Drei gute Gründe, für die Nutzung eines Revenue Management Systems in Ihrem Hotel

| Hotellerie Hotellerie | Anzeige

Es ist schon lange kein Geheimnis mehr: Revenue Management kann eine wesentliche Rolle für den betrieblichen und wirtschaftlichen Erfolg eines Hotels spielen. So kann beispielsweise die Investition in ein Revenue Management System (RMS) in der Voreröffnungsphase einer Immobilie als Kapitalaufwand angesehen werden und nicht als potenziell schwer zu verkraftende Betriebskosten in einer späteren Phase.

Obwohl Revenue Management keine neue Praxis in der Branche ist, wird es leider noch immer nicht vollständig verstanden oder von allen Eigentümern, Investoren und Vorstandsmitgliedern, die an einem neuen Hotel oder Resort beteiligt sind, gleichermaßen geschätzt.

Hier sind einige Schlüsselargumente, die Revenue Managern und Hoteliers helfen, für ein effektive System zu werben.

1. Revenue Management ist keine Kostenstelle, sondern spart Kosten

In der Branche herrscht nach wie vor der Irrglaube vor, dass Revenue Management als zusätzliche Kosten und als "nice to have" angesehen werden kann. Mit dem Potenzial, den Umsatz zu steigern und die Produktivität vom ersten Tag an zu verbessern, wird es jedoch immer wichtiger. Wenn das Potenzial eines automatisierten RMS voll ausgeschöpft wird, wirkt es sich positiv auf die Effizienz aus und verbessert die betriebliche Leistung des gesamten Hotels. Die fortschrittlichen Prognosemöglichkeiten helfen Hotels außerdem, den Personalbestand in allen Abteilungen besser zu verwalten.

Wenn ein Hotel beispielsweise die Nachfrage genau vorhersagen kann, ist es in der Lage, die optimale Anzahl von Mitarbeitern einzusetzen und eine Unter- oder Überbesetzung in Zeiten mit hoher oder niedriger Nachfrage zu vermeiden. Für ein neues Hotel ist es überlebenswichtig, dass die Personalausstattung angemessen ist, um den Gästen von Anfang an einen reibungslosen und angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen.

Die Zufriedenheit der Gäste ist ein entscheidender Faktor für die Wiederholungsrate, die Positionierung im Reputationsmanagement und die Wahrnehmung der Marke. Dieses Prinzip lässt sich auf den gesamten Hotelbetrieb übertragen, um die Personalausstattung und das Inventar insgesamt zu verbessern. Optimierte Lohnkosten führen dann zu Einsparungen, die sich direkt auf das Endergebnis des Hotels auswirken.

2. Den richtigen Gast zum richtigen Preis anlocken

Die Verantwortlichen in den Hotels sind sich sicher bewusst, dass nicht jedes Geschäft ein gutes Geschäft ist. Aber Hotels, die keine Technologien und Strategien für das Revenue Management einsetzen, können leicht in die Falle tappen, unrentables Geschäft zu akzeptieren und damit Geld für besser bewertete Geschäftsmöglichkeiten auf dem Tisch liegen zu lassen. Denken Sie daran, dass ein volles Hotel nicht immer ein profitables Hotel ist. Mit einem automatisierten RMS können Hotels besser die Kunden identifizieren, die langfristig den größten Wert bieten.

Um dieses langfristige Umsatzpotenzial für ein Hotel zu ermitteln, müssen Hotels die Aktivitäten ihrer Gäste ganzheitlich betrachten und nicht nur die Ausgaben für ihre Zimmer. Daten aus Transaktionssystemen sollten integriert werden, um ein wahrheitsgetreues Bild der bevorzugten Aktivitäten eines Gastes und seines Gesamtwertes zu erhalten, wobei alle sekundären Ausgaben von der Online-Reservierung bis zum Check-out, von der Verpflegung bis zum Spa, von den Gästezimmern bis zum Geschenkladen und mehr berücksichtigt werden.

Mit diesen Daten können Hoteliers nicht nur profitablere Entscheidungen treffen, sondern auch fundiertere Entscheidungen über Werbeaktionen, Serviceangebote, Lagerbestände und F&B-Optionen treffen. Darüber hinaus unterstützen diese integrierten Verhaltensdaten klügere Preisentscheidungen, die Auswahl von Lieferanten und Finanzstrategien. Durch Prognosen und Optimierungen kann dann sichergestellt werden, dass die Einnahmen im gesamten Betrieb maximiert werden.

3. Verbessern Sie den Wert des Hotels

Zusätzliche Einnahmen, die durch den richtigen Einsatz von Revenue-Technologien und -Strategien erzielt werden, können sich direkt auf das Endergebnis eines Hotels auswirken. Durch den Einsatz von Revenue Management zur regelmäßigen Steigerung der Einnahmen erhöht sich auch die nach den Ausgaben verfügbare Liquidität, was weitere Reinvestitionen ermöglicht. Dadurch wird ein positiver Kreislauf höherer Einnahmen in Gang gesetzt. Um den Cashflow zu verbessern und den Immobilienwert zu steigern, liegt es im ureigenen Interesse der Eigentümer, beim Revenue Management eine Vorreiterrolle zu übernehmen.

