Leonardo eröffnet größtes Hotel in Augsburg

| Hotellerie Hotellerie

Leonardo Hotel Central Europe hat das erste Haus in Augsburg und damit ihr 14. Haus in Bayern eröffnet: Das Leonardo Augsburg liegt im Stadtjägerviertel direkt am Fluss Wertach und ist mit 235 Zimmern und Suiten das größte Hotel in der Fuggerstadt

Leonardo Hotel Central Europe hat das erste Haus in Augsburg und damit ihr 14. Haus in Bayern eröffnet: Das Leonardo Augsburg liegt im Stadtjägerviertel direkt am Fluss Wertach. Als größtes Hotel der Fuggerstadt sticht der siebengeschossige Neubau mit seinem eckigen Haupt- und runden Turmgebäude hervor. Im Inneren ist das Herzstück die Open Lobby, die die öffentlichen Bereiche miteinander verbindet und mit zahlreichen Bezügen zur Region viel Raum für Leichtigkeit schafft. Die 165 Quadratmeter große Dachterrasse in der fünften Etage mit Blick über die Wertach und die Altstadt ist sicher das Outdoor-Highlight, ergänzt von einem begrünten Innenhof mit Terrasse. 
 

Das Haus bietet 235 Zimmer und Suiten, acht Veranstaltungsräume inklusive Conference Hall, Restaurant mit Bar, Fitnessraum und Fahrradverleih sowie E-Tankstellen. Hoteldirektor Fabian Falzboden freut sich, mit seinem neuen Team aus rund 40 Mitarbeitern, die alle aus Augsburg und näherer Umgebung stammen, auf die ersten Gäste. Die erste Tagung wurde auch schon am Eröffnungstag durchgeführt. 

"Wir freuen uns sehr, das neue Leonardo Augsburg endlich mit Leben füllen zu können“, so Fabian Falzboden, der bereits seit über elf Jahren in der Leonardo Hotels Familie aktiv ist.  „Wir starten mit unserem neuen Haus genau zur richtigen Zeit. Anfragen für Meetings sowie individuelle und Gruppen-Buchungen steigen stetig und wir sind sehr positiv aufgenommen worden. Ich war besonders begeistert von den vielen Bewerbern aus der Region, die sehr neugierig auf das neue Hotel waren und unbedingt mit uns arbeiten wollten. Wir konnten somit alle Stellen schnell besetzen, was in dieser Zeit auch eine Herausforderung sein kann.“

 

Für den 32-jährigen Hoteldirektor aus München ist Augsburg als zweitälteste Stadt Deutschlands eine tolle Mischung aus Tradition und Moderne, die viel Potenzial bietet. „Die Mentalität der Stadt strahlt Gemütlichkeit aus und ist persönlicher als ich es als gebürtiger Münchner gewohnt bin – dies schätze ich sehr. Vor allem bei den kurzen Wegen raus ins Grüne, komme ich als Sportbegeisterter voll auf meine Kosten - einfach eine perfekte Kombination. Ich werde mich in Augsburg sehr wohl fühlen.“

„Ich freue mich, dass wir mit dem Leonardo Augsburg in einer weiteren Destination in Süddeutschland vertreten sind. Gerade diese vermeintlich kleineren Standorte sind für uns wichtig. Augsburg zeichnet sich dabei nicht nur durch die dort ansässigen Unternehmen aus, es ist auch touristisch gesehen eine Stadt, die man gesehen haben sollte“, ergänzt Stephan Löwel, Cluster General Manager Germany South & Switzerland.

Lokales Flair und Kulinarisches auch für Augsburger

Das Leonardo Augsburg bietet viele Anziehungspunkte, die neben Business- und Städtereisenden auch Einheimische begeistern wird. „Wir bieten unseren Gästen zum Beispiel ein modernes und besonderes F&B Konzept, welches sich aktuellen Trends sowie den Bedürfnissen unserer Gäste anpasst“, erklärt Falzboden. So lockt die Levante-Küche. Sie ist eine der gesündesten und ältesten Küchen der Welt und präsentiert die Aromen des östlichen Mittelmeeres und damit die Wurzeln der Hotelgruppe. Von Tapas oder Mezze für den kleinen Hunger bis zu einer großen À la Carte-Auswahl werden nach dem Prinzip „Sharing is caring“ verschiedene frische und gesunde Gerichte mit exotischen Kräutern, Gemüse und Gewürzen kombiniert. Das Angebot wird ergänzt mit hausgemachten Eistees, Smoothies, Limonaden, Milchshakes und vielem mehr. An der Bar können Gäste selbst kreativ werden und ihre Sliders (Mini-Burger) nach Gusto kombinieren, während beim Frühstück zahlreiche regionale Zutaten am reichhaltigen Buffet den Gaumen erfreuen – wie das Brot, das vom einzigen Holzofen-Bäcker der Region kommt.

Ein besonderer Blickfang ist die Open Lobby, die mit der Verbindung von Rezeption, Restaurant, Bar und Co-Working Spaces sowie räumlich abgetrennten Cosy Corners viel Raum mit Rückzugsmöglichkeiten schafft. Sie wird mit historischen Merkmalen Augsburgs in Einklang gebracht, die sich in ausgewählten Stilelementen, hochwertigen Stoffen, und Bildern, Fototapeten und Lichtakzenten zeigen. Viele frische Blumen und Pflanzen schmücken das Ambiente und würdigen damit die Umweltstadt und das UNESCO-Kulturerbe. In den Zimmern und Suiten, die zwischen 22 und 54 Quadratmetern groß sind, erinnern edles, tiefes Rot, glänzendes Gold sowie Samt an die einstige europäische Textilmetropole. Aufgebrochen wird dies von Türkis, das die Zwiebeltürme der Wahrzeichen Rathaus und Perlachturm ziert. Das Stadtflair wird in den Zimmern durch Kunstwerke der bekanntesten Elemente wie der Augsburger Tram abgerundet.

Auch für Meetings aller Art ist das Leonardo Augsburg in der Region bestens aufgestellt: Mit acht flexibel teilbaren Veranstaltungsräumen inklusive Conference Hall können bis zu 300 Gäste empfangen werden. Die Dachterrasse steht exklusiv für Veranstaltungen zur Verfügung. Darüber hinaus sind Pre-Function Areas und Cosy Corners außerhalb des Tagungsraums die ideale Alternative für Gespräche in kleinen Gruppen. BrainBreaks heißt das unternehmensweite vitalisierende Pausen-Konzept, das mit leichten, gesunden und vollwertigen Kaffee- und Lunchpausen für geistige Entspannung zwischen den Meetings sorgt.  

Mit all diesen Annehmlichkeiten wird das Leonardo Augsburg seinem Markencredo „einfach sympatisch“ gerecht. Es steht für Individualität, Lebendigkeit und ein frisches Interieur mit Lokalflair und ergänzt das Portfolio der Hotelgruppe auf insgesamt 14 Häuser in Bayern mit über 2.500 Zimmern, 40 Tagungsräumen und 420 Mitarbeitern.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert.