Hyatt startet "Hyatt Loves Local"-Initiative

| Hotellerie Hotellerie

Die Hyatt Hotels Corporation hat den Start der "Hyatt Loves Local"-Initiative in Europa bekanntgegeben. Mit der Initiative unterstützt Hyatt kleine Unternehmen, die besonders von der COVID-19-Pandemie betroffen sind und arbeitet mit ihnen zusammen. Mehr als 60 Hyatt Hotels und Resorts in Amerika, der Region Asien-Pazifik, Europa und dem Nahen Osten nehmen an der Aktion teil. Mit der Unterstützung von Hyatt können die Unternehmen ihr Geschäft fortführen, im Gegenzug dazu bieten sie den Gästen einzigartige Erlebnisse und fördern die Verbundenheit zur lokalen Bevölkerung.

„Wir haben stets ein offenes Ohr für unsere Gäste, Mitglieder und Kollegen. Deshalb wissen wir auch, dass sie nicht nur die Destination erleben, sondern auch die lokale Gemeinschaft unterstützen möchten", sagt Amy Weinberg, Senior Vice President, Brand Loyalty, Brand Marketing and Consumer Insights, Hyatt. „Wir kümmern uns seit mehr als 60 Jahren um die Nachbarschaften unserer Hotels und sind stolz darauf, dass so viele Hyatt Hotels auf der ganzen Welt neue, kreative Wege finden, um lokale Unternehmen in dieser Zeit der Not durch Hyatt Loves Local zu unterstützen."

Von Kulinarik und Wellness bis hin zu Mode und Kunst - "Hyatt Loves Local" unterstützt verschiedene Branchen und wird noch bis Ende des Jahres fortgesetzt. Als Teil von Hyatts „Veränderung beginnt hier"-Kampagne, um Inklusion und Diversität zu fördern, werden viele Kooperationen mit Unternehmen durchgeführt, die sich im Besitz von Minderheiten befinden, da diese meist besonders von COVID-19 betroffen sind.

Beispiele für "Hyatt Loves Local"-Maßnahmen sind:

Kochen in einer anderen Küche: Die Teams des Andaz Amsterdam Prinsengracht und des Hyatt Regency Amsterdam unterstützen ein Projekt, bei welchem Obdachlose in der örtlichen Unterkunft Stoelenproject regelmäßig und sicher mit einer warmen Mahlzeit versorgt werden. In der Unterkunft übernachten täglich über 50 Obdachlose, die in der Pandemie selten eine warme und gesunde Mahlzeit bekommen. Die Mitarbeiter der beiden Hotels kaufen Lebensmittel ein und kochen am Nachmittag für die Gäste der Unterkunft. Bis zum 1. Mai nutzt die Gemeinde die Räumlichkeiten, um in kleinen Gruppen zu kochen; ein fantastisches Beispiel dafür, wie die Menschen vor Ort helfen und der Gemeinschaft etwas zurückgeben können.

Neue Herausforderungen und neue Perspektiven: Das Park Hyatt Zürich beteiligt sich an einer Social-Media-Kampagne zur Unterstützung von historischen Schweizer Marken, die von der Pandemie betroffen sind, um den nationalen und internationalen Tourismus in der Stadt zu fördern. Mit den Hashtags #StrongTogether und #TogetherForZurich wird für diese Marken geworben. Sie reichen vom Luxus-Juwelier Gübelin und der Luxus-Hautpflegemarke Osswald über das führende medizinische Zentrum des Landes, das Swiss Medical Center, bis hin zu dem Sommercamp Junior & Teen Camp. Eine Reihe von Kurzfilmen bietet seltene Einblicke hinter die Kulissen jedes dieser Unternehmen und lässt die Zuschauer die heimlichen Juwelen der Stadt aus einer neuen Perspektive entdecken.

Kunst im Atrium: Das Hyatt Regency Mainz arbeitet mit verschiedenen lokalen Künstlern zusammen und veranstaltet eine Ausstellung in der Lobby – ohne dass Kosten für den Künstler entstehen. Die Ausstellung mit Werken von Künstlern wie Daniel Schweineberg und Waldemar Erz ist für Gäste und Einheimische noch bis zum 31. März rund um die Uhr kostenlos zugänglich. 

Lebendige Kunst: Hyatts Unterstützung für die Kunst geht in Äthiopien weiter. Das Hyatt Regency Addis Ababa geht eine Kooperation mit lokalen Künstlern und Wellness-Lehrern ein, die Gästen die Kultur und die Arbeit von Kunsthandwerkern wie African Mosaique und Sabahar näher bringen. Um die Kunstschaffenden in diesen unsicheren Zeiten zu unterstützen, werden ihre Produkte im Hotelshop des Hyatt Regency Addis Ababa zum Kauf angeboten. Die ortsansässige Yogalehrerin Tulsi Addis bietet den Gästen Yogakurse an und die Hotellobby wird für eine Ausstellung mit Addis Fine Art genutzt. So können Gäste die lokalen Künstler direkt unterstützen.

