Erster Blick ins Weltraumhotel

| Hotellerie Hotellerie

Großer Moment für die Raumfahrt und die Hotellerie: Hilton, Voyager Space und Starlab Space enthüllten auf dem 75. Internationalen Astronautischen Kongress in Mailand das erste Video der Starlab-Raumstation. Die Veranstaltung bot den Teilnehmern einen Einblick in das Design der Raumstation. 

Die im Jahr 2022 angekündigte Zusammenarbeit zwischen Hilton und Voyager Space zielt darauf ab, den Komfort auf der Starlab-Raumstation auf ein neues Niveau zu heben. Die Starlab-Raumstation, die durch ein US-geführtes, globales Joint Venture zwischen Voyager Space, Airbus, Mitsubishi Corporation und MDA Space betrieben wird, ist eine kommerzielle Raumstation, die in der Erdumlaufbahn frei fliegen wird (Tageskarte berichtete).

Einblick in die Starlab-Raumstation

Das Video gewährte einen ersten Blick in verschiedene Bereiche der Starlab-Raumstation, darunter Gemeinschaftsräume für die Besatzung, Wellness-Bereiche und Schlafquartiere. Larry Traxler, Senior Vice President für Global Design Services bei Hilton, zeigte sich begeistert über die Fortschritte, die das Projekt in den letzten zwei Jahren gemacht hat.

„Dieser erste Blick auf das Starlab-Projekt ist nur ein Vorgeschmack auf die aufregenden Fortschritte, die wir in den letzten zwei Jahren in der Forschung und im Design gemacht haben“, sagte Traxler. „Unser Team ist begeistert von der Zukunft der menschlichen Raumfahrt und davon, wie Gastfreundschaft all dies beeinflussen kann – von der Ausbildung vor dem Flug über die Erfahrung im Weltraum bis hin zur Rückkehr unserer Gäste auf die Erde.“
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Hannoveraner Familie Rüter übernimmt das seit 1698 bestehende Hotel Haase in Laatzen. Trotz des Eigentümerwechsels setzen die Beteiligten auf personelle Beständigkeit in der Führung.

Nach einer umfassenden Transformation öffnet das Berghotel Wald und Wiesn in Balderschwang seine Türen. Die ehemalige Skihütte setzt nach einer neunmonatigen Bauzeit auf ein ganzjähriges Konzept mit Wellness- und Tagungsschwerpunkt sowie eine moderne energetische Infrastruktur auf Basis von Geothermie.

Das Unternehmen Sicon Hospitality hat sein Portfolio an Serviced Apartments in Hamburg erweitert. Mit dem Betrieb „Hub Apartments St. Georg“ in der Stiftstraße verfügt die Gruppe nun über sechs Standorte in der Hansestadt. Mit den neuen 58 Einheiten bewirtschaftet das Unternehmen in Hamburg insgesamt 768 Apartments und Hotelzimmer.

Herfords größtes Hotel hat Insolvenz angemeldet. Hintergrund des Insolvenzantrags sind Liquiditätsschwierigkeiten, unter anderem wegen außerordentlichen, unerwartet hohen Energiekostennachzahlungen. Der Betrieb des Vier-Sterne-Hauses soll vorerst uneingeschränkt weiterlaufen.

Die Autobahn Tank & Rast Gruppe verpachtet 15 ihrer Hotels an das Unternehmen Coffee Fellows. Die Kooperation markiert einen strategischen Schritt zur Weiterentwicklung des Übernachtungsangebots entlang der Autobahn und bringt für Coffee Fellows das erste Engagement in diesem Segment mit sich. Die Umstellung der Standorte beginnt im Dezember 2025.

Die spanische Regierung hat gegen Airbnb eine Geldstrafe von gut 64 Millionen Euro verhängt. Hauptgrund seien Anzeigen für mehr als 65.000 Wohnungen, die nicht über die erforderliche Lizenz verfügten, teilte das Ministerium für Verbraucherschutz in Madrid mit.

Das traditionsreiche Grandhotel Nassauer Hof in Wiesbaden beendet mit einer Silvesterparty zum Jahresende 2025 seine aktuelle Ära und schließt anschließend für eine umfassende Grundsanierung. Die Wiedereröffnung ist für das erste Quartal 2028 geplant.

Die Marriott-Marke Moxy Hotels ist mit der Eröffnung des Moxy Kathmandu erstmals in Nepal präsent. Das Haus in der nepalesischen Hauptstadt soll durch sein spielerisches und geselliges Konzept Reisende ansprechen, die eine Verbindung zur lokalen Kultur und Dynamik suchen.

Das Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe begeht im Jahr 2026 das zehnjährige Jubiläum der Zusammenarbeit mit Küchenchef Boris Rommel. Anlässlich des Jahrestags kündigte das Hotel eine Reihe von Veranstaltungen an.

Im laufenden Jahr sind weniger Touristen nach Berlin gekommen als noch ein Jahr zuvor - und dabei wird 2025 auch eine wichtige Marke verpasst. Der Visit-Berlin-Chef hat eine Vermutung, woran das liegt.