Kempinski Hotel Berchtesgaden mit neuen Unterkünften für Mitarbeiter

| Hotellerie Hotellerie

„Gäste aus aller Welt reisen extra zu uns, um diese herrliche Landschaft und Natur zu genießen. Ziel war es für unsere Mitarbeiter einen Ort des Wohlfühlens zu schaffen, der alle Vorzüge aus dem Arbeitsalltag und der Freizeit verbindet", erklärt Werner Müller, Direktor des Kempinski Hotel Berchtesgaden

Alle Zimmer verfügen über einen Balkon oder eine Terrasse, die einen Blick auf den Obersalzberg und das Roßfeld freigeben. Die Ausstattung, die Außenanlagen und die Nutzung von Gemeinschaftsräumen basieren auf den Wünschen und Anregungen der Mitarbeiter, die schon 2019 anhand einer Umfrage ermittelt wurden.

Die Idee, die Mitarbeiter in die Planung und Gestaltung mit einzubeziehen, ist für Müller nicht neu, da das Kempinski Hotel Berchtesgaden ein Employer Branding ganz unter dem Motto „My Team“ geschaffen hat. „Die Mitarbeiter arbeiten Hand in Hand als EIN TEAM. Selbstverständlich soll das auch im neuen Mitarbeiterhaus genauso gelebt werden und dafür stellen wir die Weichen“, so Müller.

Auch auf den ökologischen Fußabdruck wurde bei der Planung der neuen Unterkünfte streng geachtet. So werden die gesamten Dächer mit einer Photovoltaik-Anlage bestückt werden und ein zweites hauseigenes Blockheizkraftwerk wurde zudem integriert. Der erste Einzug in die neuen Unterkünfte ist für Dezember geplant.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der deutsche Tourismus blickt auf einen starken Sommer 2025 zurück. Im Gegensatz zum wachsenden Camping- und Ferienwohnungssektor kämpfte die Hotellerie jedoch mit leichten Rückgängen, Preisdruck und hohen Betriebsrisiken, wie der aktuelle dwif-Fakten-Kompass aufzeigt.

Die Hostel-Kette a&o Hostels übernimmt Schulz Hotels aus Berlin. Die Akquisition ist Teil einer 500 Millionen Euro umfassenden Wachstumsstrategie, die durch Investoren unterstützt wird und das Managementteam der Berliner mit einschließt. Ziel ist die weitere Stärkung der Marktposition und die Beschleunigung der Expansion in Europa.

Die Radisson Hotel Group hat ihre Marke Prize by Radisson mit der Eröffnung von zwei Standorten in Bergen in Norwegen eingeführt. Mit dieser Expansion erhöht die Gruppe ihre Präsenz in der UNESCO-Welterbe-Stadt auf insgesamt fünf Häuser.

Die diesjährige Sommersaison gehört zu den stärksten Saisons in der Geschichte des Deutschland-Tourismus. Camping und Ferienwohnungen legten zu, die Hotellerie lag hingegen knapp unter dem Vorjahreswert.

The Lux Collective hat die nächste Phase der internationalen Expansion bekanntgegeben, die von sieben neuen Vertragsabschlüssen getragen wird. Die Strategie konzentriert sich dabei auf die Weiterentwicklung der Marke LUX*, SALT und SOCIO.

Eine neue Analyse von Colliers zeigt, dass die deutsche Immobilienwirtschaft 2026 vor einer Neuordnung steht. Der Hotelmarkt und Spezialsegmente wie Datenzentren werden durch Konversionen und technologischen Bedarf zu den führenden Wachstumstreibern.

Die Huarong Deutschland GmbH beabsichtigt, den seit Jahren ruhenden Bau des China Hotels in Frankfurt-Niederrad abzuschließen. Die ursprüngliche Eröffnung war für 2022 vorgesehen. Dies berichtet die Frankfurter Neue Presse.

Die Hotellerie steht vor einer Phase tiefgreifender Veränderung: Märkte schwanken, Kosten steigen, das Reiseverhalten verschiebt sich spürbar – und technologische Entwicklungen verändern, wie Gäste Reisen planen. In dieser Situation mahnt Philipp Ingenillem, Gesellschafter von Online Birds, zu Weitblick und Haltung. Ein Gastbeitrag.

Im Naturresort & Spa Schindelbruch im Harz ist ein neuer 25 Meter langer Natursteinpool in Betrieb genommen worden. Zur offiziellen Einweihung schwamm der Olympiasieger Lukas Märtens die ersten Bahnen im ganzjährig beheizten Becken. Das Wellnesshotel in Alleinlage gilt als Vorreiter bei der kompensierten CO₂-Bilanz.

In Friedrichshafen am Bodensee könnte ein B&B-Hotel mit 96 Zimmern entstehen. Die Pläne für das Bauvorhaben wurden dem Gestaltungsbeirat der Stadt in einer öffentlichen Sitzung präsentiert. Das Projekt befinde sich derzeit in einer frühen Phase, vergleichbar mit einer Machbarkeitsstudie.