Immobilien: Hotelklima setzt Zick-Zack-Kurs der vergangenen Monate fort

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Die Auswertung unter rund 1.200 Immobilienexperten des Deutsche Hypo Immobilienklima zeigt einen neuen Jahreshöchstwert. Nachdem im August schon ein leichter Anstieg zu verzeichnen war, kletterte das Immobilienklima in der 165. Monatsbefragung steil nach oben und positioniert sich mit einem Plus von 6,9 Prozent bei 101,4 Zählerpunkten. Die 100-Punkte-Marke wurde zuletzt im März 2020 erreicht. Der hohe Anstieg des Immobilienklimas ist in erster Linie auf den zweistelligen Zuwachs von 10,4 Prozent des Ertragsklimas zurückzuführen. Aber auch das Investmentklima konnte ein Plus von 3,7 Prozent auf einen Punktestand von 105,4 verbuchen.
 

Büroklima knackt erstmals wieder die 100-Punkte-Marke

Während die aggregierte Entwicklung des Immobilienklimas eine deutlich positive Entwicklung zeigt, haben sich die einzelnen Assetklassen unterschiedlich entwickelt. Mit zweistelligen Wachstumsraten stechen besonders das Handelklima (+13,5 Prozent auf 61,0 Punkte) sowie das Büroklima (+13,4 Prozent auf 102,1 Punkte) heraus. Letzteres erreicht seit März 2020 erstmals wieder einen Wert über der 100-Punkte-Marke.

Eine ebenfalls dynamische Entwicklung vollzog das Hotelklima mit einem Zuwachs von 9,9 Prozent. Nach zwei Monaten in Folge unter der 60-Punkte-Marke konnte im September wieder ein Wert von 63,9 Zählerpunkten erreicht werden.

Zu den Verlierern der September-Befragung zählen das Logistikklima und das Wohnklima. Beide Assetklassen nahmen um 1,7 Prozent auf 165,6 Zählerpunkte (Logistikklima) sowie auf 149,0 Zählerpunkte (Wohnklima) ab. Trotz der Verluste verharren beide Segmente in der Rangliste allerdings nach wie vor auf den ersten beiden Plätzen.

Zahlen des Monats:

101,4 Punkte: Jahresbestwert beim Immobilienklima
+13,5 Prozent: Handelklima wächst zweistellig
+9,9 Prozent: Hotelklima setzt Zick-Zack-Kurs der vergangenen Monate fort
102,1 Punkte: Büroklima knackt erstmals wieder die 100-Punkte-Marke


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