Liebesbier To Sleep: Brauerei Maisel eröffnet Hotel in Bayreuth

| Hotellerie Hotellerie

Die Arbeiten an der Maisel’s Brau-Erlebnis-Welt in Bayreuth gehen in die heiße Phase und sollen im Januar 2022 abgeschlossen sein. In dem neuen Smart-Hotel Liebesbier To Sleep sollen dann vor allem Kurzzeit-Touristen und Geschäftsreisende voll auf Ihre Kosten kommen.

Wie das Bayreuther Tageblatt schreibt, legen die Bauherren viel Wert auf eine moderne und vor allem „smarte“ Umgebung. So sollen die Gäste zum Beispiel per Smartphone einchecken und die Zimmertür öffnen können. Außerdem soll ihnen schnelles Highspeed-Glasfaser-Internet zur Verfügung stehen. Auch optisch will sich das Liebesbier To Sleep von der Konkurrenz abheben.

Unternehmenssprecherin Eva Ploß kündigte bereits Street-Art-Design an. „Wir haben internationale Street- und Urban-Art-Künstler eingeladen, um dem Hotel einen smarten Anstrich zu geben. Unter anderem aus den USA, Japan den Niederlanden und Belgien sind die Künstler unserer Einladung gefolgt. Über 50 Künstler insgesamt“, sagte sie der Zeitung und erklärte, dass diese freie Hand bei der Gestaltung haben. „Da lassen wir uns gerne überraschen.“

Die Bauarbeiten zum neuen Smart-Hotel in Bayreuth begannen bereits im Frühjahr 2020. Geplant sind der Umbau sowie die Erweiterung des denkmalgeschützten Gebäudes des ehemaligen Brauereigasthofs Goldener Löwe sowie der benachbarten Spiegelmühle. Hier sollen künftig 67 Zimmer untergebracht werden. Hinzu kommen neun Apartments in der Villa Maisel, dem einstigen Wohnsitz der Familie Maisel.

 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Hannoveraner Familie Rüter übernimmt das seit 1698 bestehende Hotel Haase in Laatzen. Trotz des Eigentümerwechsels setzen die Beteiligten auf personelle Beständigkeit in der Führung.

Nach einer umfassenden Transformation öffnet das Berghotel Wald und Wiesn in Balderschwang seine Türen. Die ehemalige Skihütte setzt nach einer neunmonatigen Bauzeit auf ein ganzjähriges Konzept mit Wellness- und Tagungsschwerpunkt sowie eine moderne energetische Infrastruktur auf Basis von Geothermie.

Das Unternehmen Sicon Hospitality hat sein Portfolio an Serviced Apartments in Hamburg erweitert. Mit dem Betrieb „Hub Apartments St. Georg“ in der Stiftstraße verfügt die Gruppe nun über sechs Standorte in der Hansestadt. Mit den neuen 58 Einheiten bewirtschaftet das Unternehmen in Hamburg insgesamt 768 Apartments und Hotelzimmer.

Herfords größtes Hotel hat Insolvenz angemeldet. Hintergrund des Insolvenzantrags sind Liquiditätsschwierigkeiten, unter anderem wegen außerordentlichen, unerwartet hohen Energiekostennachzahlungen. Der Betrieb des Vier-Sterne-Hauses soll vorerst uneingeschränkt weiterlaufen.

Die Autobahn Tank & Rast Gruppe verpachtet 15 ihrer Hotels an das Unternehmen Coffee Fellows. Die Kooperation markiert einen strategischen Schritt zur Weiterentwicklung des Übernachtungsangebots entlang der Autobahn und bringt für Coffee Fellows das erste Engagement in diesem Segment mit sich. Die Umstellung der Standorte beginnt im Dezember 2025.

Die spanische Regierung hat gegen Airbnb eine Geldstrafe von gut 64 Millionen Euro verhängt. Hauptgrund seien Anzeigen für mehr als 65.000 Wohnungen, die nicht über die erforderliche Lizenz verfügten, teilte das Ministerium für Verbraucherschutz in Madrid mit.

Das traditionsreiche Grandhotel Nassauer Hof in Wiesbaden beendet mit einer Silvesterparty zum Jahresende 2025 seine aktuelle Ära und schließt anschließend für eine umfassende Grundsanierung. Die Wiedereröffnung ist für das erste Quartal 2028 geplant.

Die Marriott-Marke Moxy Hotels ist mit der Eröffnung des Moxy Kathmandu erstmals in Nepal präsent. Das Haus in der nepalesischen Hauptstadt soll durch sein spielerisches und geselliges Konzept Reisende ansprechen, die eine Verbindung zur lokalen Kultur und Dynamik suchen.

Das Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe begeht im Jahr 2026 das zehnjährige Jubiläum der Zusammenarbeit mit Küchenchef Boris Rommel. Anlässlich des Jahrestags kündigte das Hotel eine Reihe von Veranstaltungen an.

Im laufenden Jahr sind weniger Touristen nach Berlin gekommen als noch ein Jahr zuvor - und dabei wird 2025 auch eine wichtige Marke verpasst. Der Visit-Berlin-Chef hat eine Vermutung, woran das liegt.