Fünf der zehn teuersten Gebäude sind Hotels

| Hotellerie Hotellerie

MSN Money hat die zehn teuersten Gebäude der Welt recherchiert. Auf dem ersten Platz landete dabei mit großem Abstand die al-Haram Moschee (Masjid al-Haram) im saudi-arabischen Mekka. Der Bau soll stolze 100 Milliarden US-Dollar verschlungen haben. Der Gebäudekomplex mit rund 400.000 Quadratmetern beherbergt im Zentrum das islamische Heiligtum Kaaba. 

Der zweite Platz ging ebenfalls nach Mekka. Das Abraj al-Bait Hotel mit seinem charakteristischen Uhrenturm war im Gegensatz zur al-Haram Moschee ein echtes Schnäppchen: Das Hotel kostete rund 16 Milliarden US-Dollar. 

Auf Rang drei landete mit dem Marina Bay Sands in Singapur ein weiteres Hotel. Laut MSN Money sollen die drei 55-stöckigen Hoteltürme rund 6,2 Milliarden US-Dollar gekostet haben. Highlight des Gebäudes ist der 340 Meter lange Dachgarten samt Infinity-Pool in 191 Metern Höhe.  

Auf den fünften Platz schaffte es das The Cosmopolitan in Las Vegas mit rund 4,4 Milliarden US-Dollar Baukosten. Die Anlage besteht aus zwei jeweils 61-stöckigen Türmen, in denen sich fast 3.000 Zimmer und Suiten befinden.

Das Emirates Palace Hotel in Abu Dhabi belegt den siebten Platz mit rund 3,8 Milliarden US-Dollar. Das staatliche Hotel gilt als eines der luxuriösesten Hotels der Welt. Bis Dezember 2019 wurde es von Kempinski betrieben, seit dieses Jahres betreibt Mandarin Oriental den Luxusbau.

Mit 3,4 Milliarden US-Dollar Baukosten schnappt sich das Wynn Resort in Las Vegas den neunten Platz des Rankings. Mit mehr als 2.700 Zimmern gehört das Wynn noch zu den kleineren Hotels der Zockermetropole – deutlich mehr bieten zum Beispiel das MGM (5.000 Zimmer), das Bellagio (knapp 4.000) und das Luxor (4.400).


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Schweizer Hospitality-Investor Kokomo Capital hat das Seehotel Waltershof in Rottach-Egern erworben. Die direkt am Ufer des Tegernsees gelegene Immobilie soll im Zuge einer umfassenden Neuausrichtung modernisiert und erweitert werden. Nach Abschluss der Bauarbeiten ist die Wiedereröffnung für das Jahr 2027 geplant.

In einem richtungsweisenden Urteil hat das Landgericht Berlin II festgestellt, dass Booking.com gegenüber zahlreichen Hotels schadensersatzpflichtig ist. Grund für die Entscheidung ist die jahrelange Verwendung von unzulässigen Bestpreisklauseln. Das Gericht gab der Feststellungsklage von insgesamt 1.099 Klägern statt.

Das Landgericht Berlin hat deutschen Hotels in ihrem Kampf gegen die langjährige Verwendung von Bestpreisklauseln durch das in Amsterdam ansässige Online-Buchungsportal Recht gegeben, berichtet der Hotelverband Deutschland: Wie der Verband mitteilt, habe Booking.com gegen Kartellrecht verstoßen und müsse die Hoteliers für die entstandenen finanziellen Schäden kompensieren.

Wyndham Hotels & Resorts erweitert die eigene Präsenz im Mittelmeerraum und eröffnet mit dem Wyndham Corfu Acharavi das erste Haus der Marke auf der griechischen Insel Korfu.

Four Seasons expandiert nach Rio de Janeiro. Durch die Revitalisierung des bekannten Marina Palace im Viertel Leblon soll bis 2029 ein neues Luxushotel mit 120 Zimmern und Rooftop-Konzept direkt am Atlantik entstehen.

Das Seehotel Frankenhorst in Schwerin begeht im Dezember ein doppeltes Jubiläum. Das Vier-Sterne-Haus blickt auf eine 35-jährige Geschichte zurück und ist seit 30 Jahren als Partner der BWH Hotels Central Europe angeschlossen.

Das Althoff Seehotel Überfahrt hat mit der neuen Signature Suite den ersten Schritt einer umfassenden Modernisierung vollzogen. Die 220 Quadratmeter große Suite bildet den Auftakt für eine bauliche Transformation des Hauses, die bis zum Jahr 2026 fortgeführt wird.

Die Hannoveraner Familie Rüter übernimmt das seit 1698 bestehende Hotel Haase in Laatzen. Trotz des Eigentümerwechsels setzen die Beteiligten auf personelle Beständigkeit in der Führung.

Nach einer umfassenden Transformation öffnet das Berghotel Wald und Wiesn in Balderschwang seine Türen. Die ehemalige Skihütte setzt nach einer neunmonatigen Bauzeit auf ein ganzjähriges Konzept mit Wellness- und Tagungsschwerpunkt sowie eine moderne energetische Infrastruktur auf Basis von Geothermie.

Das Unternehmen Sicon Hospitality hat sein Portfolio an Serviced Apartments in Hamburg erweitert. Mit dem Betrieb „Hub Apartments St. Georg“ in der Stiftstraße verfügt die Gruppe nun über sechs Standorte in der Hansestadt. Mit den neuen 58 Einheiten bewirtschaftet das Unternehmen in Hamburg insgesamt 768 Apartments und Hotelzimmer.