DEHGOA Hessen: Corona-Regelung für Hotellerie nicht praxistauglich

| Hotellerie Hotellerie

Die Regelungen in der Corona-Pandemie sind nach Auffassung des Hotel- und Gastronomieverbandes Dehoga für die hessische Hotellerie nicht praxistauglich und zu kompliziert. Während es in der Gastronomie ein einheitliche Linie gebe, stünden Hotelmitarbeiter vor einer Vielzahl von Fragen, sagte der Dehoga-Geschäftsführer Julius Wagner der Deutschen Presse-Agentur. Sie müssten in Nicht-Hotspot-Regionen prüfen, ob die 3G-, 2G- oder 2G-plus-Regel anzuwenden ist, ob der Gast aus privaten Gründen, als Tourist oder aus beruflichen Gründen kommt. Treffe sich ein übernachtender Tourist zum Frühstück mit einem Bekannten, gelte für den einen die 2G-Regel, für den anderen wegen der Bestimmungen in der Gastronomie die 2G-plus-Regel.

«Das macht es unnötig noch komplizierter», sagte Wagner. «Wir hätten es für vernünftig gehalten, die Gastronomie und die Hotellerie gleich zu behandeln.» Theoretisch vereinfachten sich durch eine Einstufung als Hotspot die Kontrollen durch die Verschärfungen, allerdings könnten dann auch weniger Menschen kommen.

Eine Kommune gilt in Hessen als Hotspot, wenn an drei aufeinanderfolgenden Tagen die Inzidenz über dem Wert 350 liegt. Ab diesem Dienstag gilt dies nach Angaben des Sozialministeriums für 19 Kreise und kreisfreie Städte.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Für die Luftschiffbau Zeppelin GmbH errichtete i+R Industrie- und Gewerbebau ein Ferien- und Seminarhotel direkt am Bodenseeufer in Friedrichshafen. Das Projekt „Seegut Zeppelin“ besteht aus vier architektonisch außergewöhnlichen Gebäuden mit 62 Zimmern, Seminarräumen, Restaurant und einem Wellness- und Fitnessbereich.

Das Regent Hotel am Berliner Gendarmenmarkt schließt Ende des Jahres. Das bestätigten die Betreiber des Luxushotels, die Intercontinental Hotels Group (IHG), am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur über eine PR-Agentur. Der Pachtvertrag für das Regent Berlin laufe am 31. Dezember 2024 aus.

Die Wettervorhersage für Pfingsten ist eher durchwachsen. Im Thüringer Wald sind die Unterkünfte dennoch gut gebucht. Eng wird es in Eisenach, Meiningen oder auch in kleineren Orten wie Tambach-Dietharz. Es gibt aber ein paar letzte Optionen.

Pressemitteilung

​​​​​​​In einer Welt, die durch schnelle Veränderungen und zunehmende Herausforderungen gekennzeichnet ist, ist es für Hoteliers essenziell, den optimalen Weg zwischen innovativen digitalen Lösungen und dem persönlichen Kontakt zu den Gästen zu finden.

Hilton hat die Eröffnung seines neuesten europäischen Hauses, des Legacy Hotel Cascais, Curio Collection by Hilton, bekanntgegeben. Das 59-Zimmer-Hotel verbindet auf modernes Design mit Glamour, eine Anspielung auf die berühmte Vergangenheit und das königliche Erbe der Gegend.

Seit 2015 engagiert sich Arcotel Hotels für den Bienenschutz. Möglich ist das, weil das Unternehmen für alle Gäste, die ab der 2. Nacht auf die Zimmereinigung verzichten, aktuell 3,50 Euro in einen Spendentopf einzahlt. Im vergangenen Jahr kamen so mehr als 160.000 Euro zusammen.

Apartment-Anbieter limehome​​​​​​​ eröffnet in Wien seinen bisher größten österreichischen Standort mit insgesamt 120 Einheiten. Im Laufe des Jahres sind weitere Projekte in Krems und Bad Hall geplant.

Die Numa Group übernimmt im Rahmen eines vom Immobilienkonzern Soravia abgeschlossenen Renovierungsprojekts 47 Apartmenteinheiten in München. Als Investor ist Soravia an der europaweiten Expansion von Numa beteiligt.

Am 14. Mai hat das Hotel de Russie, das Rocco Forte Hotel an der Via del Babuino in Rom, die neu gestaltete Stravinskij Bar eröffnen. Der vom Designer Paolo Moschino gestaltete Außenbereich wird von einer neuen Cocktailkarte begleitet.

Nach dem ZEL Mallorca stellt die von Meliá Hotels International und Rafael Nadal gegründete Lifestyle-Marke ihr zweites Hotel vor. Das ZEL Costa Brava wird im Juni eröffnet und soll zum Treffpunkt für alle werden, die "Fiesta und Siesta" gleichermaßen lieben.