THE BOLLIBOX: In Österreichs Hauptstadt hat sich das Park Hyatt Vienna mit dem lokalen Winzer KATE & KON zusammengetan, um THE BOLLIBOX zu eröffnen. Direkt neben dem Hotel gelegen, gibt es in dem Pop-up-Shop Champagner aus dem Hause Bollinger, exklusive Weine und das beliebte Beef Tatar aus der Küche der The Bank Brasserie & Bar zum Mitnehmen. Ziel der Partnerschaft ist es, den Wienern auch in schwierigen Zeiten einen Hauch von Luxusgastronomie zu bieten und gleichzeitig die Betriebe zu unterstützen.

"Es macht uns sehr stolz, diese lokalen Unternehmen zu unterstützen. Das kommt nicht nur unseren Gästen zugute, sondern auch unseren Hotels und hilft uns, eine engere Verbindung zu der Gemeinschaft an den Orten zu schaffen, an denen wir arbeiten", sagt Srdjan Milekovic, Senior Vice President Operations Europe, Middle East, Southwest Asia and Africa. "Lokale Anbieter tragen dazu bei, das Identitätsgefühl eines Ortes zu definieren. Deshalb ist es besonders wichtig, dass wir unser Bestes tun, um sie in der Pandemie zu unterstützen."


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Motel One Group hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem Rekordumsatz von 852 Millionen Euro abgeschlossen, was einen Anstieg von rund 33 Prozent zum Vorjahr bedeutet. Damit war es das erfolgreichste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte.

RTL berichtete in seinem Investigativ -Format über die Reinigungsbranche. Das „Team Wallraff“ nahm auch das Jufa-Hotel in Hamburg unter die Lupe. Die Hotelgruppe zeigt sich jetzt bestürzt über das Ergebnis der Reportage.

Die SPD-Spitzenkandidatin für die Europawahl, Katarina Barley, hat sich dafür ausgesprochen, die Umwandlung von Wohnungen in Ferienwohnungen etwa für die Online-Plattform Airbnb zu begrenzen. Barley sprach am Montag in Berlin von einer Unsitte, die begrenzt werden solle.

Stehende Ovationen im Europa-Park: Zwei besondere Arbeitgeber sind beim „Hotelier des Jahres 2024“ der ahgz Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung ausgezeichnet worden. Der Special Award ging an das inklusive Konzept Anne-Sophie in Künzelsau. Carmen und Reinhold Würth sowie Jutta und Christian Helferich nahmen den Preis entgegen. Hoteliers des Jahres wurden Natalie Fischer-Nagel & Frank Nagel vom Resort Weissenhaus.

Die beliebte Ferienunterkunft „Villa 54 Grad Nord“ schließt dauerhaft ihre Türen. Dies verkündeten die Betreiber nun auf Facebook sowie auf ihrer Website. Für viele Urlauber kommt die Nachricht überraschend – das Appartementhaus wurde erst in diesem Jahr grundlegend renoviert.

Hilton hat das Anglo American Hotel Florenz, Curio Collection by Hilton, eröffnet. Damit schließt sich das neue Haus den 36 Hotels der Hilton-Marken in Italien an. Auf die Gäste warten 118 Zimmer und Suiten.

Experten haben ein massives Sicherheitsproblem bei ibis aufgedeckt. Offenbar konnte über ein Check-in-Terminal auf die Buchungsdaten fremder Gäste zugegriffen werden, inklusive Zimmernummern und Zugangscodes. (Mit Accor Stellungnahme)

Auf dem Gelände des Resorts Tropical Island​​​​​​​ ist ein neuer Hotelkomplex eröffnet worden. Die Erweiterung mit direktem Zugang zur Tropenhalle mit Wasserlandschaft verfügt über 150 Zimmer und insgesamt 500 zusätzliche Übernachtungsmöglichkeiten.

Der Hotelier Marco Nussbaum beklagt, dass die Vielzahl von Informationen, sowie die Belanglosigkeit mancher Beiträge im Internet, es immer schwieriger machten, relevante Inhalte herauszufiltern. Zudem gebe es in der Hotellerie Protagonisten, die mehr Schein als Sein böten und wahre Leistungen durch Selbstinszenierung überdecken würden. Nussbaum wünscht sich mehr Bessermacher, statt Besserwisser.

Die Fußball-EM bringt diesen Sommer Fans aus ganz Europa nach Leipzig. Wer in Innenstadtnähe in einem Hotel übernachten will, muss sich beeilen. Auf den naheliegenden Campingplätzen hingegen soll es, nach Einschätzung einiger Betreiber, noch ausreichend Plätze für Fußball-Fans geben.