotels für das Plus an Bequemlichkeit verknüpfen.

Die Marke ist auf das 2007 geschlossene Joint-Venture zwischen Accor und Pierre & Vacances Center Parcs zurückzuführen. Die drei Produktlinien sind: Adagio, komfortable Mittelklasse-Aparthotels in zentraler Großstadtlage; Adagio access, smarte Economy-Aparthotels im urbanen Umfeld, sowie Adagio Premium, gehobene Aparthotels. Das Netzwerk wird auf 116 Aparthotels bis Ende 2019 anwachsen, mit mehr als 13.000 Apartments in 13 Ländern.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Villa Keller in Saarburg, Rheinland-Pfalz, ist nach umfangreicher Sanierung und Neugestaltung als Boutique-Hotel wiedereröffnet worden. Das Haus, dessen Ursprünge auf das Jahr 1801 zurückgehen, empfängt seit dem 1. November 2025 Gäste. Es gehört zur Erasmus Collection der Gastgeberfamilie Boesen.

Eine aktuelle Marktstudie vergleicht die Hotelstandorte am Starnberger See und Tegernsee und zeigt, wo Investoren und Betreiber die aktuell besten Perspektiven finden. Der Artikel beleuchtet die strukturellen Unterschiede in Angebot und Nachfrage sowie die jeweiligen Investorendynamiken der südbayerischen Destinationen.

Motel One plant mit 128 Zimmern, einer Skybar und einem Tagescafé den ersten Standort in der Bodenseeregion. Das 26 Millionen Euro teure Projekt in Bregenz soll 2029 eröffnen.

Die größte Hotelkette Skandinaviens, Scandic Hotels, hat ihren Expansionskurs in Deutschland fortgesetzt und am 1. Dezember ihr achtes Haus bundesweit eröffnet. Das Scandic Stuttgart Europaviertel liegt zentral in der Stadt und wurde umfassend renoviert.

Die Handwritten Collection setzt ihren Wachstumskurs fort und eröffnet mit dem Blooma Hotel Liège Centre ein neues Haus in Lüttich in Belgien. Das Hotel verfügt über 149 Zimmer, deren Gestaltung sich an den berühmten botanischen Gärten Lüttichs und der Vergangenheit des Gebäudes als ehemaliges Kloster orientiert.

Hyatt setzt im Luxussegment auf eine neue Führungskraft und ambitionierte Expansionspläne. Ein Fokus liegt auf dem internationalen Debüt der Wellness-Marke Miraval im Roten Meer sowie auf Neueröffnungen der Marken Park Hyatt und The Unbound Collection.

Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Das Fünf-Sterne-Resort Alpenhof Murnau am Staffelsee steht vor einem Eigentümerwechsel. Peter Inselkammer, Münchner Hotelier und Unternehmer, wird die Immobilie im neuen Jahr übernehmen. Der Betrieb des Resorts wird unter der bisherigen Leitung fortgeführt.

Die BWH Hotels Central Europe und die ipartment GmbH gehen eine neue Partnerschaft ein. Ziel ist es, neue Zielgruppen, Märkte und Marktanteile im Longstay-Segment in Deutschland und perspektivisch in Europa zu erschließen.

Die in Berlin ansässige Amano Group setzt ihren Expansionskurs fort. Das Unternehmen plant, bis zum Jahr 2028 insgesamt acht weitere Hotels zu eröffnen. Die derzeitige Zimmerkapazität soll durch die neuen Projekte um über 1.500 Zimmer erweitert werden.