Darüber hinaus können Eigentümer oder Investorengruppen, die mehrere neue Häuser in Planung haben oder ihr Portfolio erweitern möchten, durch die Festlegung von Standards für das Revenue Management in einer Hotelgruppe oder -kette von Anfang an die Leistung des gesamten Portfolios verbessern. Durch Datenerfassung und Objektvergleiche können Hoteliers besser bestimmen, wie die Preise einer Hotelkette in verschiedenen Ländern zu gestalten sind. Genaue Prognosedaten in Verbindung mit Marktforschung und -analyse ermöglichen es Hoteliers außerdem, realistische Machbarkeitsstudien für künftige Hotels, die sich der Gruppe anschließen möchten, für Renovierungsinvestitionen oder zur Bewertung künftiger Möglichkeiten für die Eröffnung neuer Häuser durchzuführen.

Wer über ein RMS nachdenkt, muss verstehen, wie vorteilhaft datenbasierte Automatisierung sein kann. Mit der Automatisierung können Hoteliers den richtigen Kunden zum richtigen Zeitpunkt und zum richtigen Preis finden - was zu mehr Umsatz, höherer Effizienz und einer besseren Personalverteilung führt.

IDeaS – ein echter Pionier und global führender Technologie-Anbieter – bietet branchenführende Revenue Management-Lösungen für Unternehmen aller Art und jeder Größe im internationalen Gastgewerbe und im Reisesektor. „Wir transformieren die richtigen Daten zu klaren und umsetzbaren Erkenntnissen, sodass unsere Kunden schnell und zuversichtlich Preise festsetzen, ihr Geschäftsvolumen vorhersagen und Berichte erstellen können.“


Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Kempinski Hotel Berchtesgaden freut sich auf die Fußball-Europameisterschaft 2024 und nutzt dieses sportliche Großereignis, um gemeinsam mit seinen Mitarbeitern Aktivitäten zu gestalten, die das Gemeinschaftsgefühl und den Teamgeist stärken.

Das Hampton by Hilton in Potsdam-Babelsberg hat Richtfest gefeiert. Die Eröffnung ist für das kommende Jahr geplant. Auf die Gäste warten dann 168 Zimmer, Restaurant, Bar, Lounge, Tagungsraum und Fitnessbereich.

Nach dem Erfolg des Hotels in Amsterdam kündigt Ruby ein zweites Projekt in den Niederlanden an. Das neue Hotel befindet sich in Rotterdams Stadtteil Glashaven und wird 225 Zimmer bieten.

Der VDVO-Kongress "Building Bridges" fand am 7. Juni 2024 im Alpenpark Neuss statt. Einer der bedeutendsten Momente war die Verleihung des MICE Achievement Awards an Dr. Monika Gommolla.

Eine Woche nach der Insolvenzanmeldung durch die FTI Touristik GmbH zieht der Deutsche Reisesicherungsfonds (DRSF) eine Zwischenbilanz zur Bewältigung der Insolvenzfolgen. Die Geschäftsführung des DRSF zeigt sich entsetzt über den Umgang einiger Hotels mit ihren Gästen.

Im April 2024 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 37,1 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Das sind 7,4 Prozent weniger als im April 2023. Dieser Rückgang dürfte mit dem frühen Osterferienbeginn im Jahr 2024 zusammenhängen.

Pressemitteilung

Nach ihrem Abschluss an der EHL und der Vertiefung ihrer Kenntnisse in der Hotellerie, erhielt Sofia Strahl die Möglichkeit, Mitgründerin und CEO der Hostz Hospitality AG zu werden. Hostz bietet Hotel- und Serviced-Apartment-Besitzern die Möglichkeit, Teile ihrer Betriebsabläufe auszulagern und dabei die innovativsten Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) zu nutzen, um ein hervorragendes Gästeerlebnis zu bieten.

Im Rahmen einer dreijährigen Partnerschaft werden sich der WWF France und die Hotelmarke Novotel gemeinsam für den Schutz und die Wiederherstellung der Ozeane einsetzen. Teil der Partnerschaft ist der dreijährige Aktionsplan von Novotel.

Die "Kleine Strandburg​​​​​​​" in Zinnowitz ist seit dem 1. Juni ein Adults-Only-Hotel – eine Entscheidung, die online intensiv diskutiert wird. Trotz der insgesamt positiven Resonanz gibt es auch kritische Stimmen.

Die Auswirkungen des Hochwassers sind in den betroffenen Gebieten Deutschlands, insbesondere in Bayern und Baden-Württemberg, verheerend. Auch Hoteliers leiden unter den Wassermassen. Die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) sagt jetzt Unterstützung zu.