GreenSign: Erste Best Western Hotels ausgezeichnet

| Hotellerie Hotellerie

Zahlreiche Best Western Hotels engagieren sich bereits mit Konzepten rund um nachhaltige Themen, wie Ressourcenschonung, Biodiversität, Regionalität und Elektromobilität. So stellen deutschlandweit schon über 50 Häuser der Hotelgruppe ihren Gästen Ladestationen für E-Autos zur Verfügung.

Auch die BWH Hotel Group Central Europe, die Hotels der Markenfamilien Best Western Hotels & Resorts, WorldHotels Collection und SureStay Hotel Group unter ihrem Dach vereint, legt Wert auf nachhaltiges Engagement und bietet ihren Gästen mit dem Kooperationspartner „Click A Tree“ bei Buchung über die Website eine Pflanzung von jeweils drei Bäumen an. Dabei können die Gäste wählen, welche Region sie bei der Aufforstung unterstützen möchten. Auch soziales Engagement zeigt die Gruppe mit ihrer Spenden-Aktion „Der Gute Bär“, wobei lokale oder überregionale Hilfsorganisationen unterstützt werden. 

Nun sind die ersten beiden Hotels der Markenfamilie Best Western Hotels & Resorts mit dem Nachhaltigkeits-Siegel GreenSign zertifiziert worden. Das Best Western Premier Seehotel Krautkrämer in Münster-Hiltrup und das Best Western Plus Parkhotel Velbert konnten mit Bestnoten in allen sieben Kernbereichen der Nachhaltigkeit ein GreenSign Level 4 erreichen.

Das 4-Sterne-Superior Best Western Premier Seehotel Krautkrämer befindet sich am Stadtrand von Münster. Es beherbergt 75 Zimmer mit Blick auf den Hiltruper See oder ins Grüne der Hohen Ward. Außerdem stehen den Gästen noch ein Wellnessbereich mit Hallenbad, Massagen und Beautyprogrammen, das Restaurant "Krautkrämer" mit Sonnenterrasse und Seeblick, eine Bistro-Bar sowie sechs Tagungsräume für bis zu 200 Personen zur Verfügung. Im 4-Sterne Best Western Plus Parkhotel Velbert befinden sich 84 Zimmer, zwei neu gestaltete Restaurants im Industrie-Stil mit Sonnenterrassen, eine Hotelbar und sieben Tagungsräume für bis zu 150 Personen. 

Peter Gebhardt, Geschäftsführer der beiden Best Western Häuser, erklärt: „Nachhaltigkeit ist längst nicht mehr nur Trend-Thema, sondern ein fester Bestandteil unserer Betriebsführung. Wir haben sowohl im Best Western Premier Seehotel Krautkrämer als auch im Best Western Plus Parkhotel Velbert unseren Hotel-Alltag über die Jahre immer nachhaltiger und ökologischer gestaltet. Dies fängt bei Wassereinsparungen und Energieversorgung aus nachhaltigen Quellen an und hört beim Dialog mit Gästen, Partnern und Mitarbeitern auf. So übernehmen wir Verantwortung für die Umwelt und künftige Generationen. Das möchten wir mit dem GreenSign von InfraCert, dem Spezialisten Nachhaltigkeits-Zertifizierung in der Hotellerie, nun nach außen tragen.“

„Ich finde es großartig und sehr vorbildlich, dass sich Hotelgruppen, wie die BWH Hotel Group Central Europe, bereits so intensiv mit den wichtigen Aspekten der Nachhaltigkeit befassen und ihre Mitgliedhotels damit begeistern und dazu anregen, mit der Optimierung einiger Prozesse viel für den Klimaschutz und das gesellschaftliche Wohl zu leisten. Ich bin stolz, dass wir nun die ersten Best Western Häuser mit dem GreenSign zertifizieren konnten und freue mich über die tollen Ergebnisse, welche die Hotels in und bei Münster in allen drei Säulen der Nachhaltigkeit erreichten. Momentan steht auch schon das dritte Best Western Haus in den Startlöchern, denn wir stehen kurz vor der Auditierung des Best Western Plus Ostseehotels Waldschlösschen in Prerow.“, erzählt Suzann Heinemann, Geschäftsführerin von InfraCert und Mit-Entwicklerin des GreenSign.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Eröffnung des neuen Motel One Standorts in Wien-Donau City verbindet urbanes Design mit einem spezifisch für das Haus konzipierten Kunstwerk des in Wien lebenden Künstlers Paul Riedmüller. Das Hotel mit 198 Zimmern und Dachterrassen-Bar setzt auf die Nähe zu Donau und Stadtzentrum.

Das Radisson RED Vienna hat in Kooperation mit dem Unternehmen Where to know ein System zur Künstlichen Intelligenz (KI) implementiert, das die Analyse von Gästefeedback in Echtzeit ermöglicht. Ziel der Anwendung ist die Verbesserung des Gästeerlebnisses und die Steigerung der betrieblichen Effizienz im Hotelmanagement.

Die offizielle Baugenehmigung für die Hauptgebäude markiert den Beginn der Umsetzung des Veritas Parks in Wittenberge, einem 16 Hektar großen Zukunftsquartier auf dem ehemaligen Singer-Gelände, das auf CO₂-Neutralität und die Verbindung von Industriehistorie mit moderner Nutzung setzt. Im Zentrum der ersten Phase steht unter anderem das künftige Singer-Hotel.

Die Althoff Collection hat mit The Florentin ein neues Luxushotel in Frankfurt eröffnet. Das Haus, das aus der ehemaligen Villa Kennedy und ergänzenden Gebäudeflügeln entwickelt wurde, positioniert sich als "Urban Retreat" im gehobenen Frankfurter Hotelsegment.

Die Tui Group setzt auf starkes Wachstum in Asien. Der Touristikkonzern unterzeichnet neue Projekte für die Marken Robinson und Tui Blue und plant den Markteintritt in Japan und Vietnam.

Leonardo Hotels Central Europe erweitert sein Portfolio mit der Übernahme von vier IntercityHotels an den Standorten Nürnberg, Freiburg, Magdeburg und Erfurt. Die Häuser werden zunächst als White Label Hotels betrieben und modernisiert.

Die Ensana Hotels dehnen ihre Präsenz auf Georgien aus. Das Unternehmen übernimmt im kommenden Jahr den Betrieb der Sairme Resortanlage im Kaukasusgebirge. Sie zählt zu den etablierten Spa- und Wellnessangeboten der Region.

Das Aethos Monterosa im Val d’Ayas hat nach einer umfassenden Neugestaltung zur Wintersaison seine Pforten geöffnet. Die Renovierungsarbeiten der vergangenen Monate dienten der weiteren Stärkung der Markenidentität.

Das 25hours Hotel The Trip in Frankfurt hat weite Teile seiner öffentlichen Bereiche erneuert. Im Fokus der Umgestaltung standen die Lobby, die Rezeption mit angeschlossenem Shop, die neu eingerichtete Nomad Day Bar sowie der Innenhof.

Der Hotelimmobilienmarkt sieht sich im Jahr 2026 einer Neujustierung gegenüber, bei der insbesondere das Segment der Serviced Apartments durch effiziente Betriebsmodelle und hohe Auslastung an Dynamik gewinnt. Institutionelle Investoren setzen verstärkt auf die Bonität und Transparenz von Betreibern in Kombination mit stabilen Mikrolagen.