Hubertus Alpin Lodge meldet sich als Hubertus Mountain Refugio Allgäu zurück

| Hotellerie Hotellerie

Nach dem Lawinenunglück vor zwei Jahren, der Teile des Hotels und des Spa-Bereiches der Hubertus Alpin Lodge in Balderschwang zerstört hatte (Tageskarte berichtete), präsentiert das Hotels jetzt ein neues Wellness-Gebäude und einen neuen Namen. Die Herberge heiß zukünftig Hubertus Refugio Allgäu.

Highlight des Spa-Neubaus ist der Infinitypool im ersten Stock mit Aussicht in die Bergwelt. Dazu erwartet den Gast eine Mischung aus Fernost und Allgäu im alpinen Zen-Garten mit japanischem Onsen-Becken. Der Freiluftbereich mit Rundumblick sowie verschiedene Saunen, zehn Behandlungsräume, zwei Paarbehandlungsräume sowie ein Micro-Salt-Raum ergänzen das Angebot. Ein Naturbadeteich bietet ab sofort noch mehr Badevergnügen.

„Nach dem Lawinenabgang im Januar 2019 wollten wir nur vorwärtsschauen. Ein ganzes Jahr nahmen wir uns für die Planung und begannen im März 2020 mit Abriss und Wiederaufbau des Spa-Gebäudes. In so einer ungewissen Zeit ist es schon eine Herausforderung mehrere Millionen Euro zu investieren, aber wir mussten und müssen unser Haus weiterentwickeln, um uns langfristig am Markt zu positionieren“, kommentiert Gastgeber Marc Traubel. Nach dem Lawinenunglück im Januar 2019 wurde das Hotel in abgespeckter Form unter dem Beinamen „unplugged“ weitergeführt. Bei laufendem Betrieb begannen im März 2020 der Wiederaufbau des Spas sowie einige Renovierungsarbeiten am Haupthaus. Als der zweite Lockdown Anfang November das Hotel zur Schließung zwang, nutzte Familie Traubel die Zeit, um die Bauarbeiten zügig voranzutreiben.

Der jetzige Umbau und die Wiedereröffnung als Hubertus Mountain Refugio Allgäu ist der erste Schritt von insgesamt drei langfristig geplanten Bauphasen. Diese beinhalten im Weiteren den Bau eines Mitarbeiterrestaurants, die Erweiterung des bestehenden Hotelrestaurants sowie die Umgestaltung der Zufahrt, des Eingangsbereichs und der Bar. In Zukunft ist auch ein neuer Hotelbereich namens Family Lodge geplant.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In Bodenmais eröffnet am 26. Dezember das Arber Hotel am Rothbach unter der Leitung von Martina Müller. Das Besondere an dem Neustart des ehemaligen Hotels Rothbacher Hof ist die vollständige Übernahme des Teams aus dem früheren Hotel „Zum Arber“.

Die US-Hotellerie startet mit einem deutlichen Minus in den Dezember. Während Hurrikan-Folgen und eine sinkende Belegung die landesweiten Kennzahlen drücken, sorgen Sportevents und Kongresse in ausgewählten Städten für punktuelle Zuwächse.

Das 5-Sterne-Superior-Resort Trofana Royal in Ischgl präsentiert zur Wintersaison einen neugestalteten Wellnessbereich. Mit Fokus auf modernes Design, hochwertige Naturmaterialien und eine erweiterte Saunalandschaft investiert das Resort weiter in sein Spa-Angebot.

Leonardo Hotels bündelt unter der Initiative „LeoDo“ über 180 soziale Projekte in ganz Europa. Von der Obdachlosenhilfe bis hin zu neuen Aktionen für Geschwister kranker Kinder setzen die Hotelteams auf eigenverantwortliches Engagement als festen Bestandteil der ESG-Unternehmensstrategie.

Der Faktencheck von Kohl & Partner und RateBoard zeigt für die Wintersaison 2025/26 im Alpenraum eine solide Ausgangslage. Die Nachfrage liegt über dem Vorjahr, bei deutlich regionalen Unterschieden. Tirol führt bei Auslastung und Wachstum, Südtirol liegt im Mittelfeld, Bayern bleibt zurück.

Das Hotel Vier Jahreszeiten am Schluchsee präsentiert nach einem Führungswechsel umfangreiche Neuerungen. Mit einer neuen Sportarena, inklusive Padel-Plätzen, einer großflächigen Kinderhalle und einem mediterranen Restaurantkonzept, setzt der Betrieb auf eine moderne Ausrichtung für Familien und Sportbegeisterte im Schwarzwald.

Der Schweizer Hospitality-Investor Kokomo Capital hat das Seehotel Waltershof in Rottach-Egern erworben. Die direkt am Ufer des Tegernsees gelegene Immobilie soll im Zuge einer umfassenden Neuausrichtung modernisiert und erweitert werden. Nach Abschluss der Bauarbeiten ist die Wiedereröffnung für das Jahr 2027 geplant.

In einem richtungsweisenden Urteil hat das Landgericht Berlin II festgestellt, dass Booking.com gegenüber zahlreichen Hotels schadensersatzpflichtig ist. Grund für die Entscheidung ist die jahrelange Verwendung von unzulässigen Bestpreisklauseln. Das Gericht gab der Feststellungsklage von insgesamt 1.099 Klägern statt.

Das Landgericht Berlin hat deutschen Hotels in ihrem Kampf gegen die langjährige Verwendung von Bestpreisklauseln durch das in Amsterdam ansässige Online-Buchungsportal Recht gegeben, berichtet der Hotelverband Deutschland: Wie der Verband mitteilt, habe Booking.com gegen Kartellrecht verstoßen und müsse die Hoteliers für die entstandenen finanziellen Schäden kompensieren.

Wyndham Hotels & Resorts erweitert die eigene Präsenz im Mittelmeerraum und eröffnet mit dem Wyndham Corfu Acharavi das erste Haus der Marke auf der griechischen Insel Korfu.