7Pines Hotel auf Ibizia war das erste gemeinsame Projekt von Kempinski und 12.18. / Foto: 12.18. Investment Management/Kempinski
Im Oktober 2019 verkündeten Kempinski und die Unternehmensgruppe 12.18. eine strategische Partnerschaft, mit der das Luxus-Lifestyle-Konzept „7Pines Kempinski“ entwickelt werden sollte. (Tageskarte berichtete) Wie das Online-Magazin hospitalityInside.com heute morgen berichtet (Abo), steht diese Partnerschaft jetzt offensichtlich vor dem Aus. Der Kempinski-Aufsichtsrat sehe in dem Deal mit 12.18. keinen Sinn, so der Branchendienst.
Um die Expansion der 7Pines Kempinski Hotels & Resorts voranzutreiben, wurde eigens die 7Pines Hotel Management GmbH mit Sitz in Düsseldorf gegründet. Bis 2022 wollte 12.18. mit 7Pines Kempinski um 20 neue Hotels und Resorts wachsen und gemeinsam mit institutionellen Investoren 500 Millionen Euro an Investitionskapital platzieren.
Mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude bekommen Hotels einen 15 %-Zuschuss für ihre Energieeffizienzmaßnahmen, wie die Anschaffung einer automatischen Heizkörpersteuerung. Was Hotels zur Förderung wissen müssen, ist in einem kostenlosen Merkblatt zusammengefasst.
Die hochgesteckten Ziele dürften nun bald schon Geschichte sein. Wie hospitalityInside.com berichtet, soll Kempinski-CEO Martin Smura den Deal auf Wunsch des Aufsichtsrates rückabwickeln, da dieser nicht mit dem langfristigen, qualitätsorientierten Management-Ansatz der Luxushotelgruppe zusammenpasse.
Pikantes Detail: Im Rahmen der Preisverleihung "101 beste Hotels Deutschlands" bekräftigte Martin Smura noch Anfang Dezember, dass man an den Plänen mit 12.18. festhalte. Das Video-Gespräch führte Smuras Freund Carsten Rath, der sich zur Expo Real 2019 als Initiator dieses Abkommens ablichten ließ.
Mit Häppchen vom Zwei-Sterne-Koch Tim Raue begründeten die 12.18. Unternehmensgruppe und Kempinski die Partnerschaft "7Pines Kempinski" im Oktober 2019, die, nach Informationen von hospitalityinside.com, jetzt rückabgewickelt werden soll.
Das Le Méridien Frankfurt hat die umfassende Kernsanierung seines denkmalgeschützten historischen Palais aus dem Jahr 1905 abgeschlossen und präsentiert sich in neuem Design. Die Investition in Millionenhöhe zielte darauf ab, die lange Geschichte des Hauses mit der Dynamik der Mainmetropole Frankfurt zu vereinen.
Die Tin Inn Holding forciert ihre Wachstumsstrategie. Nach einem starken Kursanstieg von über 100 Prozent seit der Erstnotiz im Mai 2025, plant CEO Nico Sauerland, die Expansion durch eine besicherte Unternehmensanleihe mit einem Zielvolumen von bis zu 15 Millionen Euro zu beschleunigen.
In Belgrad haben Hunderte Menschen gegen den geplanten Abriss des ehemaligen Armee-Hauptquartiers protestiert, um Platz für ein Luxus-Hotelprojekt zu schaffen. Dieses wird vorangetrieben von Jared Kushner, dem Schwiegersohn des US-Präsidenten.
Drei Hotels in Bad Griesbach – der Fürstenhof, Das Ludwig und das Maximilian – stellen sich strategisch neu auf. Mit Investitionen und angepassten Konzepten soll die Basis für die Weiterentwicklung des Standorts gelegt werden.
Smartments hat das neue Haus smartments Frankfurt Airport in Betrieb genommen. Mit der Eröffnung des Standorts in Gateway Gardens erweitert der Anbieter sein Portfolio um 142 Serviced Apartments.
Der Europa-Park feiert Richtfest für die neue „Riverside Western Lodge“ in der Silver Lake City. Das Gästehaus erweitert das Western-Resort um 119 Themenzimmer und zusätzliche Angebote.
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Die Akzeptanzrate für Hotels, die sich zur Nachhaltigkeit bekennen, steigt in RFPs für Corporate Travel auf 56 Prozent. Künstliche Intelligenz und Daten treiben die Emissionsreduktion voran. HRS hat seinen zweiten „State of Sustainability in Corporate Travel“-Report veröffentlicht.
Marco Nußbaum und Otto Lindner, die Vorstandsmitglieder des Hotelverband Deutschland (IHA), haben gemeinsam das neue Podcast-Format „Zukunft Hotel“ gestartet. Das Format dient dazu, auch die Themen des Hotelverbands verständlich und mit der nötigen Tiefe zu kommunizieren. Die Startfolge fokussiert auf die Booking-Sammelklage und die Berliner Verbändewelt.
Das geplante Großprojekt „Baltic Island Eco Resort“ auf der Halbinsel Bug bei Dranske auf Rügen ist endgültig gescheitert. Die Gemeinde Dranske leitete im Jahr 2023 die Aufhebung des Bebauungsplans für das Luxus-Resort ein, um das Areal als Naturschutzfläche zu sichern. Dies geht aus einem Bericht des Nordkurier hervor.
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Die Kölner Hotellerie verzeichnete laut CoStar-Daten im Oktober die höchsten Kennzahlen für die durchschnittliche Tagesrate und den Umsatz pro verfügbarem Zimmer. Dies wurde maßgeblich durch die Messe Anuga beeinflusst.