Louvre Hotels übernimmt zehn Hotels in Deutschland, Österreich und Italien von Plateno

| Hotellerie Hotellerie

Louvre Hotels Group übernimmt zehn Hotels der Marke „7 Days Premium“ von der chinesischen Gruppe Plateno. Damit setzt Louvre die Expansion in strategische Städte und Regionen in ganz Europa fort. Fünf der Häuser liegen in Deutschland, vier in Österreich und eines in Italien.

Die zehn Hotels im Zwei- und Drei-Sterne-Segment bieten zwischen 95 und 200 Zimmern. Die Hotels befinden sich in München, Leipzig, Berlin, Duisburg und Offenbach sowie in Wien, Salzburg, Ansfelden und Venedig. Unter der Führung der Louvre Hotel Group sollen die Immobilien zunächst renoviert und dann unter den Markennamen Campanile sowie Kyriad wiedereröffnet werden. 

„Diese Übernahme von Zwei- und Drei-Sterne-Einrichtungen in Österreich, Deutschland und Italien steht im Einklang mit der weiteren Expansion der Gruppe in Europa. Diese Hotels werden umgebaut und unter den Marken Campanile (Leipzig, München, Berlin, Venedig, Wien) und Kyriad (Salzburg, Ansfelden, Wien) wiedereröffnet. Das Geschäft ermöglicht es uns, unsere Marken in Europa trotz eines komplizierten internationalen Umfeldes weiter zu entwickeln, und bestätigt unseren Führungsanspruch in der europäischen Hotelbranche. Es ist eine große Chance für unsere strategischen Marken wie etwa Campanile, die wir in den großen europäischen Städten und Verkehrsknotenpunkten positionieren”, so Pierre-Frédéric Roulot, CEO der Louvre Hotels Group.", sagte Pierre-Frédéric Roulot, CEO der Louvre Hotels Group.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert. 

In Leipzig wurden die SO!APART Awards 2025 verliehen. Die ausgezeichneten Häuser präsentieren Konzepte, die laut Jury-Einschätzung trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds und der Zurückhaltung bei Neueröffnungen „extrem stark und zukunftsgewandt“ sind.

Der aktuelle „Changing Traveller Report 2026“von SiteMinder zeigt eine deutliche Verschiebung im Suchverhalten von Reisenden bei der Hotelsuche. Demnach haben Online-Reisebüros die Suchmaschinen als primären Startpunkt für die Hotelrecherche abgelöst.

Die britische Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) hat Beschwerden gegen große Akteure der Reisebranche, darunter die Hotelgruppen Hilton, Travelodge und Accor sowie das Buchungsportal Booking.com, stattgegeben. Der Vorwurf: Irreführende Werbung mit sogenannten „Ab-Preisen“ für Hotelzimmer.

Der auf Hotelimmobilien spezialisierte Berater Christie & Co ist mit der Vermarktung des etablierten Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa beauftragt worden. Das Midscale-Hotel, gelegen im Elbe-Weser-Dreieck zwischen den Städten Bremen, Hamburg und Cuxhaven, wird zum Verkauf angeboten.