Fünf Sterne und Flugsimulator: Hotel „Amelia“ eröffnet im Juni im bulgarischen Albena

| Hotellerie Hotellerie

Sie war mutig, zielstrebig, kämpferisch: Amelia Earhart überquerte 1932 als erste Frau im Alleinflug den Atlantik und war für viele Frauen ein Idol. Nun wird der Königin der Lüfte mit Eröffnung des Luxushotels „Amelia“ im Urlaubsresort Albena ein Denkmal am bulgarischen Schwarzen Meer gesetzt. Denn das erste Themenhotel des Feriendorfes trägt nicht nur ihren Namen, sondern erinnert auch durch viele Ausstattungsdetails an die Pilotin. Im Juni wird das Fünf-Sterne-Haus eröffnet. Gäste dürfen sich auf 141 Zimmer und Suiten, auf einen Panorama-Pool sowie einen modernen Flugsimulator freuen und den neuen All Inclusive Plus-Service von „Amelia“.

„Unser Themenhotel ist wirklich ein besonderes Juwel unter unseren Häusern. Wir haben das einstige 3-Sterne-Haus seit 2019 aufwendig renoviert, umgebaut und erweitert und in ein Luxushotel verwandelt. Die Einrichtung vermittelt den Gästen das Gefühl grenzenloser Freiheit, das Gefühl, über dem weiten Ozean zu fliegen“, so Dimitar Stanev, Deputy Director Business Development.

Das komplette Design sei von Amelia inspiriert. So ist auch der Panorama-Pool des Fünf-Sterne-Hotels dem Himmel nahe, denn er befindet sich auf der Dachterrasse, mit einer Bar sowie einer Aussicht auf die Umgebung. Am Privatstrand erhalten alle „Amelia“-Gäste einen Sonnenschirm und zwei Liegen. 

141 Zimmer, drei Restaurant, drei Bars

Die 141 Zimmer und Suiten verfügen alle über einen Balkon. Das Hauptrestaurant „Lady Lindy“, das nach Amelias Spitznamen benannt wurde, besticht mit Show-Cooking-Stationen, einem Buffet sowie einer Terrasse mit 300 Plätzen. Die Lobby-Bar trägt den Namen „Canary“, nach dem Flugzeug der Pilotin. Und auch die Rooftop-Bar „Ninety-Nines“ fügt sich thematisch in das Ensemble ein und wurde von der ersten Internationalen Pilotinnen-Organisation inspiriert. Zur Verfügung stehen den Gästen zudem die beiden À-la-carte- Restaurants „Celebritta“ und „Montgolfier“ sowie die Burger-Bar vom benachbarten Maritim Hotel „Paradise Blue“.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Herfords größtes Hotel hat Insolvenz angemeldet. Hintergrund des Insolvenzantrags sind Liquiditätsschwierigkeiten, unter anderem wegen außerordentlichen, unerwartet hohen Energiekostennachzahlungen. Der Betrieb des Vier-Sterne-Hauses soll vorerst uneingeschränkt weiterlaufen.

Die Autobahn Tank & Rast Gruppe verpachtet 15 ihrer Hotels an das Unternehmen Coffee Fellows. Die Kooperation markiert einen strategischen Schritt zur Weiterentwicklung des Übernachtungsangebots entlang der Autobahn und bringt für Coffee Fellows das erste Engagement in diesem Segment mit sich. Die Umstellung der Standorte beginnt im Dezember 2025.

Die spanische Regierung hat gegen Airbnb eine Geldstrafe von gut 64 Millionen Euro verhängt. Hauptgrund seien Anzeigen für mehr als 65.000 Wohnungen, die nicht über die erforderliche Lizenz verfügten, teilte das Ministerium für Verbraucherschutz in Madrid mit.

Das traditionsreiche Grandhotel Nassauer Hof in Wiesbaden beendet mit einer Silvesterparty zum Jahresende 2025 seine aktuelle Ära und schließt anschließend für eine umfassende Grundsanierung. Die Wiedereröffnung ist für das erste Quartal 2028 geplant.

Die Marriott-Marke Moxy Hotels ist mit der Eröffnung des Moxy Kathmandu erstmals in Nepal präsent. Das Haus in der nepalesischen Hauptstadt soll durch sein spielerisches und geselliges Konzept Reisende ansprechen, die eine Verbindung zur lokalen Kultur und Dynamik suchen.

Das Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe begeht im Jahr 2026 das zehnjährige Jubiläum der Zusammenarbeit mit Küchenchef Boris Rommel. Anlässlich des Jahrestags kündigte das Hotel eine Reihe von Veranstaltungen an.

Im laufenden Jahr sind weniger Touristen nach Berlin gekommen als noch ein Jahr zuvor - und dabei wird 2025 auch eine wichtige Marke verpasst. Der Visit-Berlin-Chef hat eine Vermutung, woran das liegt.

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.