Köln: Ruby Hotel im Carré Belge übergeben 

| Hotellerie Hotellerie

Die Kölner Proximus Real Estate AG hat den Hotelneubau im Carré Belge am Kölner Hohenzollernring Anfang Juli an die Münchener Ruby Gruppe übergeben. Das neue Boutique Hotel verfügt über 186 Zimmer. Die Ruby Gruppe hatte bereits zu Beginn der Quartiersentwicklung einen langfristigen Mietvertrag mit einer Laufzeit von 25 Jahren unterzeichnet. Die Eröffnung des „Ruby Ella“ ist für das zweite Quartal 2021 vorgesehen.

Nach den Plänen von ingenhoven architects entstand ein Gebäudekomplex mit einer Fläche von insgesamt 18.000 Quadratmetern. Auf das Ruby Hotel entfallen dabei rund 7.500 Quadratmeter. Hinzu kommt ein Einzelhandelsfläche, für den die Rewe Gruppe bereits einen langfristigen Mietvertrag unterschrieben hat. Der Rest verteilt sich auf Büroflächen und die quartierseigene Tiefgarage.
 

Bei der Realisierung des Gesamtprojekts wurde Wert auf ökologische und nachhaltige Architektur gelegt. Der hohe Anteil an begrünten Flächen, der insbesondere auch durch die bepflanzte Gebäudefassade entsteht, soll zur Verbesserung des Stadtklimas beitragen und die Entwicklung eines Biotops für Pflanzen und Tiere ermöglichen.

Proximus-CEO Michael Kunz sagt: „Eine hohe Drittverwendbarkeit sowie die Beachtung von nachhaltigen Aspekten standen für uns bei der Umsetzung des Projektes im Vordergrund. Bewusst haben wir uns aus diesem Grunde für den Düsseldorfer Architekten Christoph Ingenhoven und den Landschaftsplaner Enzo Enea aus Zürich entschieden. Herausgekommen ist eine grüne Oase, die durch ihre nachhaltige Gebäudestruktur flexible Umnutzungen in andere Nutzungsklassen wie Wohnen oder Büro zulässt und somit langfristig nachhaltig verwendbar ist.“


Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine aktuelle Marktstudie vergleicht die Hotelstandorte am Starnberger See und Tegernsee und zeigt, wo Investoren und Betreiber die aktuell besten Perspektiven finden. Der Artikel beleuchtet die strukturellen Unterschiede in Angebot und Nachfrage sowie die jeweiligen Investorendynamiken der südbayerischen Destinationen.

Motel One plant mit 128 Zimmern, einer Skybar und einem Tagescafé den ersten Standort in der Bodenseeregion. Das 26 Millionen Euro teure Projekt in Bregenz soll 2029 eröffnen.

Die größte Hotelkette Skandinaviens, Scandic Hotels, hat ihren Expansionskurs in Deutschland fortgesetzt und am 1. Dezember ihr achtes Haus bundesweit eröffnet. Das Scandic Stuttgart Europaviertel liegt zentral in der Stadt und wurde umfassend renoviert.

Die Handwritten Collection setzt ihren Wachstumskurs fort und eröffnet mit dem Blooma Hotel Liège Centre ein neues Haus in Lüttich in Belgien. Das Hotel verfügt über 149 Zimmer, deren Gestaltung sich an den berühmten botanischen Gärten Lüttichs und der Vergangenheit des Gebäudes als ehemaliges Kloster orientiert.

Hyatt setzt im Luxussegment auf eine neue Führungskraft und ambitionierte Expansionspläne. Ein Fokus liegt auf dem internationalen Debüt der Wellness-Marke Miraval im Roten Meer sowie auf Neueröffnungen der Marken Park Hyatt und The Unbound Collection.

Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Das Fünf-Sterne-Resort Alpenhof Murnau am Staffelsee steht vor einem Eigentümerwechsel. Peter Inselkammer, Münchner Hotelier und Unternehmer, wird die Immobilie im neuen Jahr übernehmen. Der Betrieb des Resorts wird unter der bisherigen Leitung fortgeführt.

Die BWH Hotels Central Europe und die ipartment GmbH gehen eine neue Partnerschaft ein. Ziel ist es, neue Zielgruppen, Märkte und Marktanteile im Longstay-Segment in Deutschland und perspektivisch in Europa zu erschließen.

Die in Berlin ansässige Amano Group setzt ihren Expansionskurs fort. Das Unternehmen plant, bis zum Jahr 2028 insgesamt acht weitere Hotels zu eröffnen. Die derzeitige Zimmerkapazität soll durch die neuen Projekte um über 1.500 Zimmer erweitert werden.

Mandarin Oriental hat ihr erstes Haus in Österreich eröffnet und setzt auf die Verbindung von historischer Architektur, zeitgenössischem Design und einem breit gefächerten Kulinarik-Konzept.