Guarda Val Maiensäss-Hotel investiert Milionen

| Hotellerie Hotellerie

Das Maiensässhotel Guarda Val in Sporz oberhalb vom Lenzerheide steht für Ursprünglichkeit und Liebe zum Detail. Die elf Hütten und Ställe, die bis zu 300 Jahre alt sind, wurden jetzt einer komplett renoviert. Alle 50 Zimmer erstrahlen in frischem Glanz und widerspiegeln sanft den Kerngedanken des Konzepts: hingucken, sich überraschen lassen, staunen. 2,5 Millionen Schweizer Franken ließ sich das Guarda Val den frischen Wind kosten, der nun durchs ganze Haus weht.

Den fürs Guarda Val typischen Stil haben die Architektinnen von Grego aus Zürich behutsam weiterentwickelt. Das Team um Jasmin Grego und Stephanie Kühnle war 2007 wesentlich beteiligt an der Neukonzeptionierung des Wohngefühls im Guarda Val. Aufbauend auf dem damaligen Fokus auf Materialien, deren Ausstrahlung und Haptik, führen die Architektinnen nun ein subtiles, überraschendes Farbkonzept ein, bei dem jedem Haus gemäß seinem Standort oder spezifischen Charakter eine eigene Farbidentität zugeschrieben wird.

Die Impressionisten haben’s vorgemacht

Da ist zum Beispiel das Blau des Himmels in all seinen Schattierungen. Oder das Gelb der Sonne, mal in warmen, mal in kalten Tönen. Und alles sich in der Wahrnehmung ständig wandelnd im sich verändernden Licht, welches, von draussen ins Zimmer fällt. Möbel in satten monochromen Farben greifen die sanfte Stimmung auf. Ein ausgewählter Mix von Texturen und Strukturen unterstreichen die elegant-urige Anmutung. Inspirieren liess sich GREGO wiederum von der Natur, wobei man im Vergleich zur ursprünglichen Idee weit über Stein und Holz hinausgeht. Limitless. Staunen. Farben, Formen, Strukturen wahrnehmen, wie sie die Natur in unübertroffener Vielfalt zu bieten hat.

Guarda Val Maiensäss-Hotel - Ein ursprünglicher Weiler

Die Ursprünglichkeit des Maiensässdorfes oberhalb Lenzerheide zieht Gäste an, die Ruhe und Naturverbundenheit in den Bergen suchen. Die Gastgeber Bettina Arpagaus und Philip Arnold sorgen mit familiärer Herzlichkeit dafür, dass sich der Gast nicht nur willkommen, sondern daheim fühlt in Sporz. Ein langjährig eingespieltes Team sorgt dafür, dass diese Philosophie nicht bloss Idee bleibt, sondern tatsächlich erlebbar ist. Die Blockhaussauna mit Blick aus Bergpanorama, das Molkebad im Holzzuber und das Nickerchen im Heu bescheren naturnahe, einzigartige Wellness-Momente.

Die Liebe zum Detail lebt auch Executive Chef Paul Berberich, der seit Juni 2023 vom Basler Cheval Blanc (19 Gault-Millau-Punkte, 3-Michelin-Sterne) ins Guarda Val Maiensäss-Hotel gewechselt ist. Er zelebriert im „Fö“ eine Outdoor-Feuerküche auf lodernden Wacholderzweigen. Dazu bespielt er mit seinem Team das Gourmet-Restaurant „Guarda Val“ ̶ in diesem Herbst unter dem gesunden Menu-Motto „Patria & Verdura“. Saisonale Küche ist ebenso die Spezialität der Bündner Stube „Crap Naros“, wo Lokales und Käsespezialitäten auf den Tisch kommen. Die Sonnenterrasse „Sul Tegt“ sowie die Sporzer Bar laden zum Kaffee oder Drink mit Blick auf die schneebedeckten Gipfel.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Hotellerie in Dubai führt ein neues, stadtweites Verfahren für den Check-in ein. Dabei können Gäste die Rezeption umgehen und alle Formalitäten vorab digital erledigen. Biometrische Daten werden hierzu nur erfasst. Das System soll Wiederholungsbesucher, etwa per Gesichtserkennung, zuordnen und die digitale Transformation des Emirats vorantreiben.

Steigende Betriebskosten, ein anhaltender Personalmangel und der wachsende Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) bestimmen die Herausforderungen für die Hotellerie im kommenden Jahr. Das Team der GetAway Group hat zentrale Trends für das Vertriebsjahr 2026 vorgestellt.

Choice Hotels International forciert seine Wachstumsstrategie in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) und kündigt den Markteintritt auf dem afrikanischen Kontinent an. Die ersten drei Hotels sollen Anfang 2026 in Kenia eröffnet werden.

Der deutsche Tourismus blickt auf einen starken Sommer 2025 zurück. Im Gegensatz zum wachsenden Camping- und Ferienwohnungssektor kämpfte die Hotellerie jedoch mit leichten Rückgängen, Preisdruck und hohen Betriebsrisiken, wie der aktuelle dwif-Fakten-Kompass aufzeigt.

Die Hostel-Kette a&o Hostels übernimmt Schulz Hotels aus Berlin. Die Akquisition ist Teil einer 500 Millionen Euro umfassenden Wachstumsstrategie, die durch Investoren unterstützt wird und das Managementteam der Berliner mit einschließt. Ziel ist die weitere Stärkung der Marktposition und die Beschleunigung der Expansion in Europa.

Die Radisson Hotel Group hat ihre Marke Prize by Radisson mit der Eröffnung von zwei Standorten in Bergen in Norwegen eingeführt. Mit dieser Expansion erhöht die Gruppe ihre Präsenz in der UNESCO-Welterbe-Stadt auf insgesamt fünf Häuser.

Die diesjährige Sommersaison gehört zu den stärksten Saisons in der Geschichte des Deutschland-Tourismus. Camping und Ferienwohnungen legten zu, die Hotellerie lag hingegen knapp unter dem Vorjahreswert.

The Lux Collective hat die nächste Phase der internationalen Expansion bekanntgegeben, die von sieben neuen Vertragsabschlüssen getragen wird. Die Strategie konzentriert sich dabei auf die Weiterentwicklung der Marke LUX*, SALT und SOCIO.

Eine neue Analyse von Colliers zeigt, dass die deutsche Immobilienwirtschaft 2026 vor einer Neuordnung steht. Der Hotelmarkt und Spezialsegmente wie Datenzentren werden durch Konversionen und technologischen Bedarf zu den führenden Wachstumstreibern.

Die Huarong Deutschland GmbH beabsichtigt, den seit Jahren ruhenden Bau des China Hotels in Frankfurt-Niederrad abzuschließen. Die ursprüngliche Eröffnung war für 2022 vorgesehen. Dies berichtet die Frankfurter Neue Presse.