Eigentlich wollte der AfD-Spitzenkandidat Alexander Gauland Mitte September nach einem Wahlkampfauftritt im Best Western Hotel in Bad Mergentheim übernachten. Daraus wird nun aber nichts. Der Politiker sei dort unerwünscht, wie die Partei mitteilte. Laut Dehoga befinde sich der Hotelier damit im „Spannungsfeld zwischen Hausrecht und Diskriminierungsverbot“.Um unerkannt in Hotels zu kommen, reisen AfD-Politiker mittlerweile unter falschen Namen an. In dieser Woche checkte eine bekannte Vertreterin der Partei im Hotel Friends unter dem Namen „Frau Redlich“, wollte dies aber nicht persönlich tun. Mit seiner Anzeige gegen „Frau Redlich“ und einem begleiteten Facebook-Post, sorgte Hotelgeschäftsführer Haakon Herbst für einigen Wirbel im Netz.












