HIIVE eröffnet weitere Hotels im Norden

| Hotellerie Hotellerie

Bis Ende dieses Jahres eröffnet die Hotelmarke HIIVE aus Oldenburg gleich zwei Häuser an der Nordseeküste: Im August startet in Carolinensiel das NOORD, im Dezember folgt das Silt & Sand auf Langeoog. 

Das HIIVE Hotel in Oldenburg war das erste Haus der neuen Hotelmarke und ist seit März 2023 in Betrieb (Tageskarte berichtete). Ein knappes Jahr nach Eröffnung zieht Geschäftsführer Konrad Lüders eine positive Bilanz: „Wir sind super happy, wie das HIIVE in Oldenburg von den Gästen angenommen wird. Das Haus ist sehr gut gebucht; wir freuen uns aber auch darüber, dass sowohl Gäste als auch Oldenburger:innen Angebote wie unsere After Work-Events wahrnehmen. Unser Ziel war es, einen urbanen Treffpunkt zu schaffen und das ist uns gelungen.“ 

Nächste Station: Carolinensiel

Mit dem HIIVE Oldenburg ging es los, Mitte und Ende 2024 folgen nun zwei weitere Hotels der Marke. Im August eröffnet im niedersächsischen Carolinensiel das NOORD. Auf ein Haupthaus und drei Gästehäuser verteilt, finden Gäste sowohl individuell gestaltete Zimmer und Suiten sowie einen großen Spa- und Wellnessbereich. Im historischen Gulfhof ist außerdem ein Restaurant und Café untergebracht. Genau wie im HIIVE Oldenburg sind die 146 Zimmer und Suiten mit einem hohen Designanspruch eingerichtet. Alle Räume verfügen über Eichenholzparkett, Boxspringbetten und ebenerdige Regenduschen sowie Markenprodukte von Alessi oder ghd. 

Im Winter folgt dann das dritte Haus, ebenfalls an der Küste. Das Silt & Sand eröffnet Ende 2024 auf Langeoog. Die drittgrößte der ostfriesischen Inseln punktet mit Ruhe, Platz und dem 14 Kilometer langen Sandstrand mit seinen Salzwiesen und Ausblick aufs Wattenmeer. Das Silt & Sand liegt in erster Strandreihe.
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert. 

In Leipzig wurden die SO!APART Awards 2025 verliehen. Die ausgezeichneten Häuser präsentieren Konzepte, die laut Jury-Einschätzung trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds und der Zurückhaltung bei Neueröffnungen „extrem stark und zukunftsgewandt“ sind.

Der aktuelle „Changing Traveller Report 2026“von SiteMinder zeigt eine deutliche Verschiebung im Suchverhalten von Reisenden bei der Hotelsuche. Demnach haben Online-Reisebüros die Suchmaschinen als primären Startpunkt für die Hotelrecherche abgelöst.

Die britische Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) hat Beschwerden gegen große Akteure der Reisebranche, darunter die Hotelgruppen Hilton, Travelodge und Accor sowie das Buchungsportal Booking.com, stattgegeben. Der Vorwurf: Irreführende Werbung mit sogenannten „Ab-Preisen“ für Hotelzimmer.

Der auf Hotelimmobilien spezialisierte Berater Christie & Co ist mit der Vermarktung des etablierten Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa beauftragt worden. Das Midscale-Hotel, gelegen im Elbe-Weser-Dreieck zwischen den Städten Bremen, Hamburg und Cuxhaven, wird zum Verkauf angeboten.