East Side Gallery - Locke eröffnet Aparthotel in Berlin

| Hotellerie Hotellerie

Die Lifestyle-Aparthotelmarke Locke eröffnet ihr weltweit vierzehntes Haus, das Locke at East Side Gallery, in Berlin. Das neue Locke-Hotel ist neben zwei Häusern in München das dritte deutsche Haus der Gruppe, geprägt durch seinen Industriestil am Spreeufer.

Das Locke at East Side Gallery umfasst 176 Studio-Apartments, die mit Küchenzeile und Wohnbereich ausgestattet sind. Viele der Apartments haben Zugang zu einem privaten Balkon mit Blick auf die Spree oder die Berliner Skyline.

Das Aparthotel verfügt über einen kostenlosen Co-Working-Space, einen Third-Wave-Coffee-Shop, eine Audiophile-Bar und das Restaurant ANIMA, welches seinen Besuchern neue Wege des Musikerlebnisses in der deutschen Hauptstadt eröffnet will.

Ein flexibler Tagungs- und Veranstaltungsraum mit Dachterrasse, sowie ein Fitnessraum mit Blick auf die Berliner Mediaspree komplementieren das Hotel-Erlebnis der besonderen Art.

Das von Matthew Grzywinski von Grzywinski+Pons entworfene Locke at East Side Gallery orientiert sich stilistisch an seiner Umgebung - insbesondere die frühere Berliner Mauer, die Spree und die benachbarten Parks fließen in die Gestaltung mit ein.

Jede Wohnung kombiniert neutrale Töne, natürliche Texturen und nackten Beton mit verspielten Farbakzenten. In den Zimmern wurden die Wände mit Holzverkleidungen versehen, während die Badezimmer mit einer Trennwand aus gebranntem Glas ausgestattet sind, das an die Oberfläche der Spree erinnert.

Die gesamte Ausstattung der Zimmer ist geprägt von Wärme und besonderen Texturen. Kurkuma-farbene Stühle, pastellfarbene Spiegel und geflochtene Grasteppiche stehen im Kontrast zu Wildleder- und Rattanelementen.

Gastronomischer Mittelpunkt des Hotels ist das Restaurant ANIMA, das dieKulinarik um ein raffiniertes Musikerlebnis erweitern will. Als Anlaufstelle für Feinschmecker und Musikliebhaber ist es inspiriert von den japanischen "Kissaten" - spezielle Cafés, die den Gästen ein erstklassiges Musikerlebnis boten, noch bevor Hi-Fi zum Massenmarkt wurde.

Das auf soziale Partizipation ausgerichtete Konzept spiegelt sich auch im Speise- und Getränkeangebot des ANIMAs wider. Die angebotenen Gerichte sind zum Teilen gedacht und bestehen ausschließlich aus frischen, lokalen und saisonalen Produkten. Eine sorgfältig getroffene Auswahl unabhängiger, in Berlin ansässiger Partner sorgt für eine einzigartige Getränkeauswahl.

Nicht nur in der Gebäude-Gestaltung des Locke at East Side Gallery, auch in den kleinen Details im Inneren spiegelt sich das kulturelle Erbe Berlins wider. Locke hat sich hierfür mit der Unisex-Marke Fade Out Label zusammengetan, welche die Uniform für das Locke at East Side Gallery-Team gestaltet hat.

In Zusammenarbeit mit der Berliner Mauerkünstlerin Mirta Domacinovic hat Fade Out Label eine Kollektion entworfen, die Symbole der Hoffnung und des Neubeginns aufgreift und die Unverwüstlichkeit Berlins als Stadt im Wandel zeigt. Das Label wählt zudem einen sowohl nachhaltigen als auch zeitlosen Designansatz und verwendet Restbestände, die andernfalls auf der Mülldeponie gelandet wären.

Die East Side Gallery - der längste erhaltene Abschnitt der Berliner Mauer – befindet sich in unmittelbarer Nähe des Hotels.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Motel One plant mit 128 Zimmern, einer Skybar und einem Tagescafé den ersten Standort in der Bodenseeregion. Das 26 Millionen Euro teure Projekt in Bregenz soll 2029 eröffnen.

Die größte Hotelkette Skandinaviens, Scandic Hotels, hat ihren Expansionskurs in Deutschland fortgesetzt und am 1. Dezember ihr achtes Haus bundesweit eröffnet. Das Scandic Stuttgart Europaviertel liegt zentral in der Stadt und wurde umfassend renoviert.

Die Handwritten Collection setzt ihren Wachstumskurs fort und eröffnet mit dem Blooma Hotel Liège Centre ein neues Haus in Lüttich in Belgien. Das Hotel verfügt über 149 Zimmer, deren Gestaltung sich an den berühmten botanischen Gärten Lüttichs und der Vergangenheit des Gebäudes als ehemaliges Kloster orientiert.

Hyatt setzt im Luxussegment auf eine neue Führungskraft und ambitionierte Expansionspläne. Ein Fokus liegt auf dem internationalen Debüt der Wellness-Marke Miraval im Roten Meer sowie auf Neueröffnungen der Marken Park Hyatt und The Unbound Collection.

Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Das Fünf-Sterne-Resort Alpenhof Murnau am Staffelsee steht vor einem Eigentümerwechsel. Peter Inselkammer, Münchner Hotelier und Unternehmer, wird die Immobilie im neuen Jahr übernehmen. Der Betrieb des Resorts wird unter der bisherigen Leitung fortgeführt.

Die BWH Hotels Central Europe und die ipartment GmbH gehen eine neue Partnerschaft ein. Ziel ist es, neue Zielgruppen, Märkte und Marktanteile im Longstay-Segment in Deutschland und perspektivisch in Europa zu erschließen.

Die in Berlin ansässige Amano Group setzt ihren Expansionskurs fort. Das Unternehmen plant, bis zum Jahr 2028 insgesamt acht weitere Hotels zu eröffnen. Die derzeitige Zimmerkapazität soll durch die neuen Projekte um über 1.500 Zimmer erweitert werden.

Mandarin Oriental hat ihr erstes Haus in Österreich eröffnet und setzt auf die Verbindung von historischer Architektur, zeitgenössischem Design und einem breit gefächerten Kulinarik-Konzept.

Die Eröffnung des neuen Motel One Standorts in Wien-Donau City verbindet urbanes Design mit einem spezifisch für das Haus konzipierten Kunstwerk des in Wien lebenden Künstlers Paul Riedmüller. Das Hotel mit 198 Zimmern und Dachterrassen-Bar setzt auf die Nähe zu Donau und Stadtzentrum.