FreiWerk-Hotel mit neuen Spa-Suiten

| Hotellerie Hotellerie

Das Hotel FreiWerk in Stollwerk im Südharz bietet jetzt sieben neue zweigeschossige „Private Spa Suiten“. Auf rund je 100 Quadratmetern gibt es eine finnische Sauna, Dampfsauna, Infrarot-Sauna und einen Jacuzzi auf dem Balkon. Mit dieser Erweiterung wird das Hotel eine „Pearls by Romantik“-Herberge.

Die Einrichtung wird durch Kunstobjekte der Porzellan-Manufaktur Meissen ergänzt, die aus der weltweit Sammlung der Ritter von Kempski Collection stammen. In puncto Nachhaltigkeit punkten die komplett aus Holz errichteten Suiten unter anderem mit einer Außenfassade aus europäischer Lärche und Warmwassergewinnung durch Wärmepumpen.

Hohe Fenster, warme Naturtöne, viel Holz und Glas sowie ausgewählte Materialien und Bäder in Betonoptik zeichnen die neuen Räumlichkeiten aus. Die Übernachtung in einer Private Spa Suite beginnt bei 790 Euro für zwei Personen inklusive Frühstück bei einer Mindestaufenthaltsdauer von zwei Nächten.

Geplant und umgesetzt wurde die Erweiterung des Hotels vom Architekturbüro Klima aus Nordhausen. Der Neubau wurde über den Bestandsparkplatz errichtet und hat so fast keinen Flächenverbrauch. Im ersten Obergeschoss befindet sich ein Wohnbereich mit großzügigem Sofa-Liegebereich, ein Arbeitsbereich, ein Badezimmer und eine Loggia mit Blick in die Rotbuchenwälder. Das zweite Obergeschoss beherbergt einen Schlafbereich sowie ein Spa-Badezimmer mit Design-Badewanne von Domovari, einer großen Regendusche, einer Dampfsauna von BaYou, einer finnischen Sauna und einer Loggia mit Kuschelnische und Signature-Whirlpool.

„Wir freuen uns, neben einer facettenreichen Kulinarik nun auch ein exklusives Wellness-Erlebnis bieten zu können“, so Dr. Clemens Ritter von Kempski, Eigentümer und Geschäftsführer der Ritter von Kempski-Privathotels. „Die neuen Private Spa Suiten stehen nicht nur für modernes und nachhaltiges Wohnen, sondern ermöglichen auch maximale Privatsphäre und machen unser Haus noch unverwechselbarer.“

Das Hotel & Spa Suiten FreiWerk wurde 1894 als Sommerresidenz eines Bremer Schiffsmagnaten errichtet. Die Ritter von Kempski Privathotels wurden von dem Mediziner und Betriebswirt Dr. Clemens Ritter von Kempski 2003 gegründet. Zu der Hotelgruppe mit Sitz in Stolberg im Südharz zählen das Naturresort & Spa Schindelbruch und das Hotel & Spa Suiten FreiWerk. 

 

 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert. 

In Leipzig wurden die SO!APART Awards 2025 verliehen. Die ausgezeichneten Häuser präsentieren Konzepte, die laut Jury-Einschätzung trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds und der Zurückhaltung bei Neueröffnungen „extrem stark und zukunftsgewandt“ sind.

Der aktuelle „Changing Traveller Report 2026“von SiteMinder zeigt eine deutliche Verschiebung im Suchverhalten von Reisenden bei der Hotelsuche. Demnach haben Online-Reisebüros die Suchmaschinen als primären Startpunkt für die Hotelrecherche abgelöst.

Die britische Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) hat Beschwerden gegen große Akteure der Reisebranche, darunter die Hotelgruppen Hilton, Travelodge und Accor sowie das Buchungsportal Booking.com, stattgegeben. Der Vorwurf: Irreführende Werbung mit sogenannten „Ab-Preisen“ für Hotelzimmer.

Der auf Hotelimmobilien spezialisierte Berater Christie & Co ist mit der Vermarktung des etablierten Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa beauftragt worden. Das Midscale-Hotel, gelegen im Elbe-Weser-Dreieck zwischen den Städten Bremen, Hamburg und Cuxhaven, wird zum Verkauf angeboten.