Hotelkonzern Whitbread zieht positive Halbjahresbilanz

| Hotellerie Hotellerie

Der britische Whitbread-Konzern, zu dessen Portfolio die auch in Deutschland vertretene Hotelmarke Premier Inn gehört, hat eine positive Bilanz des ersten Finanz-Halbjahres H1 2022/23 (März bis August 2022) vorgelegt.

In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahrs habe das an der Londoner Börse notierte Unternehmen „ein hervorragendes Geschäftsergebnis erzielt“, wie CEO Alison Brittain aus Anlass der Veröffentlichung des Halbjahresberichts von Whitbread erklärte. Im Vereinigten Königreich lag der Gesamtumsatz der Premier Inn Hotels doppelt so hoch wie im Vorjahr und 35 Prozent über dem Niveau vor der Pandemie.

Auch der Gesamtumsatz von Premier Inn Deutschland ist sowohl im Vergleich zum Vorjahr als auch im Vergleich zur vorpandemischen Zeit deutlich gestiegen. Im zweiten Quartal habe das schnell wachsende Geschäft in Deutschland einen wichtigen Meilenstein erreicht, so Brittain, „als die Gruppe jener 18 Hotels, die länger als ein Jahr in Betrieb sind, profitabel wurde“. Diese Hotels hatten eine durchschnittliche Auslastung von 79 Prozent. Daher sei Brittain weiterhin zuversichtlich, „unser volles Potenzial in diesem großen und spannenden Markt zu erreichen“.

Die Whitbread PLC wurde 1742 gegründet und gehört zu den ältesten Unternehmen Europas. Zu dem Konzern zählen neben der Hotelmarke Premier Inn auch die Restaurantketten Bar + Block, Beefeater, Brewers Fayre, Cookhouse + Pub, thyme Bar + Grill sowie Whitbread Inns.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In zwei Monaten beginnt die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Auch in Hamburg werden fünf Spiele stattfinden. Doch die Nachfrage nach Hotelzimmern ist laut Dehoga noch überschaubar.

In der Gefängniszelle übernachten - das geht ab Juni im «Kittchen» in Wismar. In der ehemaligen Arrestanstalt sind 30 Zimmer entstanden.

YOTEL hat ein neues Haus am Genfer See angekündigt. Die Eröffnung des Hotels mit 237 Zimmern ist für den 18. April geplant. Es ist das 22. Objekt der Hotelgruppe mit Sitz in London. 

Die Motel One Group hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem Rekordumsatz von 852 Millionen Euro abgeschlossen, was einen Anstieg von rund 33 Prozent zum Vorjahr bedeutet. Damit war es das erfolgreichste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte.

RTL berichtete in seinem Investigativ -Format über die Reinigungsbranche. Das „Team Wallraff“ nahm auch das Jufa-Hotel in Hamburg unter die Lupe. Die Hotelgruppe zeigt sich jetzt bestürzt über das Ergebnis der Reportage.

Die SPD-Spitzenkandidatin für die Europawahl, Katarina Barley, hat sich dafür ausgesprochen, die Umwandlung von Wohnungen in Ferienwohnungen etwa für die Online-Plattform Airbnb zu begrenzen. Barley sprach am Montag in Berlin von einer Unsitte, die begrenzt werden solle.

Stehende Ovationen im Europa-Park: Zwei besondere Arbeitgeber sind beim „Hotelier des Jahres 2024“ der ahgz Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung ausgezeichnet worden. Der Special Award ging an das inklusive Konzept Anne-Sophie in Künzelsau. Carmen und Reinhold Würth sowie Jutta und Christian Helferich nahmen den Preis entgegen. Hoteliers des Jahres wurden Natalie Fischer-Nagel & Frank Nagel vom Resort Weissenhaus.

Die beliebte Ferienunterkunft „Villa 54 Grad Nord“ schließt dauerhaft ihre Türen. Dies verkündeten die Betreiber nun auf Facebook sowie auf ihrer Website. Für viele Urlauber kommt die Nachricht überraschend – das Appartementhaus wurde erst in diesem Jahr grundlegend renoviert.

Hilton hat das Anglo American Hotel Florenz, Curio Collection by Hilton, eröffnet. Damit schließt sich das neue Haus den 36 Hotels der Hilton-Marken in Italien an. Auf die Gäste warten 118 Zimmer und Suiten.

Experten haben ein massives Sicherheitsproblem bei ibis aufgedeckt. Offenbar konnte über ein Check-in-Terminal auf die Buchungsdaten fremder Gäste zugegriffen werden, inklusive Zimmernummern und Zugangscodes. (Mit Accor Stellungnahme)