Hilton feiert 50. Jahrestag von „Bed-In for Peace“ mit eigener Videoserie 

| Hotellerie Hotellerie

In ihrer fast 100-jährigen Geschichte haben die Hilton Hotels Gäste auf der ganzen Welt beherbergt und waren Schauplatz für einige der berühmtesten kulturellen Ereignisse des vergangenen Jahrhunderts. Eines dieser Ereignisse war zum Beispiel die Aktion „Bed-In for Peace“ von John Lennon und Yoko Ono am 25. März 1969 im Raum 702 des Hilton Amsterdam.

Über das „Bed-In“ wurde damals weltweit berichtet, als Lennon und Ono ihre Flitterwochen in eine einwöchige Aktion für den Frieden verwandelten. Zur Feier des Jubiläums hat das Unternehmen nun eine neue Videoserie namens „Room 702“ entwickelt. Die Serie nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise, die laut Hilton vom Geist des Room 702 inspiriert sei, und erzählt ihnen die Geschichten einiger Hilton-Mitarbeiter, die diesen Geist auch in der heutigen Zeit am Leben erhalten würden. 

Die ersten Geschichten der Serie sind:

Serby Castro
Serby Castro betreut die Embassy Suites by Hilton in Orlando. Dort setzt sie sich für ein Programm ein, das übrig gebliebene Hotelseife recycelt und in Regionen verteilt, in denen es keinen Zugang zu grundlegender Hygiene gibt. Auf ihrer Reise zurück in ihre Heimat in der Dominikanischen Republik erfährt Serby aus erster Hand, welche Auswirkungen ihre Arbeit hat. 
 

Ismaeil Dawod
Ismaeil Dawod, der nach seiner Flucht nach neuen Möglichkeiten in Deutschland suchte, fand einen Job im Hilton Frankfurt. Dort absolviert er nun das Ausbildungsprogramm. Ismaeils bewegende Geschichte zeigt seine Entschlossenheit, ein neues Leben zu beginnen. Dabei nutzt er auch seine neuen Sprachkenntnisse, um anderen Geflüchteten zu helfen.

Wie Hilton mitteilte, spiegeln die Geschichten von Serby und Ismaeil die Vision von Conrad Hilton wider, der das Hotelunternehmen mit der Vision gründete, "die Welt mit dem Licht und der Wärme der Gastfreundschaft zu füllen". 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Herfords größtes Hotel hat Insolvenz angemeldet. Hintergrund des Insolvenzantrags sind Liquiditätsschwierigkeiten, unter anderem wegen außerordentlichen, unerwartet hohen Energiekostennachzahlungen. Der Betrieb des Vier-Sterne-Hauses soll vorerst uneingeschränkt weiterlaufen.

Die Autobahn Tank & Rast Gruppe verpachtet 15 ihrer Hotels an das Unternehmen Coffee Fellows. Die Kooperation markiert einen strategischen Schritt zur Weiterentwicklung des Übernachtungsangebots entlang der Autobahn und bringt für Coffee Fellows das erste Engagement in diesem Segment mit sich. Die Umstellung der Standorte beginnt im Dezember 2025.

Die spanische Regierung hat gegen Airbnb eine Geldstrafe von gut 64 Millionen Euro verhängt. Hauptgrund seien Anzeigen für mehr als 65.000 Wohnungen, die nicht über die erforderliche Lizenz verfügten, teilte das Ministerium für Verbraucherschutz in Madrid mit.

Das traditionsreiche Grandhotel Nassauer Hof in Wiesbaden beendet mit einer Silvesterparty zum Jahresende 2025 seine aktuelle Ära und schließt anschließend für eine umfassende Grundsanierung. Die Wiedereröffnung ist für das erste Quartal 2028 geplant.

Die Marriott-Marke Moxy Hotels ist mit der Eröffnung des Moxy Kathmandu erstmals in Nepal präsent. Das Haus in der nepalesischen Hauptstadt soll durch sein spielerisches und geselliges Konzept Reisende ansprechen, die eine Verbindung zur lokalen Kultur und Dynamik suchen.

Das Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe begeht im Jahr 2026 das zehnjährige Jubiläum der Zusammenarbeit mit Küchenchef Boris Rommel. Anlässlich des Jahrestags kündigte das Hotel eine Reihe von Veranstaltungen an.

Im laufenden Jahr sind weniger Touristen nach Berlin gekommen als noch ein Jahr zuvor - und dabei wird 2025 auch eine wichtige Marke verpasst. Der Visit-Berlin-Chef hat eine Vermutung, woran das liegt.

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.