Kempinski erweitert Portfolio um Safari-Lodges und luxuriöses Zeltcamp in Tansania

| Hotellerie Hotellerie

Serengeti-Nationalpark, Ngorongoro-Krater, Manyara-See und Tarangire sind nur einige Highlights, die Reisende in das afrikanische Land Tansania locken, in dem mehr als ein Drittel des Landes unter Naturschutz steht. Inmitten des bekannten "Northern Circuit" liegen die drei Neuzugänge, für die Kempinski Hotels soeben Managementverträge unterzeichnet hat. Die zwei Lodges und ein High-End Zeltcamp sollen ab 2023 geöffnet werden.

"Wir freuen uns sehr, unser internationales Kempinski Portfolio in einem so unglaublichen Land zu erweitern", so Bernold Schroeder, Chief Executive Officer ad interim und Vorstandsvorsitzender der Kempinski Hotels bei der Unterzeichnung des Managementvertrags mit den Eigentümern. "Im Einklang mit unserem Markenversprechen höchster Qualitätsstandards und um unsere Gäste mit herausragenden Destinationen zu verwöhnen, setzen wir unsere selektive Expansion mit qualitativ hochwertigen Hotels in spannenden Regionen der Welt fort. Während wir derzeit mehrere langfristige Verträge innerhalb Europas mit den jeweiligen Hotel-Eigentümern erneuern, treiben wir gleichzeitig unsere Expansion rund um den Globus voran."

Lachezar Todorov, Chief Executive Officer der Helios Lodges Company, kommentiert den Management-Vertrag: "Mit Kempinski Hotels haben wir einen äußerst zuverlässigen und erfahrenen Partner gefunden, der seit vielen Jahrzehnten Gästen rund um den Globus Luxus-Erlebnisse liefert. Ihr Engagement und ihre Expertise in der Hotellerie entsprechen unserer Vision einer langfristigen Partnerschaft für unsere neuen Projekte in Afrika, von denen wir hoffen, dass sie Marktführer und Trendsetter in diesem stetig wachsenden Markt werden."

Die drei neuen tansanischen Kempinski Häuser liegen in Wildparks und verfügen jeweils über eine eigene Architektursprache. In Anlehnung an die Baumkronen Afrikas wird die Architektur von ausladenden Dachkonstruktionen und Schattendächern dominiert, die Schutz vor der afrikanischen Sonne bieten.

19 Zelte mit Terrasse und Außenduschen, zwei Junior-Suite-Zelte mit Außenpool sowie zwei Familienzelte mit zwei Zimmern mit mehr als 200 Quadratmetern erwarten die Gäste in der Kempinski Msasa Lodge Lake Manyara.

Im Serengeti-Nationalpark, der zum Weltnaturerbe gehört und als bekanntestes Wildschutzgebiet der Welt gilt, wird die Kempinski Longosa Lodge Serengeti mit 75 Zimmern entstehen. Während die kleinsten Gästezimmer bei 71 Quadratmetern beginnen, starten die Suiten bei einer Größe von 98 Quadratmetern, gefolgt von einer Villa mit drei Schlafzimmern und 270 Quadratmetern sowie einer Präsidentenvilla mit 400 Quadratmetern. Bars und Lounges, Essbereich mit Decks und Outdoor-Cooking, Feuerstelle, Außenpool, Kinderspielecken und Wellnessbereich kommen hinzu.

Das dritte der neuen Kempinski-Häuser im Herzen des Tarangire-Nationalparks bietet 75 Gästezimmer, Suiten und Villen.

"Mehr denn je sehnen sich Reisende danach, sich wieder mit der Erde zu verbinden und ihre kostbare Urlaubszeit mit dem Eintauchen in die Natur zu verbringen", ergänzt Bernold Schroeder. "Mit diesen neuen Kempinski Destinationen in Tansania können wir unseren Gästen das Beste aus beiden Welten bieten - einen Aufenthalt im Einklang mit der Natur kombiniert mit den höchsten Qualitätsstandards, für die unsere Marke seit 125 Jahren steht.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Nach kurzer Vorbereitungszeit betreibt die DQuadrat Living GmbH seit dem 17. November nun auch ihr zweites Accor Franchisehaus, das ibis Styles Tübingen, und erweitert damit die Marktpräsenz in der Neckar-Alb-Region.

Kurzzeitvermietung verändert Städte, Märkte und Machtverhältnisse. Was als Sharing-Idee begann, ist heute ein milliardenschweres Ökosystem mit massiven Auswirkungen auf andere Wirtschaftszweige und die Gesellschaft. In ihrem Podcast sprechen Marco Nussbaum und Otto Lindner darüber, warum diese Debatte für die Zukunft der Hotellerie so entscheidend ist.

Die IFA by Lopesan Hotels haben ihre vier deutschen Standorte umfassend modernisiert und starten damit in die neue Saison. Die Überarbeitungen betrafen nach Angaben der Hotelgruppe unter anderem die Ausstattung und das Design in Lobbys, Restaurants, Bars, Zimmern, Spas und Tagungsräumen.

Die auf Seniorenresidenzen spezialisierte „Schönes Leben Gruppe“ erweitert ihr Geschäftsfeld und wird künftig auch im Hotelgewerbe tätig. Am Niederrhein hat das Unternehmen den traditionsreichen Hotel Krefelder Hof übernommen. Ein neues Gebäude soll Hotel und Seniorenresidenz vereinen.

Die Dertour Group Hotel Division erweitert ihr Markenportfolio und nimmt zur Sommersaison 2026 insgesamt sieben neue Häuser in ihr Angebot auf. Die Expansion stärkt die Präsenz der Marken ananea, Sentido und Calimera, insbesondere in wichtigen Destinationen rund um das Mittelmeer.

Der Hotelverband Deutschland (IHA) hat einen neuen Podcast ins Leben gerufen, der sich an die deutsche und europäische Hotellerie richtet. Als Gastgeber fungieren die beiden IHA-Vorstandsmitglieder Otto Lindner und Marco Nussbaum.

Gäste in Essen können ab dem ersten Quartal 2026 im neuen Spark by Hilton Essen übernachten: Signo Hospitality Essen hat das bisherige Intercity Hotel in der Hachestraße übernommen. Das Haus wird in den kommenden Monaten renoviert und in die Budget-Marke von Hilton umgewandelt.

Steigenberger hat in diesem Jahr das 95-jährige Bestehen mit einer Reihe von Veranstaltungen gefeiert. Den Höhepunkt der Feierlichkeiten bildete die Wiedereröffnung des Steigenberger Icon Europäischer Hof Baden-Baden.

Der in London börsennotierte Luxusimmobilienentwickler Dar Global und die Trump Organization haben die Weltpremiere des Trump International Hotel Maldives sowie den Start des ersten tokenisierten Hotelentwicklungsprojekts der Welt bekannt gegeben. Die Eröffnung der Anlage auf den Malediven ist für Ende 2028 geplant.

Seit Jahren ruhen die Bauarbeiten an dem als Luxushotel „The Diaoyutai Mansion Frankfurt“ konzipierten Projekt in Frankfurt-Niederrad. Die Bauherrin, die Huarong Deutschland GmbH, sucht einen Investor. Währenddessen hat die Stadt Frankfurt den Kontakt zur Pächterin verloren.