Hotelkette Riu steigert Umsatz in 2021 und macht Gewinn

| Hotellerie Hotellerie

Die spanische Hotelkette RIU hat das Jahr 2021 trotz der Pandemie mit Gewinn abgeschlossen. In über 100 Hotels in 20 Ländern mit 49.832 Zimmern und einer Belegschaft von 28.004 Mitarbeitern wurden insgesamt 4,2 Millionen Gäste empfangen. Der Bruttoumsatz belief sich auf 1.375 Millionen Euro, 66 mehr als in 2020.

Für das Jahr 2022 plant das Unternehmen weitere Öffnungen – unter anderem auf Sansibar, im Senegal, in Mexiko und in New York mit dem zweiten Hotel am Times Square. Weitere Renovierungen sind für Hotels auf den Kapverden, auf Madeira, in Los Cabos/Mexiko und auf Mauritius vorgesehen. In der Stadthotellerie sind die Bauarbeiten für die Plaza Hotels in London und Toronto in vollem Gange. Für das Riu Plaza Hotel in Chicago wird der Grundstein im Frühling gelegt.

Einen detaillierten Beitrag über die Entwicklung im Jahr 2021 und weitere Pläne und Einschätzungen gibt Luis Riu, CEO von RIU Hotels, in seinem Blog. Hier berichtet Riu auch über den, der 2020 begann und sich 2021 fortsetzte, das die Buchungen über die direkten Kanäle und OTAs deutlich angestiegen seien. Buchungen über diese Kanäle lagen Ende letzten Jahres 15 Prozent  höher als 2019. Der Anstieg umfasse Kunden aus unterschiedlichen Kanälen, die zu ihrem Reisebüro der Wahl zurückkehren würden, wenn sich das Geschäft wieder normalisiere, glaubt Riu.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Handwritten Collection setzt ihren Wachstumskurs fort und eröffnet mit dem Blooma Hotel Liège Centre ein neues Haus in Lüttich in Belgien. Das Hotel verfügt über 149 Zimmer, deren Gestaltung sich an den berühmten botanischen Gärten Lüttichs und der Vergangenheit des Gebäudes als ehemaliges Kloster orientiert.

Hyatt setzt im Luxussegment auf eine neue Führungskraft und ambitionierte Expansionspläne. Ein Fokus liegt auf dem internationalen Debüt der Wellness-Marke Miraval im Roten Meer sowie auf Neueröffnungen der Marken Park Hyatt und The Unbound Collection.

Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Das Fünf-Sterne-Resort Alpenhof Murnau am Staffelsee steht vor einem Eigentümerwechsel. Peter Inselkammer, Münchner Hotelier und Unternehmer, wird die Immobilie im neuen Jahr übernehmen. Der Betrieb des Resorts wird unter der bisherigen Leitung fortgeführt.

Die BWH Hotels Central Europe und die ipartment GmbH gehen eine neue Partnerschaft ein. Ziel ist es, neue Zielgruppen, Märkte und Marktanteile im Longstay-Segment in Deutschland und perspektivisch in Europa zu erschließen.

Die in Berlin ansässige Amano Group setzt ihren Expansionskurs fort. Das Unternehmen plant, bis zum Jahr 2028 insgesamt acht weitere Hotels zu eröffnen. Die derzeitige Zimmerkapazität soll durch die neuen Projekte um über 1.500 Zimmer erweitert werden.

Mandarin Oriental hat ihr erstes Haus in Österreich eröffnet und setzt auf die Verbindung von historischer Architektur, zeitgenössischem Design und einem breit gefächerten Kulinarik-Konzept.

Die Eröffnung des neuen Motel One Standorts in Wien-Donau City verbindet urbanes Design mit einem spezifisch für das Haus konzipierten Kunstwerk des in Wien lebenden Künstlers Paul Riedmüller. Das Hotel mit 198 Zimmern und Dachterrassen-Bar setzt auf die Nähe zu Donau und Stadtzentrum.

Das Radisson RED Vienna hat in Kooperation mit dem Unternehmen Where to know ein System zur Künstlichen Intelligenz (KI) implementiert, das die Analyse von Gästefeedback in Echtzeit ermöglicht. Ziel der Anwendung ist die Verbesserung des Gästeerlebnisses und die Steigerung der betrieblichen Effizienz im Hotelmanagement.

Die offizielle Baugenehmigung für die Hauptgebäude markiert den Beginn der Umsetzung des Veritas Parks in Wittenberge, einem 16 Hektar großen Zukunftsquartier auf dem ehemaligen Singer-Gelände, das auf CO₂-Neutralität und die Verbindung von Industriehistorie mit moderner Nutzung setzt. Im Zentrum der ersten Phase steht unter anderem das künftige Singer-Hotel.